Was haben die Kelten Grossbritanniens mit dem ägyptischen Ketzerpharao Echnaton gemein? Wer gründete die Gemeinschaft der Essener und was hat dies alles mit Moses zu tun? Und weshalb soll Maria Stuart, die Königin von Schottland, einen Schmuck getragen haben, der tausend Jahre zuvor den Hals von Tutenchamun geziert hatte? Ein vor über zwei Jahrzehnten gefundener grüner Stein half mit, die Antworten zu finden.
Stellen Sie sich vor, man könnte mehrere Jahrtausende in die Vergangenheit zurückschauen und dabei alles so real ‘miterleben’, als würde man eine Fernsehaufzeichnung der letzten Olympiade betrachten. Genau das ist möglich. Denn nichts im Universum geht verloren. Alle Ereignisse werden in der sogenannten Akasha- Chronik (vgl. Die Jahreszeiten der Seele) festgehalten, einer Art Hypergedächtnis des Kosmos. Aus diesem energetischen Feld können sie jederzeit abgerufen werden, weil nämlich die Zeit, wie wir sie empfinden, Illusion ist. Es gibt nur eine ewige Gegenwart. Dieser Gedanke beschäftigt nicht nur moderne Physiker, die von Zeitmaschinen träumen (vgl. Zeit: Ideen zur Manipulation der vierten Dimension), sondern erklärt auch, weshalb es immer schon Menschen gab, die gleichermaßen in die ‘Vergangenheit’ und die ‘Zukunft’ blicken konnten.
Der Fachbegriff für diese hellseherische Fähigkeit lautet Psychometrie (griech.: ‘Seelenmessung’). Darunter versteht man die Fähigkeit, aus vorhandenen Gegenständen die Geschichte des Objektes selbst oder dessen Besitzer abzulesen– also in die Vergangenheit zu blicken. Manche Menschen können über einen Gegenstand (oder ein Bild) sogar in telepathische Verbindung mit der betreffenden Person treten.
Theodor Weinmann, Co- Autor des enzyklopedischen Werkes Die Welt der geheimen Mächte, schrieb nicht von ungefähr: „Man möge bedenken, daß man mit Hilfe psychometrisch begabter Menschen auch in die weiter zurückliegende Geschichte der Menschheit eindringen kann.“ Und genau das wollen wir jetzt tun:
Die Fackel wirft zuckende Schatten auf die düster wirkende, aus Stein gehauene Wand. Im flackernden Licht kann man die Gestalt eines hochgewachsenen und würdevollen Mannes erkennen. Zusammen mit zwei anderen Personen – die eine scheint eine Königin oder Hohepriesterin zu sein – steht er in der Grabkammer eines Pharaos. Der Sarkophag ist offen. Langsam beugt er sich über den Verstorbenen und nimmt von seinem Hals ein Amulett mit einemgrünen Stein. Der Totenmaske nach muß es Echnaton sein, der da zur ewigen Ruhe gebettet liegt. Der hochgewachsene Mann dreht sich fragend zu der mysteriösen Frau im Hintergrund um, doch diese nickt ihm stumm zu. Sein Name ist Juja-neb, und er wird eine Handvoll Ägypter auf eine lange Reise führen, an deren Ende die Insel ihrer Vorfahren liegt: Amenta, das Heilige Land im Westen, wo ewiger Friede herrscht...
Diese Szenen stammen nicht aus einem neuen Hollywood-Film. Vielmehr entspringen sie einer Vision aus der Vergangenheit, die ein Mensch des 20. Jahrhunderts bis ins kleinste Detail sah, beziehungsweise ‘erlebte’. Visionen dieser Art sind so real, daß sie für den Betreffenden sogar oftmals die entsprechenden Gerüche enthalten. Die ‘visionäre’ Person ist übrigens Engländer, was nicht erstaunt, denn nur in England, dem Land der Engel und der Hexen, gibt es jenen ziemlich unorthodoxen Zweig der Geschichtsforschung, der sich Psychic Questing nennt: Mit paranormalen Mitteln versucht man hierbei, Licht in die dunklen Winkel der Vergangenheit zu bringen.
Basierend auf den Erkenntnissen der PSI Wissenschaft arbeiten die Forscher mit hochsensiblen Menschen, die außergewöhnliche Fähigkeiten wie beispielsweise jene der Psychometrie besitzen. Dabei geht es nicht in erster Linie um medial empfangene ‘Botschaften’ aus dem Jenseits (hier fischen bereits allzu viele im Trüben), sondern um bewußt erlebte Visionen und das Erspüren von feinsten Energien.
Der zweite, viel aufwendigere Teil der Arbeit beim Psychic Questing ist weitaus weniger geheimnisvoll, ja geradezu staubtrocken: Ausgedehnte Recherchen in wissenschaftlichen Werken müssen die gewonnenen Informationen nachträglich verifizieren und erhellen.
