Trump vs Biden: Die gestohlene Wahl

Eine Flut von Indizien und Zeugenaussagen weist auf den größten Wahlbetrug in der Geschichte der USA hin. Trotzdem stellen die Massenmedien Donald Trump als schlechten Verlierer hin. Auf der Strecke bleiben die Demokratie – und bald wohl auch weitere Bürgerrechte.

„Die Demokratie kann ohne eine freie Presse nicht funktionieren, und eine freie Presse ist das, was die USA ganz sicher nicht haben.“

Paul Craig Roberts (stellv. US-Finanzminister unter Ronald Reagan)

„Wir haben, so denke ich, die weitreichendste und umfassendste Wahlbetrugsorganisation in der Geschichte der amerikanischen Politik aufgebaut.“ Dies verkündete kein Geringerer als Joe Biden in einem TV-Interview, das am 24. Oktober 2020 vom Politik-Internetkanal Crooked Media veröffentlicht wurde.1 Eingeführt hatte Barack Obamas Vizepräsident diesen Satz mit den Worten: „Wir sind mit einer Situation konfrontiert, die wir gemacht haben, also ihr Leute habt es für unsere Administration gemacht … die Obama-Regierung vor der jetzigen.“

Donald Trump oder Joe Biden: Es steht viel mehr auf dem Spiel, als es scheint.

Donald Trump oder Joe Biden: Es steht viel mehr auf dem Spiel, als es scheint.

Bidens bizarre Bemerkungen verbreiteten sich in Windeseile in den „Social Media“. Aufgebracht fragten sich viele Amerikaner, ob der demokratische Präsidentschaftskandidat tatsächlich zugegeben habe, dass seine Partei die anstehende Wahl manipulieren wolle. Präsident Trump postete prompt auf Instagram: „Schrecklich, dass Biden so etwas sagt! Wollen sie die Wahl fälschen?“ – Nein, nein, wehrten die Verantwortlichen von Crooked Media und jene Massenmedien ab, die überhaupt auf den Vorfall eingingen: Im betreffenden Podcast Pod Save America2 habe sich der Präsidentschaftskandidat nur etwas unklar ausgedrückt. Bidens Wahlkampfteam verstieg sich sogar zur Erklärung, „Wahlbetrugsorganisation“ sei Bidens missverständliches Kürzel für das „Wahlschutzprogramm der Demokraten“ gewesen, mit dem man sicherstellen wolle, dass jeder einzelne Wahlzettel auch wirklich gezählt werde.

Dass Biden und seine Verbündeten mit einer solchen Aussage nicht den Volkswillen schützen wollten, wird dieser Artikel aufzeigen. Es fällt zudem auf, dass sogar konservative US-Massenmedien wie der TV-Sender Fox News Joe Biden unverzüglich in Schutz nahmen und dessen Worte herunterspielten: „Biden hat eine Reihe von sprachlichen Aussetzern aufzuweisen. So hat er im Oktober gesagt, er würde für den Senat kandidieren, und im September, 200 Millionen Amerikaner seien am Coronavirus gestorben.“

Manchmal aber ist der „schläfrige Joe“3 einfach nur unbedacht und sagt mehr, als er sollte. Aufmerksame Leser mögen sich zum Beispiel fragen, weshalb der 78-Jährige in besagtem Podcast ausgerechnet zu den Leuten von Crooked Media – auf Deutsch bedeutet dies so viel wie „Lügenpresse“ – sagte, sie hätten am Aufbau dieses gigantischen Wahlbetrugssystems mitgewirkt. Die Bemerkung „You guys did it for us“ bezieht sich konkret auf den Umstand, dass Crooked Media im Jahr 2017 von einer Handvoll PR-Leuten gegründet wurde, die zuvor in wichtigen Positionen für die Obama-Regierung gearbeitet hatten, zum Beispiel als Redenschreiber des Präsidenten. Sie gehörten ausnahmslos zu Barack Obamas „Spindoctors“ (Meinungsmacher) für die Öffentlichkeitsarbeit.

Dass unter Obama die umfassendste Wahlmanipulationsmaschinerie der US-Geschichte in Gang gesetzt wurde, stimmt ebenfalls. Der damalige Vizepräsident hatte nicht gelogen. Ihm war nur die Wahrheit herausgerutscht. Die Fakten dazu lesen Sie weiter unten.

„Es stinkt zum Himmel“

Erinnern wir uns: Der Wahlsieg von Donald Trump 2016 hatte das Establishment auf dem linken Fuß erwischt, waren seine Chancen doch von den Medien wochenlang totgeschrieben worden. Sofort wurden viele Stimmen laut, er habe nur gewonnen, weil sich die Russen ins elektronische Wahlsystem eingehackt und Trump so den Weg ins Weiße Haus geebnet hätten. „Vier Jahre lang haben uns Journalisten erzählt, eine US-Präsidentenwahl sei höchst anfällig für Manipulationen. Seit vier Tagen erzählen sie uns, eine US-Präsidentenwahl sei hundertprozentig sicher und überhaupt nicht anfällig für Manipulationen“, schrieb der Chefredakteur des Attersee-Reports4 am 6. November 2020 in einem Tweet.

