Der Kampf zweier Welten

Was können wir Normalbürger tun, damit sich Weltenbrände wie ein Dritter Weltkrieg nicht ereignen? Wie können wir mit den himmlischen Mächten zusammenarbeiten?

Britannien warb im Ersten Weltkrieg mit dem Drachentöter, dem Heiligen Georg, um Soldaten. Der ‚Drache’ stand sinnbildlich für die Dämonen.

Britannien warb im Ersten Weltkrieg mit dem Drachentöter, dem Heiligen Georg, um Soldaten. Der ‚Drache’ stand sinnbildlich für die Dämonen.

Von allem sehen wir nur die Oberfläche. Hinter allem verbergen sich noch weit drastischere Realitäten, die wir mit unseren fünf Sinnen nicht erfassen können. Dass in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die zwei größten, schrecklichsten, verlustreichsten Kriege der bekannten Menschheitsgeschichte stattfanden, hat ebenfalls auch feinstoffliche Gründe. 1980 nämlich brach ein neues Manvantara an, ein neuer großer, um die 26‘000 Jahre dauernder Weltenzyklus, der mit dem Zeichen Wassermann („Age of Aquarius“, wie sie es im Hair-Musical besingen) seinen Anfang nimmt. Nach der dunklen, ‚Gott-fernen’ Zeit – die Inder nennen sie das Kali-Yuga – gehen wir nun der Morgenröte einer verheißungsvollen, lichteren Zukunft entgegen.

Seit dem ‚Fall der Menschheit’, der in der Legende der Vertreibung aus dem Paradies dargestellt wird,1 hat sich das sogenannte ‚Böse’ in den Herzen und Gemütern der Menschen eingenistet. Und da sie es mit ‚bösen’ Gefühlen, Gedanken und Taten nährten, wuchs es im Unsichtbaren zu großen, (scheinbar) mächtigen Dämonen heran, die sich mit ihren zahllosen schwächeren Verbündeten an jeden Menschen heften, der traurig, wütend, verzweifelt, ärgerlich, neidisch, zornig und sonst wie unglücklich ist. So gibt es beispielsweise eine ‚dämonische Hierarchie’, die das finstere Gegenstück zur Hierarchie der Engel und Erzengel ist. Diese dämonische Hierarchie wusste natürlich, dass ihre Tage im neu anbrechenden Manvantara mehr und mehr gezählt sein würden, ja, dass sie eines schönen Tages im dereinstigen ‚Goldenen Zeitalter’ die Auslöschung erwarten wird, und daher unternahmen sie alles, um am Ende des alten Manvantaras den größtmöglichen Tumult zu entfesseln, der die Menschheit in Leiden, Verzweiflung, Armut und Not stürzen sollte.

Seit vielen Tausend Jahren gibt es Menschen, Stämme und Völker, welche mehr oder weniger bewusst Diener dieser dämonischen Hierarchien sind. Wie muss man sich das vorstellen? Nun, sie haben sich für die Selbstsucht entschieden, die den Hunger nach Macht, Geld, Sex und die Gier nach immer mehr von alldem mit sich bringt. Sie geben sich der Jagd nach diesen Dingen hin, und weil sie damit der Sache jener dämonischen Wesenheiten dienen, die verhindern wollen, dass der Mensch sich aus der Umklammerung der Materie löst, werden sie von diesen auch inspiriert und geleitet. Sie erhalten von ihnen intrigante Schläue, skrupelloses Planen und Handeln, das einzig dem eigenen Vorteil dient, und eine fast prophetische Weitsicht, die sie die Weichen rechtzeitig zu ihren Gunsten stellen lässt.

Und so gab es Menschen, die um jeden Preis die Weltherrschaft, die sie schon hatten, bewahren und sichern wollten, und denen Länder mit einer guten, christlichen Moral, mit einer Freude an Ordnung und Pflicht, mit einem Sinn für Gerechtigkeit und Anstand ein gewaltiger Dorn im Auge waren. Umso mehr, als solch ein Land – Deutschland – auf einmal Großmacht wurde und alle anderen in punkto Erfindergeist und Wirtschaftskraft zu überflügeln drohte.

Die Hochgradlogen gehören zu jenen Kreisen, die mit den dämonischen Kräften zusammenarbeiten, genauso wie natürlich die berüchtigten Illuminaten. Daher wirkten sie schon immer aus dem Verborgenen heraus, wobei die dämonischen Kräfte ihnen halfen, ein beinahe geniales Netzwerk zu knüpfen, dem jeder angehören muss, wenn er es zu einer bedeutenden Stellung in der Welt des Mammons bringen will. So haben sie stets alles unter Kontrolle und entscheiden aus dem Dunkel, wer die Weltbühne der Öffentlichkeit überhaupt betreten darf. Barack Obama beispielsweise war vor seiner Wahl Hochgradmaurer des 32. Grades – also nur einen Grad vom Zepter entfernt. Nun erstaunt es vielleicht weniger, wie so ein ‚Nobody’ innerhalb weniger Monate zum Präsidenten der USA werden konnte.

Quellenangaben