Obwohl diese Art der ‘Geschichtsforschung’ sehr kritisch betrachtet werden muß, haben neuste wissenschaftliche Forschungen viele der übersinnlich erhaltenen Erkenntnisse bestätigt oder zumindest in einen größeren Zusammenhang gestellt. So wurden zum Beispiel faszinierende Verbindungen zwischen dem Pharao Echnaton und den Kelten Großbritanniens hergestellt, die nicht nur ein neues Licht auf den biblischen Exodus werfen, sondern auch die Geschichte eines grünen, alchimistischen Steines aus Ägypten beinhalten, und wie dieser am Ende einer langen Odyssee in den Besitz von Maria Stuart, der Königin von Schottland kam.
Blenden wir knapp dreieinhalb Jahrtausende zurück: Echnaton herrschte siebzehn Jahre lang über ein Weltreich, das sich von Syrien im Norden bis in den südlichen Sudan erstreckte. Um die genauen Jahreszahlen streiten sich die Ägyptologen zwar noch. Sicher ist: Echnaton war Teil der 18. Dynastie und trug die Doppelkrone Ägyptens Mitte des 14. Jahrhunderts vor Christus. Heute kennt man ihn vor allem als den ‘Ketzerkönig’, weil er die Vielgötterei der traditionellen ägyptischen Religion niederriß und eine Sonnenreligion einführte, welche die Sonnenscheibe als physische Manifestation des alleinigen und höchsten Gottes – Aton – verehrte. Aus diesem Grund änderte der Pharao fünf Jahre nach der Thronbesteigung seinen Namen von Amenophis IV. (‘Amun ist zufrieden’) in Echnaton (‘Atons Seele’).
Aton ging auf den seit Urzeiten verehrten ägyptischen Sonnengott Re zurück, den man in seiner Eigenschaft als Atum für den Ursprung hielt, aus dem alle anderen Götter hervorgegangen sind. (Interessant ist die Ähnlichkeit zum heiligen Mantram AUM, dem Schöpfungsklang. Laut östlichen Überlieferungen trägt dieser Klang die Schwingung von Vater-Mutter-Gott und soll im ganzen Universum widerhallen, welches aus ihm entstanden ist.)
Das Zentrum des ägyptischen Re-Kultes war die heilige Stadt Heliopolis, heute ein Vorort von Kairo. Dort war Echnaton wahrscheinlich zum Hohepriester des Re ausgebildet worden. Als Pharao erhob er nun Atum/Re zum höchsten, erhabenen Gott Aton, welcher als einziger wert war, verehrt zu werden. Ihm zu Ehren ließ Echnaton im Tempelbezirk von Karnak einen mächtigen Tempel errichten, der später allerdings wieder geschleift wurde.
Mit der Einführung der neuen Religion schuf sich Echnaton gefährliche Feinde, allen voran die Priester des verbannten Gottes Amun, welcher bis dahin als oberster Gott Ägyptens gegolten hatte. Die Amun-Priesterschaft war sehr reich und mächtig, da sie bis zu ihrem Sturz große Mengen an Tribut und Abgaben eingenommen hatte. Die Priester hatten sich zudem immer mehr in die weltliche Politik eingemischt und ihre theologischen Pflichten vernachlässigt. Wohl auch deswegen fühlte Echnaton die Zeit für Reformen gekommen.
Zum Zeichen der Entmachtung Amuns – der unter anderem der Schutzgott der Hauptstadt Theben und der Königlichen Familie war – zog Echnaton im fünften Jahr seiner Herrschaft mit seinem Gefolge in die Wüste. Gut 300 Kilometer weiter südlich, auf halbem Weg zwischen Theben (heute Luxor) und Memphis (heute Kairo) gründete er am Ostufer des Nils die neue Hauptstadt des Reiches: Achet-Aton (‘Lichtort des Aton’). In kurzer Zeit ließ Echnaton auf dem heißen Wüstenboden eine eindrucksvolle Residenzstadt mit Tempeln und Palästen errichten, in welcher Tausende von Menschen lebten, die ihr Leben der Verehrung des neuen Gottes Aton weihten. Heute nennt man diese Ruinenstadt, die jahrtausendelang unter dem Wüstensand ruhte, El Amarna.
Der Pharao war ein Philosoph und Mystiker, ein Künstler und Denker, aber kein Feldherr und Politiker. Während Echnaton in seinen geistigen Welten weilte, fiel das Riesenreich in sich zusammen und verlor seine innere und äußere Stabilität. So ist es wenig erstaunlich, daß der visionäre König unter der Führung der Amun-Priesterschaft um 1350 v. Chr. gestürzt wurde und sich seine Spur plötzlich im Dunkeln verlor.
Echnatons mysteriöser Nachfolger regierte bloß kurze Zeit, bevor der wohl berühmteste Pharao mit nur neun Jahren den Thron Ägyptens bestieg: Tutenchamun, der Kinderpharao. Wie sein Name schon verrät, hatte die Amun- Priesterschaft unter ihm wieder die Macht an sich gerissen. Allerdings mußte damals jemand anders die Regentschaft über Ägypten für das königliche Kind übernommen haben. Vielleicht hatte Tutenchamun seinen Namen unter Druck ändern müssen. Auf seinem heute im Museum von Kairo stehenden Thronsessel befindet sich nämlich eine goldene Kartusche mit seinem ursprünglichen Namen: Tutenchaton.
