25.09.2020

Gefährliche Maskenpflicht: Hygienemasken sind voller Keime

Ein Schweizer Konsumentenmagazin wagte die Probe aufs Exempel und ließ im Labor gebrauchte Gesichtsmasken von Pendlern untersuchen. Das aufrüttelnde Ergebnis: Wer Masken trägt und diese häufig mit den Händen berührt, erhöht das Ansteckungsrisiko mit Covid-19 erheblich.

Das Schweizer Konsumentenmagazin K-Tipp wagte die Probe aufs Exempel und ließ im Labor gebrauchte Gesichtsmasken von Pendlern untersuchen. Das aufrüttelnde Ergebnis konnte man in der Ausgabe vom 16. September 2020 lesen: Wer Masken trägt und diese häufig mit den Händen berührt, erhöht das Ansteckungsrisiko mit Covid-19 erheblich. Denn Bakterien und Pilze vermehren sich im feuchtwarmen Milieu hinter der Maske rasch und auch Viren überleben hier lange. Das kann laut K-Tipp eine mögliche Erklärung dafür sein, dass sich seit Einführung der Maskenpflicht die Ansteckungszahlen in der Schweiz erhöhten.

Eine Analyse zeigt, dass die Hygienemasken voll von Bakterien sind und sogar das Ansteckungsrisiko mit Covid-19 erheblich erhöhen.

Die Stichprobe des K-Tipp zeigt: Elf der 20 untersuchten Masken enthielten mehr als 100‘000 Bakterienkolonien, drei davon gar mehr als eine Million! Zum Vergleich: Bei einer Stichprobe des Konsumentenmagazins von 20 Touchscreen-Bildschirmen von Billett- und Geldautomaten waren die meisten Geräte nur mit 3 bis 69 Bakterienkolonien belastet. Laut der deutschen Norm für die Hygiene auf Einrichtungs- und Bedarfsgegenständen im Lebensmittelbereich gelten Gesamtkeimzahlen ab 60 pro 25 Quadratzentimeter als unhygienisch.

Die Mikrobiologen suchten auch nach Staphylokokken. Fündig wurden sie auf 14 von 20 Masken. „Unter den Staphylokokken gibt es etwa 50 Arten. Einige davon können Lungen- und Hirnhautentzündungen auslösen. Das deutsche Robert-Koch-Institut nennt weitere Probleme wie Wundinfektionen und eitrige Hautentzündungen“, schreibt der K-Tipp. Die größte Menge dieser Bakterienart habe das Labor auf der Maske einer Frau gefunden, welche sie drei Stunden trug.

Außerdem fand das Labor auf 15 der 20 Masken Schimmel- und Hefepilze. Eingeatmete Schimmelsporen können laut dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit zu Atemwegsproblemen und Augenreizungen führen. Mit Schimmel wird ein gesundes Immunsystem normalerweise fertig. Geschwächte Personen hingegen müssen allergische Erkrankungen, Asthma oder Bronchitis befürchten. Bereits im Juni 2020 warnte der deutsche Virologe Hendrik Streeck vom Institut für Virologie der Universitätsklinik Bonn vor dem falschen Gebrauch der Gesichtsmasken, weil sie ein Nährboden für Keime sind.

„Das Ansteckungsrisiko via Hände kann eine mögliche Erklärung dafür sein, dass sich seit Einführung der Maskenpflicht die Ansteckungszahlen in der Schweiz erhöhten“, so der K-Tipp. Laut dem Konsumentenmagazin tragen viele Leute ihre Masken mehrere Tage bis wochenlang. Eine junge Zürcherin sagte, sie trage die Maske wohl bereits seit drei Wochen. Sie könne es sich nicht leisten, die Produkte mehrfach am Tag auszuwechseln. Andere Passanten wiederum gaben an, die Einwegmasken mehrmals zu verwenden, weil sie nicht unnötig Abfall produzieren möchten.

Das Problem: Masken wirken wie ein Filter: Die Atemluft strömt durch die Fasern des Gewebes, wobei Bakterien und Pilze hängenbleiben. Die Verkeimung nimmt mit steigender Feuchtigkeit zu. Wer mit den Fingern an seiner Maske herumzupft, bringt weitere Bakterien auf das Gewebe. Auch Viren werden mit den Tröpfchen, die sie umgeben, teilweise aufgefangen. Im Gegensatz zu Bakterien vermehren sie sich auf der Maske jedoch nicht.

Masken sollten laut dem K-Tipp daher nicht mit den Fingern berührt werden, ohne die Hände vorher und nachher gründlich zu waschen. Auch sollten sie nur an den Schlaufen angefasst und nur einmal verwendet werden. „Wer die Maske mehrfach verwendet, sollte sie nach Gebrauch trocknen lassen. Das hemmt das Keimwachstum“, berichtet das Konsumentenmagazin. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt eine maximale Tragezeit von vier Stunden. Masken aus Stoff, so der K-Tipp, sollten möglichst oft bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

Hintergründe zur Maskenpflicht: In der ZeitenSchrift Ausgabe 103 berichten wir ausführlich über die Hintergründe der Maskenpflicht. Die Masken sollen uns bekanntlich vor Covid-19 schützen, so der offizielle Tenor. Doch ist das wirklich so? Nicht nur, dass es keinerlei Beweise für einen Nutzen der Maske gibt: Das stundenlange Tragen von Gesichtsmasken gefährdet sogar unsere körperliche und psychische Gesundheit! Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel Maskenpflicht: Was steckt dahinter?

 

Fakten und von den Leitmedien verschwiegene Hintergründe rund um die Corona-Pandemie finden Sie in den folgenden Artikeln:

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