Auch wenn wir sie selten sehen, sind Engel stets in unserer Nähe. Sie dienen leise, aber kraftvoll – und sie sind bereit, mit uns zu wirken, wenn wir sie einladen. Mit ihrer Unterstützung können wir nicht nur unser eigenes Leben lichtvoller gestalten, sondern auch das unserer Mitmenschen – ja, letztlich sogar das Geschick unseres Planeten verändern.
Oft unbemerkt, doch immer da – Engel begleiten uns durch den Alltag und wünschen, dass wir sie um Hilfe bitten.
Drei der fünf großen Weltreligionen sprechen in ihren Lehren von Engeln. Doch auch im Hinduismus und Buddhismus finden sich Wesen, deren Aufgabe es ist, die Gläubigen zu führen, zu schützen und zu inspirieren – selbst wenn sie dort nicht als Engel bezeichnet werden. Zwischen Himmel und Erde existiert also eine Wirklichkeit, die jenseits unserer fünf Sinne liegt. Unser Verstand kann sie kaum begreifen – doch in stillen Momenten, in der Natur oder der inneren Einkehr lässt sie sich manchmal erahnen. Wie ein leises Flüstern aus einer geistigen Welt, die uns begleitet, leitet und schützt. Wir müssen diese Wesenheiten nur anerkennen – und lernen, auf sie zu hören.
Die ZeitenSchrift hat in der Vergangenheit bereits mehrfach über die Existenz der Engel und ihren liebevollen Dienst berichtet.1 Auch dieser Artikel möchte Sie ermutigen, sich (wieder) mit den Engeln zu verbinden – sei es durch bewusste Zusammenarbeit oder zunächst durch ein offenes In-Erwägung-Ziehen ihrer Existenz. Denn der Kontakt zu ihnen ist erstaunlich einfach – und zugleich zutiefst bereichernd. Wie die nachfolgenden Beispiele zeigen.
Während eines Aufenthalts in der französischen Metropole Marseille bemerkte meine Frau eines Tages plötzlich, dass ihre Bank- und Kreditkarte verschwunden waren. Noch am selben Tag machten wir uns zu Fuß auf den Weg und suchten alle Stationen ab, die wir zuvor besucht hatten. Wir fragten in Restaurants, Geschäften und Cafés – doch niemand hatte die Karten gesehen oder abgegeben. Obwohl so ein Verlust – oder war es womöglich sogar Diebstahl? – unangenehme Folgen haben kann, blieben wir erstaunlich gelassen. Online prüften wir, ob bereits verdächtige Transaktionen erfolgt waren. Da beide Karten noch unbenutzt waren, entschieden wir uns gegen eine sofortige Sperrung. Warum genau, wissen wir im Nachhinein selbst nicht – es war einfach ein Gefühl. Auch in den folgenden Tagen blieben die Karten verschwunden, und schließlich kam der Tag der Abreise. Ich schleppte unser gesamtes Gepäck – über 80 Stufen, ohne Aufzug – aus der dritten Etage zur Straße hinunter, wo unser Auto parkte. Als ich ein letztes Mal die Treppe hinaufkeuchte, um noch einmal in jedes Zimmer zu schauen, erschien mir auf der obersten Stufe plötzlich ein inneres Bild: Die Karten waren zwischen die Armlehne und das Sitzkissen des Sofas gerutscht. Ich zögerte kurz, wollte diesem Impuls zunächst keinen Glauben schenken. Doch da ich mich schon in der Vergangenheit auf solche Eingebungen meiner Engel verlassen konnte, ging ich zum Polstermöbel und griff zwischen die Kissen. Und tatsächlich – da steckten sie.
Ebenfalls in Marseille musste ich ein wichtiges Dokument ins Ausland verschicken. Eigentlich wollte ich am Abend online nach einer passenden Postfiliale suchen. Doch beim Schlendern durch eine Seitengasse entdeckte ich zufällig ein kleines „La Poste“-Schild an einer Hauswand – und spürte instinktiv: Da musst du rein. Was ich nicht wusste: Ich war in einer Geschäftskundenfiliale gelandet. Mit Händen und Füßen erklärte ich dem Mitarbeiter hinter der Glasscheibe mein Anliegen – ich wollte einen internationalen Brief versenden. Er wirkte etwas ratlos und holte schließlich seinen Vorgesetzten. Erst da dämmerte mir, dass ich eigentlich vorab eine Zolldeklaration hätte ausfüllen und mitbringen müssen. Ohne dieses Formular konnte – oder wollte – die Post meinen Brief nicht annehmen. Der Vorgesetzte aber war freundlich und geduldig. Er führte mich Schritt für Schritt durch den Papierkram. Wahrscheinlich hätte ich es auch irgendwann alleine geschafft, aber vermutlich wäre mir dabei das eine oder andere graue Haar gewachsen. Weil wir uns auf Anhieb sympathisch waren, spendierte er mir sogar einen Espresso. Ich werde diesem Mann ewig dankbar sein – nicht nur wegen des Briefs, sondern weil er in einem Moment, der für mich emotional belastet war (aus ganz anderen Gründen), einfach Menschlichkeit gezeigt hat. Er hätte mich auch abwimmeln und an eine normale Poststelle verweisen können. Ob mir dort jemand geholfen hätte? Und natürlich dankte ich auch meinen unsichtbaren Freunden – sie hatten mich zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und zum richtigen Menschen geführt.