Vieles deutet auf einen Wahlbetrug zu Ungunsten Trumps hin.

Vieles deutet auf einen Wahlbetrug zu Ungunsten Trumps hin.

Doch nicht alle lassen sich so leicht täuschen: „Als ich letzte Nacht die Nachrichten verfolgte, da hatte Präsident Trump eine komfortable Führung, wenn man die ausgezählten Stimmen in Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina und Florida beachtet. Dann kamen die Meldungen über einen Stopp der Auszählung in diesen Staaten, und ich war verwundert. Doch aufgrund früherer Wahlen war ich nicht der Ansicht, dass Trump seinen Vorsprung durch die paar restlichen Stimmen, die noch auszuzählen waren, verlieren könnte“, schrieb Paul Craig Roberts am Tag nach der Wahl in einer Kolumne. Der 81-jährige Ökonom und Publizist ist in den USA hoch angesehen. „Für die Leute in Michigan, die schwer unter dem Offshoring ihrer Arbeitsplätze nach Asien durch das amerikanische Establishment gelitten haben – wodurch der Wohlstand von Michigans Bürgern zerstört wurde –, macht es echt keinen Sinn, den Establishment-Kandidaten Biden zu bevorzugen. Ihr Champion ist Trump“, gab Roberts zu bedenken und wunderte sich weiter: „Während der frühen Morgenstunden des 4. November gab es in Wisconsin und Michigan einen plötzlichen, raketenhaften Anstieg der Stimmen für die Demokraten; jede der ungefähr 150'000 neu gefundenen Stimmen war für Biden.“

Auch John Davidson, ein bekannter Journalist und Korrespondent des Federalist staunte: „Sowohl in Michigan wie auch in Wisconsin kamen am frühen Mittwoch Wahlergebnisse herein, die 100 Prozent aller Stimmen für Biden zeigten und null Prozent – null, also nicht einmal eine einzige Stimme – für Trump.“

Für erfahrene Politbeobachter war klar: „Jeder vertikale Ausschlag nach oben oder unten stinkt zum Himmel“, warnte Paul Craig Roberts. „Doch die ‚Presstituierten‘ werden dieser Frage nicht nachgehen. Stattdessen wird man Trump, der das Thema aufgreifen wird, als Faschist verunglimpfen, der verweigert, sich dem Willen des Volkes zu fügen.“

Wie recht Roberts behalten sollte, zeigt exemplarisch für zahllose Presseberichte dies- und jenseits des Atlantik, was die deutsche Tagesschau am 27. November 2020 verbreitete: „Trump gesteht auch mehr als drei Wochen nach der Wahl seine Niederlage nicht ein und behauptet weiter, es habe massiven Betrug gegeben. Belastbare Beweise dafür legte er aber bislang nicht vor.“

„Release the Kraken!“

Ende November 2020 reichte die ehemalige Staatsanwältin Sidney Powell zusammen mit Trumps persönlichem Anwalt Rudy Giuliani in mehreren US-Bundesstaaten Klagen wegen „massiven Wahlbetrugs“ ein. Das über hundert Seiten dicke Schriftstück enthält 30 konkrete Klagepunkte zu illegalen und nicht regelkonformen Aktivitäten rund um die Präsidentenwahl. Viele davon sind mit eidesstattlichen Zeugenaussagen belegt, die vor US-Gerichten in der Regel als Beweis gewertet werden.

Die juristische Offensive des Trump-Teams steht unter dem kämpferischen Slogan „Release the Kraken“ – lasst den Kraken frei – eine auf den ersten Blick verwunderliche Losung. Tatsächlich ist es eine unverhohlene Kampfansage nicht nur an die Demokraten, sondern vor allem an die Schattenelite des Deep State, des verborgenen Staates im Staat. Jene Leute dienen nicht den Interessen Amerikas, sondern arbeiten auf die Schaffung einer global gelenkten Technokratie und den damit einhergehenden weltweiten digitalen Überwachungsstaat hin (siehe „The Great Reset“, Seite 24).

Wie manch anderes unabhängige Medium hat auch die ZeitenSchrift in den letzten Jahren darüber berichtet, dass Donald Trump sein Wahlversprechen ernst nimmt, den politischen Sumpf in Washington trockenzulegen. Vor den Augen der Öffentlichkeit weitgehend verborgen ringen republikanische Kräfte5 in den USA mit besagten Internationalisten, die sich nicht nur in der Politik und Wirtschaft finden, sondern auch ranghohe Positionen beim Geheimdienst und bei der Bundespolizei FBI bekleiden. Die militärische Führung hingegen scheint bislang noch mehr dem amerikanischen Volk verpflichtet zu sein – wohl auch wegen des Fahneneids, das eigene Land notfalls mit dem Leben zu verteidigen.

