Eine gelbliche Flüssigkeit bekämpft in unserem Körper wirkungsvoll Bakterien, Pilze, Krankheitserreger, Algen und sogar Viren aller Art – doch sie ist seit Langem bloß als gutes und ungefährliches Mittel zur Trinkwasseraufbereitung zugelassen. Nein, hier geht es nicht um MMS, sondern um die angenehmere Schwester CDL!
Regelmäßige Leser unserer ZeitenSchrift haben bereits mehrmals über das umgangssprachlich auch MMS (Miracle Mineral Supplement) genannte Natriumchlorit gelesen. Versierte Anwender wissen denn auch von seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und seinem starken – wenn nicht gar penetranten – Chlorgeruch. Wäre es daher nicht wünschenswert, es gäbe etwas, dass die gleichen Eigenschaften wie MMS aufweist, jedoch in der Anwendung sanfter und geruchsneutraler ist? Tatsächlich, das gibt es bereits!
Es wird CDL genannt und seine drei Buchstaben stehen ganz banal für Chlor-Dioxid-Lösung. Der Trick: Das eigentlich gasförmige Chlordioxid liegt bereits in Wasser gelöst vor. Chlordioxid wird schon seit Langem zur Desinfektion von Trinkwasser, insbesondere auch von Wasserrohren und Behältern eingesetzt. Es ist so gut verträglich, dass laut deutscher Trinkwasserverordnung Rückstände im Wasser von bis zu 0,2 Milligramm pro Liter zugelassen sind – in Österreich sogar 0,5 Milligramm. Koffein ist übrigens um einiges schädlicher als Chlordioxid – zumindest wenn sich der menschliche Organismus ähnlich verhält wie jener von Ratten. Bei einer Koffein-Dosierung von 192 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht starben 50 Prozent der Versuchstiere. Bei Chlordioxid trat dieses „Massensterben" erst bei einer Menge von 292 Milligramm ein. Chlordioxid hat deshalb einen sogenannten LD50-Wert [Letale Dosis] von 292 mg/kg Körpergewicht. Natürlich ist ein hoher LD-Wert noch keine Garantie dafür, dass eine Substanz auch dem Menschen guttut. Aber er liefert einen guten Anhaltspunkt über deren (Un-)Gefährlichkeit.
Anders als Chlor tötet Chlordioxid Erreger jedoch nicht durch Chlorierung ab, sondern durch Oxidation. Dadurch entstehen in der Anwendung keine für den Menschen potenziell schädlichen Abbauprodukte wie Trihalogenverbindungen, Chlorphenole, AOX-Verbindungen oder Chloramine. Aus diesem Grund kann die Wasseraufbereitung mittels Chlordioxid-Lösung auch nicht mit Chlor-Lösungen verglichen werden. Trotzdem bleibt CDL trotz aller Zulassungen im Bereich der Trinkwasseraufbereitung eine oxidativ hochwirksame Lösung, die nur eigenverantwortlich eingesetzt werden kann.
Wie beim Natriumchlorit (der Ausgangslösung von MMS) ist Chlordioxid auch beim CDL der aktive Wirkstoff. Chlordioxid oxidiert fast alle pathogenen Mikroorganismen – völlig egal, ob es sich dabei um Bakterien, Pilze oder Viren handelt. Bereits 1999 ließ die Amerikanische Gesellschaft für Analytische Chemie verlauten, Chlordioxid sei der wirksamste Bakterienkiller, den die Menschheit kenne. Der amerikanische Arzt Thomas Lee Hesselink ist sogar der Ansicht, richtig dosiert und im Körper selbst erzeugt könnte Chlordioxid eines der wirkungsvollsten Antibiotika werden.
Chlordioxid ist kein metabolischer Giftstoff, der den Stoffwechsel der Mikroorganismen stört und sie auf diese Weise abtötet. Es gehört zu den oxidierenden Bioziden, welche den Nährstofftransport über die Zellwände unterbrechen. Chlordioxid ist ein ungemein hungriger Elektronenräuber, der allen pathogenen Viren oder Giftstoffen sofort fünf Elektronen entzieht. Einen solch heftigen „Raubüberfall" (Oxidationsprozess) überleben die unerwünschten Eindringlinge nicht und zerfallen. Auch das Chlordioxid-Molekül (ClO2) zerfällt durch die chemische Reaktion: Der daraus freigesetzte Sauerstoff (O2) verbindet sich entweder mit Wasserstoff (H2) zu Wasser (H2O) oder mit Kohlenstoff (C) zu Kohlendioxid (CO2). Das nun ladungsnegative Chlor-Ion wird zusammen mit dem im Körper vorhandenen Natrium zu ganz gewöhnlichem Speisesalz (NaCl).
