Hohes Gebirge im Innern der Erde entdeckt!
Wissenschaftler entdeckten erst kürzlich eine neue Ebene innerhalb der Erdkruste, die an Gebirge auf der Erdoberfläche erinnert. Ein Beweis dafür, dass die Erde hohl ist und es in ihr intelligentes Leben gibt?

In der Schule lernten wir, dass die Erde in drei Schichten unterteilt ist, nämlich in die Rinde, den Mantel und den Kern. Vor kurzem entdeckte ein Geologenteam jedoch eine unbekannte Schicht im Erdinnern, deren Merkmale an die Erdoberfläche erinnern. So beschreibt eine neue Studie, die vom Journal of Science veröffentlicht wurde und von den Geophysikern Jessica Irving und Wenbo Wu von der Princeton University in Zusammenarbeit mit Sidao Ni vom Institute of Geodesy and Geophysics of China verfasst wurde, wie die Forscher die Daten der seismischen Wellen des zweitgrößten irdischen Erdbebens, das sich 1994 in Bolivien ereignete und eine Stärke von 8,2 aufwies, nutzten. Sie konnten in 660 Kilometer Tiefe eine neue Region im Erdinneren ausfindig machen, die ihnen die Sprache verschlug: Es handelt sich um eine Gebirgskette und Ebenen, die denen auf der Oberfläche unseres Planeten sehr ähnlich sind.

So wie Lichtwellen an einem Spiegel abprallen (reflektieren) oder sich biegen (brechen), wenn sie durch ein Prisma laufen, laufen seismische Wellen direkt durch homogenes Gestein, werden aber reflektiert oder gebrochen, wenn sie auf Grenzen oder Unebenheiten treffen. “Wir wissen, dass fast alle Objekte eine Oberflächenrauigkeit haben und daher Licht streuen“, sagt Wu, der Hauptautor der neuen Arbeit, der jetzt am California Institute of Technology tätig ist.
Die Wissenschaftler waren verblüfft über die Rauheit der Grenze. Wie sie erklären, ist sie rauer als die Oberflächenschicht, auf der wir leben. Mit anderen Worten: "An der 660-km-Grenze gibt es eine stärkere Topografie als in den Rocky Mountains oder den Appalachen", erklärt Wu.
Die neue Studie beschreibt zwar zweifellos eine der sensationellsten Entdeckungen, die unter unseren Füßen gemacht wurden, doch ihr statistisches Modell bietet kaum Erkenntnisse, die eine genaue Höhenbestimmung ermöglichen würden. Dennoch halten die Wissenschaftler es für möglich, dass einige dieser unterirdischen Berge größer sind als alles, was wir bisher auf der Oberfläche des Planeten gesehen haben.
Unser Magazin ZeitenSchrift berichtete schon in seiner ersten Ausgabe vor über dreißig Jahren, dass die Erde hohl ist, es an den Polen Öffnungen nach innen gibt, und im Innern hochentwickelte Zivilisationen leben. Statt eines Erdkerns gibt es eine Art Sonne, welche die schönen Landschaften mit großen Flüssen, Wäldern und hohen Gebirgen bescheint. Das Leben im Innern gleicht unserer Vorstellung vom Paradies; nicht zuletzt, weil es nicht unter der Herrschaft des Geldes steht. In unserem wieder aufgelegten Heft Nr. 1 können Sie all dies genauer nachlesen; auch, wie zwei Norweger anfangs des 19. Jahrhunderts zufällig in diese innere Welt gelangten und später darüber berichteten.
ZeitenSchrift Nr. 1 (Neuauflage)
Unsere erste Ausgabe und unser Bestseller – mittlerweile für Sie neu aufgelegt! Die Erde ist hohl: Wir sind nicht die einzige Menschheit, die auf ihr lebt! ✵ 1829: Zwei Norweger reisen ins Innere der Welt ✵ Das geheime Tagebuch Admiral Byrds: Flug in die Polöffnung ✵ Raumfahrt: Die Geheimnisse des Mondes ✵ Universum: Aus Schöpfergeist geboren ✵ Sonne: Ihre wahre Natur ✵ Phaeton/Mallona: Ein Mahnmal für uns Menschen ✵ Astronomie: Himmel voller Hohlkörper ✵ Die Macht des Atems ✵ u.v.m.