Healing Code: Heilung liegt in unserer Hand

Es gibt unzählige Methoden zur Heilung von Krankheit und seelischer Not. Am Ende muss jede und jeder selbst entscheiden, was in ihrem oder seinem Fall am besten funktioniert. Der Healing Code ist aber bestimmt einen Versuch wert. Er basiert auf simplen physikalischen Vorgängen, ist einfach zu erlernen und schnell durchführbar – und er lässt auch die Quelle allen Lebens, Gott, nicht außer Acht.

Früher half nur Beten. In den Anfängen der Menschheit, wie sie uns landläufig gelehrt werden, blieb den Menschen im Krankheitsfall nur das Gebet. Noch heute ruft man in abgelegenen Gebieten so- genannte Heiler, um ein erkranktes Stammesmitglied mittels Gebeten und Be-schwörungen wieder gesund zu machen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Menschen entdeckten, welch immense Heilungskräfte in der Natur vorhanden sind. Während Jahrhunderten griffen die Menschen nun zur ‚Apotheke Gottes’, bevor die Kräutermedizin insbesondere in der ‚aufgeklärten’ westlichen Gesellschaft an Einfluss verlor. Stattdessen verließen sich immer mehr Menschen auf die Heilsversprechen der Pharmaindustrie und ihrer Arzneichemikalien. Unsere schnelle Welt verlangt nach schnellen Heilmethoden: Pille, Chemie und Chirurgie. Trotzdem befindet sich die moderne Medizin in einer Sackgasse. Sie hat oftmals keine Antworten auf die Vielzahl an Zivilisationskrankheiten und vor allem nicht auf Krebs. Oder sind etwa Ihre Krankenkassenprämien in den letzten Jahren stetig gesunken? – Meine eben auch nicht. Also suchen viele Betroffene nach Alternativen und viele ‚alte’ Methoden erleben eine Renaissance, von der Kräutermedizin bis zum Gebet. Nun soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass es hier nicht um ‚gut’ oder ‚schlecht’ geht. Ein gebrochenes Bein erfordert einen guten Chirurgen, und so hat wohl jede Methode ihre Berechtigung. Und doch gibt es einen Bereich, in den die Medizin nur sehr zögerlich vordringt, obwohl er in so ziemlich jeder anderen Branche anerkannt und angewandt wird: Energie.

Heilen mit Einstein

Die wohl berühmteste Formel der Welt lautet E = mc2 oder ganz einfach gesagt, alles ist Energie. Egal ob Auto oder Banane, Wolke oder menschlicher Körper – alles ist Energie. Sämtliche Energieformen verfügen über drei Gemeinsamkeiten, nämlich eine Frequenz, eine Wellenlänge und ein Farbspektrum. Anhand der Frequenz lässt sich ermitteln, aus welcher Energieform etwas besteht. Man könnte auch sagen: Es gibt nur Schwingung und Bewusstsein. Das mag esoterisch klingen, aber letztlich geht es hier um physikalische Gesetzmäßigkeiten. Stellen Sie sich vor, Sie würden ins 16. Jahrhundert zurückversetzt und dürften zwei Funkgeräte mitnehmen. Würden diese funktionieren? Selbstverständlich. Die physikalischen Gesetze waren im 16. Jahrhundert dieselben wie heute, nur unser Verständnis davon hat sich gewandelt. Damals wären Sie wohl auf dem Scheiterhaufen gelandet, heute sind Sie damit schon beinahe altmodisch. Gäbe es eine Formel, auf die sich unsere Existenz reduzieren ließe, so wäre es nach Ansicht des deutschen Physikers Albrecht Wagner diese Formel von Albert Einstein: E = mc2.

Was Einstein mit der etablierten Medizin zu tun hat? Nun, auch diese macht sich Frequenzen respektive Schwingungen zunutze: Röntgen, Ultraschall, EKG oder auch die Magnetresonanztomographie (MRT), all diese Diagnoseverfahren arbeiten in der einen oder anderen Form mit Frequenzen. Doch damit hat sich’s dann auch schon so ziemlich mit dem Energieverständnis in der modernen Medizin. Und deshalb greift sie auch viel zu kurz. Denn die größten Denker unserer Zeit, ob Erfinder, Nobelpreisträger oder Schriftsteller, sind sich einig, dass es bei Krankheit immer auch um Energie geht. „Die Diagnose und Vorbeugung von Krankheiten muss über eine Bestandsaufnahme des Energiefelds erfolgen“, meinte zum Beispiel George Crile sen., der Gründer der Cleveland Clinic in Ohio, USA, und der ungarische Nobelpreisträger Dr. Albert Szent-Gyorgyi schrieb: „Menschen ohne Berücksichtigung des Energiebegriffs behandeln heißt tote Materie behandeln.“ „Alle Materie ist Energie“, notierte Albert Einstein. Wenn sich also auf der materiellen, körperlichen Ebene ein gesundheitliches Problem manifestiert, sehen wir die Symptome, nicht die Ursache. Die Ursache ist in den meisten Fällen eine destruktive Energiefrequenz. Und deshalb wird es, so Professor William Tiller von der Stanford University, „in der Medizin der Zukunft [...] darum gehen, die energetischen Schwingungen im Körper zu beeinflussen.“

