Großflächige militärische Einsätze verursachen extrem hohe CO2-Emissionen. Sie zerstören Ökosysteme, vergiften Böden und Trinkwasser. Besonders perfide sind die Attacken durch Uranmunition.
Die Ukraine erhält von Verbündeten Uranmunition, welche die Umwelt radioaktiv verseucht.
Im deutschsprachigen Raum, besonders in Deutschland, war man in den frühen 1980er-Jahren höchst alarmiert. Über das durch angeblich „sauren Regen“ ausgelöste Waldsterben liefen zig Sondersendungen in TV und Radio, eine Schlagzeile jagte die andere, Zehntausende panische Bürger gingen auf die Straße. Das Magazin Stern mahnte in düsterer Poesie „Über allen Wipfeln ist Gift“, Naturschutzaktivist Hubert Weinzierl gab den Nostradamus: „Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der Zweite Weltkrieg.“ Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland warnte vor einem „ökologischen Holocaust“.
Nun ist es so: Der Wald ist immer noch da. Auch andere Katastrophen-Szenarien sind einfach nicht eingetreten. Als im Jahr 1985 über der Antarktis ein Ozonloch entdeckt wurde, panikte man, der Schutz vor den gefährlichen ultravioletten Strahlen der Sonne sei nicht mehr gegeben. Das Worst-Case-Szenario hieß: Wir werden verbrennen – alle. Und so geht es, wie wir wissen, bis heute weiter. Angetrieben von Politik und Medien sollen wir von einem apokalyptischen Szenario ins nächste taumeln. Die Intention ist, die Gesellschaft in einen möglichst dauerhaft bestehenden Notfallmodus zu bringen. Kein Wunder, so ist sie am besten zu lenken und zu manipulieren. Die nächste Apokalypse soll bekanntlich durch eine gigantische, menschengemachte Klimakrise drohen, die vom politmedialen Komplex immer wieder mit Hinweisen auf „die Wissenschaft“ herbeifantasiert wird. Doch auch hier: Einfach mal durchatmen, niemand muss Panik haben, die letzte Generation zu sein. In unserem Magazin haben wir bereits mehrmals aufgezeigt, wie es tatsächlich steht und was und wer hinter den Klima-Lügen steckt.1 Das heißt aber nicht, dass man das im Blick behält, was unsere Lebensräume und damit unsere Gesundheit bedroht. Denn das rutscht in der Klima-Panik oft weg. Das Dilemma ist, dass mehrheitlich Klima und Umwelt gleichgesetzt werden – was grundlegend falsch ist. Und eben zur Konsequenz hat, dass die Umwelt aufgrund des Klima-Hypes die große Verliererin bleibt.
Ein Thema, das konsequent unter dem Radar gehalten wird, sind die zahlreichen Umweltschäden, die durch Kriege entstehen. Und auch über die zig dadurch ausgelösten Gesundheitsbedrohungen wird kaum gesprochen. Das ist übrigens keine zynische Anmerkung. Die Rede ist also nicht davon, dass Kriege für die Beteiligten oft tödlich enden, denn das sollte sowieso klar sein. Wobei auch das gerne verschleiert wird. Aus Sicht der Bellizisten (Kriegstreiber) und der Rüstungsindustrie besteht ohnehin kein gesteigertes Interesse daran, Krieg als etwas darzustellen, was schmutzig und gefährlich ist. Man schmückt sich stattdessen mit Begriffen wie Freiheit und Demokratie, man stellt den heroischen Charakter heraus. Propaganda eben. Doch wahr bleibt: Krieg kennt keine Gewinner.
Im Krieg wird also nicht nur Krieg gegen Menschen geführt, sondern auch gegen die Umwelt. Großflächige militärische Einsätze zerstören Ökosysteme, Biodiversität und Lebensräume. Krieg und Rüstung verbrauchen gigantische Ressourcen und tragen enorm zum globalen Ausstoß von CO2 bei; auch der Wiederaufbau nach Kriegen ist extrem CO2-intensiv. Für Panzer, Raketen und weiteres Kriegsgerät sind immense Mengen an Treibstoff nötig. In jedem Kriegsgebiet sind Böden und Trinkwasser kontaminiert. Auch extreme Luftverschmutzung, verdreckte Flüsse und vernichtete Wälder sind die Folge. So führte beispielsweise der Irakkrieg 2003 zur Verseuchung des Bodens mit Schwermetallen, giftigen Rückständen und Treibstoffresten. Zu den ökologischen Schäden des Golfkriegs 1991 zählen unter anderem: brennende Ölquellen, verseuchtes Trinkwasser, Öleinleitungen ins Meer. Im aktuellen Krieg in der Ukraine strömten giftige Gase aus bombardierten Kraftwerken aus, es kam zu Ölverschmutzungen im Schwarzen Meer und großflächigen Waldbränden nach Raketeneinschlägen.
Ein Blick ins Völkerrecht. In einem im Mai 1977 geschlossenen Übereinkommen, der sogenannten Environmental Modification Convention (kurz ENMOD), wurde festgelegt, dass kriegerische Angriffe auf die Natur nicht erlaubt sind, ebenso wenig eine gezielte militärische Manipulation natürlicher Abläufe. Dieses Verbot entstand als eine unmittelbare Konsequenz des Vietnam-Krieges. Damit soll verhindert werden, die Natur als Kriegswaffe zu missbrauchen. ENMOD ist von einer ausreichenden Zahl von Staaten ratifiziert worden, auch von den USA, und damit geltendes Völkerrecht. Zudem führte das 39. Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte vom 8. Juni 1977 ein absolutes Verbot nachhaltiger Umweltschäden in das humanitäre Völkerrecht ein. Ist erkennbar oder zu vermuten, dass die Mittel der Kriegführung ausgedehnte, lang andauernde und schwere Schäden der natürlichen Umwelt verursachen, sind sie auch dann nicht zulässig, wenn sie aus militärischer Sicht notwendig erscheinen. Der Begriff Umwelt wird hier auch auf die vom Menschen geschaffene Umwelt angewendet, also auf die Kulturlandschaft, auf Infrastruktur und Wohnungen. Allerdings haben die USA gerade dieses Zusatzprotokoll nicht ratifiziert. Was übrigens wenig verwundern dürfte. Die USA haben, sagen wir es mal so, ein besonders ausgeprägtes Verhältnis zu kriegerischer Zerstörung: Keine andere Nation hat nach 1945 so viele Länder bombardiert.
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