Die guten Neujahrsvorsätze

Isabelle Seiler | 27. Dezember 2023

Die Vorsätze für das neue neue Jahr gehören zum Jahreswechsel wie Feuerwerk und Champagner und sind relativ schnell gefunden. Oftmals gestaltet sich die Umsetzung dann aber etwas schwierig. 

Neujahrsvorsätze
Wer weiß, warum er etwas erreichen will, wird viel wahrscheinlicher auch erfolgreich sein!

Kaum ist die Festtagsschlemmerei vorüber, naht das Jahresende mit schnellen Schritten. Viele Menschen nehmen dies zum Anlass, ruhig zu werden und eine Rückschau auf das vergangene Jahr zu halten. Wir schauen, was gut lief, was es wert ist, auch im nächsten Jahr weitergeführt zu werden. Und viel wichtiger: Was können wir im nächsten Jahr besser machen? Welche Aspekte unseres Lebens möchten wir verbessern, um ebendieses noch schöner und Lebenswerter zu gestalten? Denn Perfektion kennt ja bekanntlich keine Grenzen.

Doch warum ist es überhaupt wichtig, sich Ziele zu setzen und diese zu verfolgen? Visionen, Träume und Ziele geben uns Halt und Orientierung, sie helfen uns einfacher Entscheidungen zu treffen. Denn wer weiß, was er erreichen will, kann abwägen, ob bestimmte Handlungen ihn näher zu ebenjenem Ziel bringen oder nicht. Zudem ist jedes erreichte Ziel – und ist es auch ein vermeintlich kleines – ein Erfolgserlebnis, das unser Selbstwertgefühl stärkt. Und je besser wir uns fühlen, desto einfacher fällt es uns, den Berg unserer Ziele zu erklimmen und nicht aufzugeben.

Hand aufs Herz: Viele Vorsätze werden bereits nach wenigen Wochen vom Alltagstrott des neuen Jahres verschluckt. Und doch ist es gut, immer wieder zu überprüfen und sich zu überlegen, was man im kommenden Jahr verändern und verbessern möchte. Daher werde ich mir auch dieses Jahr wieder bewusst Zeit nehmen und einige Dinge notieren, dich ich im 2024 verbessern möchte. Egal ob sie meine Familie, meinen Beruf, meine Freunde oder meinen Alltag betreffen. Zwölf Ziele sollen es sein, nämlich eines für jeden Monat. Dann muss ich mich nämlich zu Beginn des Jahres nicht mit allem auf einmal auseinandersetzen … wir Frauen sind ja zwar Multitasking-fähig, aber alles hat seine Grenzen. Und damit ich meine Ziele nicht aus den Augen verliere, werde ich sie mir schön in meinem Terminkalender notieren.

Und warum gerade ein Ziel pro Monat? Ein Grund ist wie gesagt, dass ich so im Januar nicht vor lauter Frust oder Überforderung direkt alles wieder hinwerfe. Die Idee ist ja, Neues ins Leben zu integrieren, sodass es zu einem festen Bestandteil wird. Bis man es schafft, eine neue Gewohnheit zu etablieren, dauert es zwischen 18 und 254 Tagen und im Durchschnitt 66 Tage. So die Erkenntnisse einer im European Journal of Social Psychology publizierten Studie. Mein Wunsch ist es, dass die neue Gewohnheit ein fester Bestandteil meines Lebens, also quasi ein Automatismus, wird und ich mich nicht jedes Mal aufs Neue daran erinnern oder motivieren muss. Und dies kann nur gelingen, wenn ich mir bewusst bin, warum ich etwas verändern will. Je klarer und bestimmter ich für mich sagen kann, weshalb ich etwas verändern und erreichen will, umso grösser auch die Chance, dass es mir gelingt. Und das gilt natürlich auch für Sie! Wir putzen uns ja schliesslich nicht einfach um des Zähneputzen Willens die Zähne – sondern um gesunde Zähne ohne Karies und Mundgeruch zu haben. Wer sich für eine Weiterbildung entscheidet, damit er in seinem Bereich noch besser wird und vielleicht sogar mehr Menschen helfen kann (auf welcher Ebene auch immer) wird erfolgreicher sein, als jemand, der sich nur wegen einer potenziellen Lohnerhöhung weiterbildet.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wundervolles Jahr 2024, gespickt mit neuen Zielen, Ideen und Visionen, die Ihr Leben und das Ihrer Liebsten positiv verändern! Und seien Sie bei all den geplanten Veränderungen immer lieb mit sich selbst. Das Leben ist dazu da, um Fehler zu machen. Wir sollten sie nur nicht immer und immer wiederholen.

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