Antwort auf zwölf Jahre Beten

Einen Weg, dauerhaft Ursachen statt Symptome zu heilen, haben der Psychologe Dr. Alexander Loyd und der Krebsspezialist Dr. Ben Johnson, ehemaliger Direktor der Immune Recovery Clinic in Atlanta, gefunden. Wobei ‚gefunden‘ eigentlich das falsche Wort ist. Für Alex Loyd ist es ein „Geschenk Gottes“ und die Antwort auf zwölf Jahre Beten. Loyd’s Frau litt seit Jahren an schwersten Depressionen und trotz der fachlichen Qualifikationen ihres Mannes, trotz unzähliger schul- und alternativmedizinischer Therapien, trotz Hunderter gelesener Ratgeber und Zehntausender ausgegebener Dollars konnte ihr nichts und niemand helfen. Und dann, im Jahr 2001, geschah etwas. Alex Loyd befand sich am Flughafen in Los Angeles, um nach einem Seminar nach Hause zu fliegen, als er einen verzweifelten Anruf seiner Frau erhielt, die gerade einen schweren depressiven Schub durchmachte. Er sprach mit ihr, bis ihn die Stewardess aufforderte, sein Telefon auszumachen. Jeglicher Möglichkeit beraubt, seiner Frau in irgendeiner Weise beizustehen, tat Dr. Loyd, was er schon unzählige Male getan hatte: Er betete für seine Frau. Und er erhielt Antwort. Nicht dass ihm ein Engel erschienen wäre, und er hörte auch keine Sphärenklänge, es war vielmehr, als würde ihm die Idee von jemand anderem eingepflanzt. Er ‚sah’ eine Heilmethode, ein physikalischer Mechanismus in unserem Körper, der seelische Probleme heilen konnte, so, als würde er sich im Fernsehen einen Film anschauen. Noch im Flugzeug schrieb er sich alles auf. Zu Hause angekommen, wandte er die Methode bei seiner Frau an – und nach kurzer Zeit war ihre klinische Depression Vergangenheit.

Dr. Alex Loyd verwendete als Nächstes die Methode, die er „Healing Code“ nannte, in der Arbeit mit seinen Patienten, und auch dort stellten sich die erwarteten Erfolge bei mentalen und seelischen Problemen nachhaltig und meist auch sehr rasch ein. Aber dann kam eine Patientin und behauptete, mithilfe des Healing Codes ihre Multiple Sklerose geheilt zu haben. Dr. Loyd hielt das für eine einmalige, atypische Reaktion. Doch es gab weitere Heilerfolge: Krebs, Diabetes, Migräne, Parkinson. Und so weiter und so fort. Der Healing Code vermochte offenbar noch viel mehr, als Dr. Loyd sich erhofft hatte. Doch bevor er aller Welt von dem Code erzählte, musste sich Loyd von zwei Dingen überzeugen. Erstens wollte er sicher sein, dass der Healing Code nicht im Widerspruch zu seinem Glauben stand. Also nahm er sich Zeit zu beten, sprach mit seinem Seelsorger, studierte die Bibel – und war anschließend überzeugt, „dass diese Heilmethode im Grunde bibelkonformer ist als alles, was die traditionelle oder die alternative Medizin zu bieten hat.“ Zweitens war es ihm wichtig, dass sich der Healing Code medizinisch und wissenschaftlich überprüfen ließ. Zu diesem Zweck wählte er die Methode des Herzfrequenz- oder Herzratenvariabilitätstests (HRV). Dies ist ein medizinischer Goldstandardtest (was bedeutet, dass er weniger als ein Prozent Anfälligkeit für einen Placeboeffekt aufweist), der die Stressbelastung des autonomen Nervensystems prüft, das heißt, er zeigt, ob sich das autonome Nervensystem im Gleichgewicht befindet oder nicht. Dr. Loyd wusste: Praktisch jedes Problem lässt sich auf Stress zurückführen (dazu später mehr). Also nahm er an, dass der Healing Code offenbar die Stressbelastung des Körpers beseitigte und dadurch eine Heilung ermöglichte. Die Resultate nach eineinhalb Jahren HRV-Tests zeigten genau das: Der Healing Code verringerte die Stressbelastung in einem aus dem Gleichgewicht gebrachten Nervensystem in dem Maß, dass dieses innerhalb von höchstens zwanzig Minuten wieder ausbalanciert war, und zwar dauerhaft.