Wenn das Handy mit den Genen plaudert

Unsere DNA versteht, was wir über das Handy reden. Doch in dieser kaum bekannten, zusätzlichen Gefahr unserer heutigen Mikrowellentechnologie liegt auch eine Chance für die Zukunft - wenn wir denn diesen widernatürlichen Mobilfunk durch eine naturnahe Telekommunikations-Technologie ersetzen würden.

Während eines Kolloquiums, das wir vor einiger Zeit in Berlin abhielten, fiel uns unter den Zuhörern eine junge Frau, Patricia B., auf. Sie hatte um ihren rechten Unterarm einen dicken Verband.

Auf unsere Nachfrage erklärte sie uns, daß sie eine langwierige und schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung habe, und sie fragte sogar, ob wir ihr helfen könnten, da alle ärztlichen Behandlungen bislang nichts gebracht hatten.

Nun hatten wir eigentlich für therapeutische Zwecke an diesem Tage nichts bei uns, und doch kannten wir eine Möglichkeit, der Frau zumindest erste Hilfe zu leisten.

Wir nahmen ein Handy aus der Tasche und bauten eine Gesprächsverbindung auf – der Einfachheithalber zu unserem Anrufbeantworter im Büro. Sobald die Verbindung stand, richtete Franz die Antenne des Handys auf Patricias Unterarm und sprach gleichzeitig ins Handy einige heilende Affirmationen: „Dein Arm ist wieder vollkommen in Ordnung. In jeder Zelle Deines Armes sorgt Deine Erbsubstanz, die DNA, dafür, daß alles wieder normal und gesund funktioniert.“

Die ganze Prozedur dauerte nur einige Minuten. Patricia berichtete, daß sie während dieser Zeit ein Kribbeln und ein starkes Wärmegefühl in dem kranken Unterarm spürte. Schon nach diesen wenigen Minuten registrierte sie eine deutliche Besserung der Beschwerden.

Als wir uns eine Woche später erneut mit der Gruppe trafen, sahen wir, daß Patricia diesmal ohne Verband gekommen war. Auf unsere Nachfrage, wie es ihr gehe, ergab sich, daß sie die Sache mit der Sehnenscheidenentzündung schon fast vergessen hatte. Die Schmerzen waren nicht mehr wiedergekommen.

Die übrigen Teilnehmer des Kolloquiums lauschten diesem eigentlich sehr persönlichen Gespräch wie gebannt, und schon bald stellten wir fest, daß, wer immer aus der Gruppe ein Handy besaß, es an diesem Tag mitgebracht hatte. Man bat uns natürlich darum, das scheinbare ‚Wunder’ der Heilung durch das Handy zu erklären.

Selbstverständlich handelte es sich nicht um ein Wunder, sondern um einen heutzutage durch und durch erklärbaren Vorgang. Zunächst jedoch demonstrierten wir, daß es sich bei der Sache nicht etwa um einen Zufall gehandelt hatte, und baten die Teilnehmer, die ein Handy hatten, auf ähnliche Weise ‚ihre DNA anzurufen’ und das Gerät dabei auf irgendeine Körperregion zu richten, in der sie kleinere Beschwerden hatten.

Wenn eine größere Gruppe von Menschen beisammensitzt, so kann man sicher sein, daß immer einige Leute darunter sind, denen irgendetwas weh tut oder sonst etwas nicht in Ordnung ist. So auch hier, und die Resultate dieses seltsamen Experiments waren verblüffend. Innerhalb weniger Minuten war eine ältere Dame ihre Kopfschmerzen los, ein Mann das Unwohlsein im Magen, das er nach dem Mittagessen verspürt hatte. Hier drängen sich unmittelbar zwei Fragen auf. Erstens: Kann man wissenschaftlich erklären, was mit diesen Leuten geschehen ist? Und zweitens: Sind Handys ab jetzt auch Therapiegeräte?

Kommen wir zunächst zur zweiten Frage; die Antwort lautet: Sicher nicht. Ein Handy wird mit Sicherheit niemals die Therapie der Wahl darstellen, doch als Notbehelf, als erste Hilfe, ist es durchaus legitim, auch ein solches Gerät einzusetzen. Viel wichtiger ist jedoch, daß diese Demonstrationen den Weg weisen zur Entwicklung wirklich therapiegeeigneter Geräte, die sich also der hier ablaufenden Mechanismen bedienen und gleichzeitig – im Gegensatz zum Handy – natürlichere und besser verträgliche Frequenzen einsetzen. Und damit kommen wir schon zur Beantwortung von Frage 1.