Heute gehen die Ägyptologen davon aus, daß Tutenchamun ein Sohn von Echnaton war. Daß er trotzdem mit der dritten Tochter des ‘Ketzerkönigs’ verheiratet wurde, spricht nicht dagegen. Geschwisterheirat war bei den Pharaonen eher die Regel als Ausnahme. 1907 fand man im Tal der Könige die schwer zerstörte Grabkammer Nr.55. Sowohl die Totenmaske als auch die Namenskartusche auf dem Sarkophag waren unkenntlich gemacht worden. Altersbestimmungen datierten die Funde auf die Herrschaftszeit Tutenchamuns, weshalb man in der Mumie ein Familienmitglied vermutete. Forensische Vergleiche des gefunden Schädels mit demjenigen von Tutenchamun belegten eine so große Ähnlichkeit, daß man von einer Verwandtschaft ersten Grades (Vater – Sohn; Bruder) ausgeht. Wahrscheinlich war man zufällig auf die letzte Ruhestätte von Echnaton, dem vergessenen Pharao, gestoßen.
Obwohl Tutenchamun (unter Zwang?) die alte Staatsreligion wieder eingeführt hatte und nach Theben zurückgekehrt war, ehrte er das Andenken seines Vaters. Erst nach Tutenchamuns Tod wurden sämtliche Hinweise auf die Existenz Echnatons ausgelöscht. Interessanterweise starb Tutenchamun mit knapp 18 Jahren, also in einem Alter, wo er eigene Ideen hätte verwirklichen können. Es liegt nahe, daß er umgebracht worden war – hatte er etwa dem ketzerischen Glauben seines Vaters doch nicht völlig abgeschworen?
Ein möglicher Königsmörder ist Horemheb (oder Harumhab), der einstige Heerführer Tutenchamuns, der sich nach dessen Tod selber zum König aufschwang. Mit eiserner Hand und Kriegskunst stellte er die Vormachtstellung Ägyptens wieder her und herrschte im eigenen Land mit strenger Diktatur.
Horemheb haßte Echnaton und seinen Sonnenkult so sehr, daß er mit Hilfe der Amun-Priesterschaft alle Zeugnisse von Echnatons Herrschaft und Religion vernichten ließ: Reliefs mit dem Bildnis des Königs und seiner Familie wurden unkenntlich gemacht, ebenso Inschriften, die auf Echnaton Bezug nahmen; seine Tempel wurden zerstört, seine Statuen gestürzt. Dann eroberte Horemheb Achet-Aton, die einstige Wüstenhauptstadt des Ketzerkönigs. Dorthin hatten sich die Aton-Anhänger zurückgezogen. Nach dem Fall der Stadt wurden die Überlebenden in die Sklaverei geführt.
Psychometrischen Quellen zufolge wurde nach Echnaton seine Tochter Meritaton die zweite Prophetin des Aton und damit Führerin der Aton-Gemeinschaft. Ihr Nachfolger wiederum war Paatonemhab, der sich mit Pharao Horemheb überwarf.
PSI-Informationen besagen, Horemheb hätte die Wüstenstadt Achet-Aton mit einem Wirtschaftsboykott belegt und ihre Bewohner zwingen wollen, zum alten Glauben zurückzukehren. Als ihm dies nicht gelang, sandte Horemheb seine Armeen. Kurz zuvor – und das ist nun das Faszinierende an diesen parapsychologisch erhaltenen Informationen– soll Atons Prophet Paatonemhab mit einer kleinen Schar Getreuer Achet- Aton verlassen und den grünen magischen Stein mit sich geführt haben. Nach Jahren der Wanderschaft, welche Paatonemhab und viele mit ihm nicht überlebten, erreichten die Ägypter unter der Führung von Juja-neb, dem Träger des grünen Steins und vierten Propheten des Aton, das heutige Großbritannien! Man schrieb ungefähr das Jahr 1320 v. Chr. Die Ägypter suchten viele der längst verlassenen prähistorischen Steinmonumente Englands auf – vor allem in den Midlands –und hielten spezielle Rituale ab, die den Grünen Stein mit einschlossen, als ob sie an diesen Orten der Kraft Energien verankert oder versiegelt hätten. Sie sollen auch intensiv mit den Ley- Linien der Erde gearbeitet haben.
Den magischen grünen Stein ließen sie in Staffordshire zurück und bauten eine Hügelfestung darum herum, die heute noch im Gelände von Penkridge zu sehen ist.
Juja-neb kehrte schließlich wieder nach Ägypten zurück, das er um 1315 v. Chr. erreicht haben soll. Dort mußte er feststellen, daß der Atonkult mit Gewalt zerschlagen worden war und man seine Anhänger entweder getötet oder in die Sklaverei geführt hatte. Um 1308 v. Chr. Soll Juja-neb unter den versklavten Aton-Anhängern und den fremdländischen Mitsklaven eine Revolte ausgelöst haben, die den Pharao dazu brachte, die Sklaven in die Freiheit zu entlassen, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. So kam es 1307 v. Chr. zum Exodus der Ägypter und der Fremden in den Sinai und später nach Palästina.
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