Hier kommt nun der „Kraken“ ins Spiel: So lautet nämlich der Spitzname des 305th Intelligence Battalion. Diese Einheit für elektronische Aufklärung innerhalb des USArmeegeheimdienstes soll vor allem während der Obama-Administration verschiedene Wahlen im Ausland – zum Beispiel in Lateinamerika – nach dem Willen der US-Regierung mit digitalen Mitteln manipuliert haben. Weil Donald Trump sicher war, dass der Deep State von dieser Möglichkeit auch im Inland Gebrauch machen werde, um ihn aus dem Amt zu drängen, habe der US-Präsident die Kraken-Cyberspezialisten schon im September angewiesen, ihre Fangarme auszubreiten, damit illegale elektronische Wahlmanipulationen aufgedeckt werden. Diese habe es tatsächlich gegeben, behauptet ein ehemaliger Kraken-Analyst in einer eidesstattlichen Erklärung, die Trumps Anwälten vorliegt.

So bezieht sich einer der Anfechtungspunkte in Sidney Powells Klage denn auch auf „eine zentrale Fremdsteuerung“, das ist zum Beispiel der in diversen Bundesstaaten gleichzeitig erfolgte Auszählungsstopp während der Wahlnacht, just als sich Trumps Sieg abzeichnete. „Um die Spuren zu verwischen, hätten sich die Manipulanten besonderer Server bedient, die sie im Ausland stationiert hätten“, schrieb der deutsche Jurist Helmut Roewer6 über die Vorwürfe in der Klageschrift. Roewer ist kein naiver Verschwörungstheoretiker und kennt sich ein wenig mit Geheimdienstarbeit aus, da er von 1996 bis 2000 das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz leitete. „Die in diese Richtung gehenden Behauptungen verdichten sich insofern“, so Roewer weiter, „als die fraglichen Rechner sich in einer Datenfarm der CIA in Frankfurt am Main befunden hätten. In dieser habe es in der Woche vom 16. November ein Feuergefecht zwischen den Bewachungseinheiten und einer Kommandogruppe der US-Armee gegeben, bei dem fünf Menschen ums Leben gekommen seien, während der Verbleib der Computer im Nebelhaften liegt.“

Louie Gohmert, ein republikanischer Kongressabgeordneter für Texas, ging Mitte November mit der Behauptung an die Öffentlichkeit, laut seinen Informationen habe man für diesen Betrug Server der spanischen Firma Scytl benutzt, die in Barcelona und in Frankfurt standen. Das auf elektronische Stimmabgabe spezialisierte Unternehmen dementierte umgehend. Die Nachrichtenagentur AP sprang hilfreich bei und sprach von „Fake News“. Doch US-Politiker Gohmert stützte seine Vorwürfe unter anderem auf 8'761 Akten, die Wikileaks am 10. November 2020 online gestellt hatte. Diese CIA-Dokumente sollen Details über „Malware, Viren, Trojaner, waffenfähige ‚Zero Day‘7 -Angriffe, Malware-Fernsteuerungssysteme und zugehörige Dokumentationen“ enthüllen – und wie leicht Privathandys gehackt und zur Überwachung ihrer Besitzer umfunktioniert werden können.

NSA-Whistleblower Edward Snowden hält die von Wikileaks veröffentlichten CIA-Papiere für echt. Zudem sind sie viel zahlreicher als jene Informationen, die Snowden 2013 über den US-amerikanischen Überwachungsdienst National Security Agency verraten hatte. Deshalb unterstellt Wikileaks auch, die CIA habe die Kontrolle über ihr umfangreiches Hacking-Arsenal verloren. Das sei der Grund, weshalb die anonyme Quelle über die Enthüllungsplattform an die Öffentlichkeit habe gelangen wollen.

Quellenangaben

  • 1 www.youtube.com/watch?v=BRZEs9BRGK4
  • 2 eine liberal-demokratische Verballhornung der Losung „God Save America“ – Gott schütze Amerika
  • 3 „Sleepy Joe“ ist Donald Trumps nicht ganz unbegründeter Spitzname für Joe Biden, so wie er vier Jahre zuvor „Crooked Hillary“ attackiert hatte.
  • 4 Der Atterseekreis ist eine angesehene liberale Denkfabrik aus Österreich.
  • 5 Hier ist nicht die Partei der Republikaner gemeint, sondern Personen, die das Staatsvolk als höchste Instanz einer Republik schützen wollen.
  • 6 am 2. Dezember 2020 in einer Kolumne des Kopp Verlags
  • 7 Eine Zero-Day-Lücke ist eine Schwachstelle im IT-System einer Firma. Die betroffene Software, Hardware oder Firmware lässt sich zunächst nicht dagegen schützen. Ein potenzieller Angriff erfolgt am selben Tag, an dem die Security-Lücke entdeckt wurde. Die Schwachstelle wird daher Zero-Day-Lücke genannt, da zwischen der Entdeckung des ersten Angriffs und der Sicherheitslücke Null Tage liegen.