So werden aus einem aggressiven Oxidationsmolekül in unserem Körper vollkommen harmlose Grundsubstanzen des Lebens gebildet, während schädliche Mikroben diese chemische Umwandlung nicht überleben. Das stark ätzende Chlordioxid macht pathogenen Erregern den Garaus, weil es nur Mikroben zerstört, deren pH-Wert unter 7 liegt, die also sauer und damit schädlich sind. Übersäuerung ist bekanntlich ein häufiger Nährboden für Krankheit.1
Die Ärztin und Autorin Antje Oswald schreibt dazu in ihrem CDL-Handbuch das Folgende: „CDL heilt nicht, Heilung geschieht durch Ihre eigene Heilkraft. Chlordioxid kann Ihren Organismus dabei äußerst wirksam unterstützen, wenn Sie es auf eigene Verantwortung anwenden wollen.“ Sie glaubt, dass CDL dem Körper auf biophysikalischem Weg über die Energiezufuhr der Mitochondrien neue Kräfte zur Verfügung stellt. Zudem oxidiert es Krankheitserreger und Schwermetalle im Körper und unterstützt diesen so in seiner Oxidationsarbeit. Doch auch der Geist oder Verstand muss gesund werden wollen! Medizinerin Oswald glaubt, wenn der „Kopf“ keine Genesung will, werde der Körper das Chlordioxid auch nicht vollständig im Krankheitsherd einsetzen – das Chlordioxid beeinflusst die Gesundheitsbeschwerden nur wenig und so bleiben die Symptome bestehen.
Ist das ganze System jedoch auf Genesung „eingestellt“, dann kann Chlordioxid den Körper hochwirksam entgiften und von Erregern aller Art befreien. So wird möglich, was man allgemein als „Heilung“ bezeichnet. Diese massive Unterstützung von körpereigenen Genesungsprozessen wird Antje Oswald bis heute durch viele Rückmeldungen von Patienten und Anwendern bestätigt (siehe Kasten [in der Druckausgabe]).
Da CDL als Fertiglösung den gleichen Wirkstoff enthält, der auch bei der Aktivierung von Natriumchlorit (MMS) freigesetzt wird – also Chlordioxid –, kann man CDL überall dort einsetzen, wo sich das bekanntere MMS bereits in mittlerweile Hunderttausenden von Fällen bewährt hat. Also zum Beispiel bei: Aids, Akne, Allergien, Alzheimer, Asthma, Augenerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Blutkrankheiten, Borreliose, Brustkrebs, Candidamykose, Depressionen, Diabetes, Durchfall, Ekzeme, Erkältungen, Grippe, Gürtelrose, Hepatitis, Heuschnupfen, Infektionen, Leukämie, Lungenentzündung, Malaria, Meningitis, Migräne, Neurodermitis, Nierenerkrankungen, Osteoporose, Parkinson, Pilzerkrankungen, Reizdarm, Scharlach, Sodbrennen, Tetanus, Tinnitus, Verbrennungen, Vergiftungen, Warzen, Zahnfleischbluten u.v.m. [Diese Aufzählung ist stark gekürzt.]
Folgendes gilt es jedoch zu beachten: Heilung ist stets ein individueller Vorgang und kann nicht pauschalisiert werden. Zudem hat sich gezeigt, dass bei manchen Menschen oral verabreichtes CDL nicht oder nicht so stark wirkt wie frisch aktiviertes MMS. Jim Humble, der „Vater“ von MMS, vermutet in diesem Zusammenhang, zu viel Magensäure könnte die Wirkung von CDL abschwächen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, auf CDL-Bäder oder frisch aktiviertes MMS auszuweichen.
Wie erwähnt ist Chlordioxid der aktive Wirkstoff sowohl von CDL als auch von Natriumchlorit (MMS). Anders als MMS muss CDL jedoch nur einmal für vier Stunden aktiviert werden, wenn man die Lösung in der Flasche zum ersten Mal benutzen will. Dies hat den großen Vorteil, dass CDL jederzeit einsatzbereit ist und das Tropfenzählen der beiden MMS-Komponenten zum Aktivieren entfällt. Verwechslungen und Fehler bei der Mischung und Aktivierungszeit können somit nicht mehr passieren.
Zudem ist CDL erfahrungsgemäß wesentlich besser verträglich und es muss niemand mehr an Übelkeit leiden. Die gute Verträglichkeit ist vor allem für Schwerkranke ein Vorteil, da sie ihrem Körper auch höhere Dosen an Chlordioxid ohne lästige „Nebenwirkungen“ zuführen können. CDL als in Wasser gebundene Chlordioxidlösung enthält keine zusätzliche Säure mehr und weist einen neutralen pH-Wert von 7 auf. So ist auch sein Geschmack viel „sanfter“ als MMS. Viele Anwender können CDL deshalb problemlos in einem Glas Wasser einnehmen und müssen es nicht mehr mit Säften oder Tee mischen. Frisch aktiviertes MMS hingegen schmeckt viel stärker nach Chlor, was von vielen als unangenehm empfunden wird.
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