Noch vor den Erlebnissen in Marseille, doch ebenfalls in Frankreich, musste ich auf einem Amt einige wichtige Ausweisdokumente kopieren und beglaubigen lassen. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, verließ ich das Büro mit den Unterlagen unter dem Arm. Noch auf dem Weg zum Aufzug spürte ich plötzlich einen inneren Impuls – als hätte mich jemand sanft angestupst. Ich kontrollierte reflexartig, ob ich alle Ausweise dabeihatte. Und tatsächlich: Sie fehlten. Ich drehte mich um und nahm schnellen Schrittes Kurs auf das Büro und bat die Beamtin, das Kopiergerät zu überprüfen. Und siehe da – die Ausweise lagen noch im Gerät, von ihrer Kollegin versehentlich dort vergessen. Da die französischen Behörden keine Kontaktinformationen von uns hatten, wäre es fraglich gewesen, ob man mich je hätte erreichen können. Und ob ich den Verlust überhaupt mit dem Amt in Verbindung gebracht hätte, steht auf einem anderen Blatt. Und wenn, dann wäre die Wiederbeschaffung mit einigen Stunden Aufwand verbunden gewesen. Übrigens konnte ich mich jetzt beim Schreiben gerade nicht an diese Episode erinnern, wusste aber, dass ich drei Beispiele aus Frankreich erwähnen wollte. Also bat ich meine Engel, mir zu helfen. Und kaum fertig gedacht, kehrte die Erinnerung an dieses letzte Ereignis zurück.
Ein anderes Mal – inzwischen waren wir längst wieder zu Hause – war das Handy meiner Frau verschwunden. Da sie es oft im Flugmodus hat, konnten wir es nicht einfach anrufen. Wir durchsuchten beide Autos und (gefühlt) das ganze Haus – mehrfach. Schließlich ging ich in die Küche. Genau in diesem Moment dachte ich an meine Engel und dass das nun eine Aufgabe für sie sei. Ich hatte diesen Gedanken kaum zu Ende gedacht, da wusste ich auf einmal ganz klar: Das Handy liegt unter dem Küchentisch. Also kroch ich erwartungsvoll darunter und durchsuchte das Hundekörbchen – doch es war nichts zu finden. Wie konnte das sein? Ich war mir doch sicher. Beim zweiten Versuch nahm ich das Körbchen komplett unter dem Tisch hervor – und da sah ich es: Das Handy war tatsächlich heruntergefallen und lag zwischen Tischbein und Wand, verdeckt vom Korb. Der Tisch steht so dicht an der Wand, dass der Spalt kaum einsehbar ist. Auch hier galt mein stiller Dank den Engeln.
An einem anderen Tag war es im Büro besonders hektisch – wir arbeiteten am Versand einer neuen ZeitenSchrift-Ausgabe. Irgendwann legte ich ein wichtiges Dokument für den Postversand beiseite – offenbar mechanisch, fast schon im Autopilot-Modus. Wenig später war es unauffindbar, und die allgemeine Betriebsamkeit geriet ins Stocken. Ich erinnerte mich wieder an meine himmlischen Helfer und bat auch diesmal um Unterstützung. Ich drehte den Kopf – und da war es: Das Dokument war zwischen zwei Kisten gerutscht, an einen Ort, an dem ich von selbst wohl kaum gesucht hätte. Es war nur deshalb sichtbar, weil ich zufällig direkt danebenstand. Von vorne aus hätte man es gar nicht erkennen können.
Ob es in all diesen Situationen tatsächlich die Führung meiner Engel war oder ob ich einfach gelernt habe, auf die leise Stimme meiner inneren Gegenwart zu hören – das vermag ich nicht mit Gewissheit zu sagen. Tatsache ist: Ich wurde geführt. Und dafür bin ich zutiefst dankbar. Diese kleinen „normalen“ Erlebnisse bestärken mich immer wieder darin, mit meinen unsichtbaren Freunden in Verbindung zu bleiben. Gerade weil sich diese leise, alltägliche Art der Zusammenarbeit so bewährt, habe ich Vertrauen gewonnen, sie auch um größere Hilfe zu bitten – vor allem für andere. Weil ich erfahren habe, dass das „System“ funktioniert.
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