Schrauben werden allein durch Gedankenkraft herausgedreht, feste Objekte tauchen aus dem Nichts auf und können sogar Wände durchdringen. Der Zufall wird manipuliert und ein Wissenschaftler beweist, daß das Bewußtsein Krankheiten beeinflussen kann: Die Psychokinese gibt nach und nach das Geheimnis ihrer subtilen Kräfte preis, obwohl noch längst nicht alles aufgeklärt ist.
Ich war dabei gewesen, stand direkt neben ihm, schaute ihm auf die Hände, auf jeden seiner Finger, als er einen Löffel bog, den ihm ein TV-Journalist zögernd gereicht hatte. Uri Geller, das Psi-Multitalent aus England, demonstrierte wieder einmal eines seiner unglaublichen Psychokinese-Kabinettstückchen. Diesmal im Rahmen eines hochinteressanten Vortrags ‚Mind Power - Die Kraft des Geistes', den er während der 17. Basler Psi-Tage im Jahre 1999 gehalten hatte.
Uri hielt mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand den Löffel am Stielende hoch, so daß jeder die einzelnen Phasen des Biege-Experiments genau mitverfolgen konnte. Mit dem Zeigefinger seiner linken Hand strich er sanft über den Löffelstiel, immer und immer wieder, vielleicht zwanzig-, dreißig Mal. Plötzlich, leise, seine lakonische Bemerkung: "It softens" (er wird weich). Und dann neigte sich die Löffelkelle, etwa ein Zentimeter hinter dem Kellenansatz, auch schon langsam nach unten. Geller stand da und hielt den Löffel hoch, so daß jeder deutlich sehen konnte, wie sich der Löffel weiter bog. Nach wenigen Augenblicken reichte er den Löffel einem der Anwesenden, der erstaunt feststellte, daß sich dieser immer noch bog, selbst dann, als er ihn auf einen der Tische abgelegt hatte.Gellers Biege- und andere Psychokinese-Experimente kennt fast jeder, weltweit. Wir haben sie schon dutzende Male im Fernsehen beobachten können... und doch ist es etwas völlig anderes, ihnen unmittelbar, aus nächster Nähe beizuwohnen, zu sehen, daß es keinen Trick, keinen ‚doppelten Boden' gibt. Taschenspielerei? Manche behaupten, daß Geller mit seinen Fingern, denen eine Säure anhafte, die Stieloberfläche bestreiche, bis diese ‚erweichen', nachgeben und abbrechen würde. Wer eine solch unsinnige Behauptung vorbringt, zeigt, daß er von chemischen Prozessen und Werkstofftechnik keine Ahnung hat. Ich selbst war in meiner Jugend als Chemielaborant tätig und trotz größter Vorsichtsmaßnahmen mit allerlei Säuren in Berührung gekommen. Im Laufe der Zeit sahen meine Finger wie die eines Kettenrauchers aus. Uri Geller aber hat sehr gepflegte Hände, die keinen Hinweis auf Säuremanipulation bieten. Zudem käme es unter Einwirkung von Säuren nicht zum Biegen, sondern zum Materialbruch. Auch deutet der Nachbiege-Effekt auf dem Tisch eindeutig darauf hin, daß bei PK andere Kräfte am Wirken sind
Werner F. Bonin definiert im ‚Lexikon der Parapsychologie' Psychokinese als "physikalisch vorläufig unerklärliche, psychisch ausgelöste Bewirkungen auf materielle Systeme" bzw. als "Bewegungen und/oder Veränderungen von Körpern, ohne daß man deren Ursache mit den heute bekannten Mitteln der Wissenschaft erklären könnte". Psychokinese (PK) ist genau genommen nur ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von psychisch bewirkten Phänomenen ganz unterschiedlicher Art. Der Übersicht halber sollen hier die wichtigsten kurz aufgezählt werden. Hierzu gehören u.a.:
Die Wirkung eines Phänomens aufzuzeigen ist eine Sache, eine stichhaltige Erklärung hierfür zu finden, eine andere. Sehr häufig bringen Wissenschaftler die Psychokinese mit der Quantenrealität in Verbindung, in deren Wirkungsbereich die physikalische Welt weniger mit der gewohnten Realität als mit unserer Wahrnehmung von dieser zu tun hat. Dr. Richard Broughton vom ‚Institute of Parapsychology' in Durham, North Carolina, meinte einmal: "Eine Interpretation der bei PK-Versuchen erzielten Ergebnisse besagt, daß das menschliche Bewußtsein die ‚ultimative Realität' (sic) darstellt. Denn: Daten sind nicht real, bis daß sie von jemanden empfangen werden. Ferner können Personen die Realität verändern, wenn sie diese wahrnehmen." Und genau das war geschehen, als wir Uri zuschauten.