Wenn Sie die Doppelhelix des genetischen Codes betrachten (siehe Abbildung), so lächelt Ihnen sozusagen Ihre eigene DANN entgegen. Wir hoffen, daß sie mit Ihnen zufrieden ist. Immerhin ist heute eine Zeit gekommen, in der man es als DNA auch nicht mehr so leicht hat wie früher! Schuld daran ist der unglaubliche elektromagnetische Wellensalat, durch den wir alle Tag für Tag laufen müssen.

Auf den ersten Blick scheint das faszinierende riesige Erbmolekül, das im Kern jeder Körperzelle gelagert ist, eine in sich ruhende Einheit zu sein, die an diesem geschützten Ort unablässig ihre Arbeit verrichtet, nämlich den Körper von innen heraus aufzubauen und zu erhalten. Um die Außenwelt hingegen scheint sie sich nicht zu kümmern.

Die DNA kommuniziert über Licht

Diese Annahme ist jedoch falsch, wie sich neuerdings herausgestellt hat, eine jahrzehntelange Fehleinschätzung, da die Wissenschaft zu lange Genetik zu einseitig nur auf der Basis der Biochemie betrieben und dabei der Physik zu wenig Beachtung geschenkt hat.

In Wahrheit ist die DNA nämlich nicht nur eine Blaupause für den Aufbau des Körpers, sondern darüber hinaus auch ein Informationsspeicher auf Lichtbasis sowie ein Kommunikationsorgan.

Aus den jahrelangen Forschungen des deutschen Biophysikers Fritz-Albert Popp über die Biophotonenstrahlung, d.h. die natürliche Lichtabstrahlung des Körpers, geht hervor, daß einer der Hauptlieferanten der Biophotonen gerade die DNA ist. Durch umfangreiche Untersuchungen fand er heraus, daß die DNA ein harmonischer Oszillator ist, also ein schwingungsfähiges System mit einer ganz bestimmten Eigen- oder Resonanzfrequenz. Aus der Länge des DNA Moleküls (ausgestreckt etwa zwei Meter) und der bekannten Lichtgeschwindigkeit berechnet sich diese Eigenfrequenz zu etwa 150 Megahertz. Und damit sind wir schon bei den Handys: Die gebräuchlichen Frequenzbereiche der modernen Telekommunikationsunternehmen benutzen allesamt harmonische Oberwellen (Vielfache) dieser Frequenz. Das bedeutet: Die elektromagnetischen Wellen, die über die Antenne das Handy verlassen, versetzen unser Erbmolekül, das wir in jeder Zelle tragen, in Schwingung!

Nun sind elektromagnetische Wellen ja nicht von Hause aus sofort etwas Schlimmes. Auch in der Natur kommen seit jeher elektromagnetische Frequenzen vor (z. B. die Schumann-Frequenzen, die bei Gewittern entstehen 1 ),die für uns sogar lebensnotwendig sind. Dies zeigte sich deutlich bei Langzeitaufenthalten von Kosmonauten an Bord der Raumstation MIR, die im Orbit, wo keine Schumann-Frequenzen mehr vorhanden sind, diverse Krankheitssymptome aus dem weitgefaßten Bereich des chronischen Müdigkeits- und Immunschwächesyndroms (CFIDS-Syndrom2 ) entwickelten. Dies änderte sich umgehend, als man an Bord der MIR die elektromagnetischen Bedingungen der normalen Erdatmosphäre künstlich nachahmte.

Im Falle technischer Frequenzen, die ja in unserer heutigen Industriegesellschaft den Löwenanteil ausmachen, wird es besonders kritisch, wenn es sich nicht nur um reine Sinusschwingungen, sondern um modulierte oder gepulste Strahlung handelt, d. h., wenn der Schwingung noch Informationen aufgeprägt sind.

Der Biophysiker Prof. Lebrecht von Klitzing begründete diesen Sachverhalt so: „Wenn man einem quasi-chaotischen System, wie es z.B. der menschliche Körper ist, eine strenge Periodizität aufprägt, dann nimmt der Körper einen anderen Ordnungszustand an. Ob das gut oder schlecht ist, ist die nächste Frage.“3

Quellenangaben

  • 1 Fosar/Bludorf: Zaubergesang. Geheimnisvolle Erdfrequenz – der Schlüssel zur Wetter- und Gedankenkontrolle. München1998
  • 2 Infos zum CFIDS-Syndrom finden Sie unter www.fosar-bludorf.com
  • 3 Fosar/Bludorf: Die BSE-Frequenzen. Ein Gespräch mit Dr. Christoph Wenzel und Dr. Lebrecht von Klitzing. KonXt Nr. 1/2001.