Die Verfechter der Wahrnehmungsrealitäts-Theorie konnten punkten, als Physiker die Natur des Elektrons studierten und dabei erkannten, daß diese sowohl Partikel-, als auch Wellenverhalten zeigen, d.h. sich dualistisch verhalten. Aus dieser Erkenntnis ergab sich schließlich Werner Heisenbergs berühmtes Unbestimmtheitsprinzip (auch Unschärferelation). Sie besagt, daß Ort und Impuls (‚Geschwindigkeit') eines Teilchens niemals gleichzeitig genau gemessen werden können: Je genauer der Ort festgelegt ist, um so ungenauer läßt sich der Impuls messen und umgekehrt.
In seinem Buch ‚Lonely Hearts of the Cosmos' erklärt der amerikanische Autor Dennis Overbye, wie der Atomphysiker Niels Bohr das Unbestimmtheitsprinzip bei seinen Elektronenexperimenten gedeutet hat: "Das Elektron besitzt keine Position (Ort) bzw. kein Moment (Impuls) bevor es gemessen wurde. Im gewissen Sinne existiert das Elektron vor seiner Messung im Labor überhaupt nicht (!)." Bohr behauptet, Elektronen wären wie Wellen, die "quer durch den Raum wischen, um Ecken kurven und durch Wände dringen." Wenn genügend Teilchen ein wellenartiges Verhalten zeigen, könnten, so Bohr, "ein Baseball eine Fensterscheibe durchdringen, ohne dabei sich oder die Scheibe zu beschädigen."
Parapsychologen behaupten, daß, indem jemand einen so genannten Zufallsgenerator (engl. Random Event Generator; REG-Gerät) beobachte und auf dessen Monitor die Verschiebung einer Kurve willentlich betreibe, diese sich dann auch tatsächlich verschieben würde. Broughton meint, die Ergebnisse seiner Experimente würden nicht darauf hindeuten, daß eine mentale Kraft die Atome des REG-Gerätes beeinflussen. Er ist vielmehr der Meinung, das menschliche Bewußtsein würde in den Zufallsgenerator Informationen einbringen und dadurch die Wahrscheinlichkeit verändern, d.h. das Gerät würde auf die eine oder andere Weise reagieren.
Dieser Ansicht sind auch die beiden Princeton-Wissenschaftler Professor Robert Jahn und Brenda Dunne. Sie stellen fest, daß das Bewußtsein, nicht die äußere Realität, der ultimative Faktor jeglicher Beobachtung ist, und daher könne das Bewußtsein das Verhalten der Wellen und Partikel verändern - selbst in Apparaturen und Maschinen. Hierzu Brenda Dunne: "Die REG-Geräte erzeugen auf dem Bildschirm eine Zufallskurve. Es ist wie beim Werfen einer Münze. Niemand kann das Ergebnis - Kopf oder Zahl - voraussagen. Wenn aber die Testperson ihre Absicht bekundet, mit der Maschine zu interagieren, scheint dies die statistische Verteilung so zu beeinflussen, daß es ein paar mehr Kopf- oder Zahlergebnisse gibt. Es ist jedenfalls eine meßbare Veränderung. Wie dies genau geschieht, wissen wir nicht. Es hat jedoch den Anschein, als ob die Information (eine Abweichung vom Normalen zu veranlassen) eingespeist und dadurch die Entropie vermindert werden würde (was die Verschiebung der Kurve bedeute). Auch scheint dabei die Entfernung keine Rolle zu spielen... ganz gleich, ob die Testperson nur ein Meter entfernt ist oder ob sie sich am anderen Ende der Welt befindet. Am Resultat ändert sich nichts."
Jahn und Dunne gehen davon aus, daß es sich bei PK nicht um eine physikalische Kraft im eigentlichen Sinne handelt, sondern um eine Änderung des fundamentalen Informationsgehalts. Auf irgendeine geheimnisvolle Weise verbinden die Testpersonen ihre Absichten mit einem Gefühl der Erweiterung ihres Selbst. Es ist, als ob sie zu einem Teil der zu beeinflussenden Maschine (hier das REG-Gerät), mit ihm verschmelzen würden. Genau diesen Eindruck gewinnt man, wenn man Geller beim ‚Biegen' beobachtet.
Dr. Dean Radin vom ‚Consciousness Research Laboratory' der Universität Nevada spekuliert bereits, daß Bewußtsein und Maschine die gleiche energetische Basis haben könnten. Er sinniert: "Wenn man sein Bewußtsein auf eine physikalische Einrichtung konzentriert, wird ein Aspekt der betreffenden Person mit einem Teil des Gerätes identisch."
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