Die Energie, die uns frei macht!

Warum unsere Zukunft nicht in der Rückkehr zur Atomkraft liegt, sondern in der Raumenergie, wie sie das Universum bereitstellt.

Nie vollendeter Wardenclyffe Tower: Vor über hundert Jahren versuchte Nikola Tesla, Elektrizität aus der Atmosphäre zu ziehen, was ihm erst später gelang. 1931 sagte er dann: „Ich habe mir die kosmischen Strahlen zunutze gemacht und sie dazu gebracht, ein Antriebsgerät zu betreiben.”

Um ein Haar wäre die letzte UN-Klimakonferenz (COP 29) gescheitert: Fast die Hälfte der Delegierten, die sich im November 2024 in Baku trafen, verließen den Verhandlungssaal vorzeitig aus Protest. Der Grund: Die Industrienationen weigerten sich, den Entwicklungsländern die geforderten 1,3 Billionen Dollar Klimahilfe zu bezahlen. Und zwar jedes Jahr. Diese Summe soll nötig sein, damit sich jene Staaten an die Folgen des Klimawandels anpassen können. Nach zähem Ringen einigte man sich schließlich auf 300 Milliarden Dollar – immerhin dreimal mehr als bisher.

Geld für Innovation zum Klimaschutz scheint also reichlich vorhanden. Dieser Ansicht ist auch Annalena Baerbock. Die grüne Außenministerin war Leiterin der deutschen Klimagipfel-Delegation und hatte sogar mit Blick auf die geforderte Dollar-Billion betont: „Wir sind bereit!“ Gemäß der Verdreifachung der Klimahilfe muss Deutschland ab 2026 jedes Jahr über dreißig Milliarden Euro in den Klimafond einzahlen.

Darüber hinaus verkündete Baerbock in Baku stolz, man habe 2024 weitere sechzehn Kohlekraftwerke in Deutschland stillgelegt – sie fehlen jetzt als eine gesicherte und wetterunabhängige Stromversorgung; Letzteres hat die grüne Spitzenpolitikerin natürlich unterschlagen.

Während die Außenministerin sich in Aserbaidschans Hauptstadt als Klimaschützerin profilierte, schlug Markus Krebber zu Hause Alarm. Der Chef des riesigen Stromversorgers RWE schrieb in einem viel beachteten Beitrag auf LinkedIn: „Zu Beginn dieses Monats ist die deutsche Stromversorgung an ihre Grenzen geraten.“ Am 6. November 2024 hätten Wind und Sonne nämlich stundenlang kaum Elektrizität produziert, weshalb Deutschland enorm viel Strom aus dem Ausland habe zukaufen müssen. Dabei hätten sich die Preise kurzfristig auf über 800 Euro pro Megawattstunde verzehnfacht – „mehr als ein Warnschuss“, warnte Krebber.

Der RWE-Vorstandsvorsitzende warnt deshalb auch vor einem möglichen Stromkollaps Anfang dieses Jahres: „Ganz konkret heißt das, dass die gleiche Situation an einem anderen Tag mit höherer Spitzenlast nicht zu bewältigen gewesen wäre. Zum Beispiel im Januar. Die höchste Stromnachfrage in 2024 gab es am 15. Januar, sie lag bei mehr als 75 Gigawatt. Und damit bei fast 10 Gigawatt mehr als am 6. November!“ Man brauche dringend eine gesicherte Stromleistung, ein „Backup für die Erneuerbaren“. Die Politik meine aber immer noch, dass sich dieser Zubau aufschieben lasse. „Ganz im Gegenteil“, befindet Klebber, denn „die Zeit rennt“. Neue Atommeiler, weitere Gaskraftwerke und der Ausbau von Groß-Akkus sollen nun das Problem beheben.1

Das wird weitere Hunderte von Milliarden kosten und viele Umweltprobleme trotzdem – oder erst recht – nicht lösen. Was aber, wenn man den Strom einfach so aus dem Nichts produzieren könnte? Immerhin schlummert bereits in jedem einzelnen Kubikzentimeter Luft ein elektrostatisches Spannungspotenzial von ca. 200'000 Volt. Unvorstellbar, doch dies hatte ein deutscher Ingenieur und Forscher schon vor Jahrzehnten erkannt, der sich intensiv mit der sogenannten freien Energie beschäftigte.

Das „Wunder“ von Dubai

Nur: Wie lässt sich dieses unerschöpfliche Reservoir anzapfen? Beispielsweise mit dem Stromgenerator des südkoreanischen Forschungsinstituts SEMP Group2 . Dessen Vertreter stellten auf der vorletzten UN-Klimakonferenz (COP 28), die im Dezember 2023 in Dubai stattfand, den mit künstlicher Intelligenz gesteuerten AISEG3 vor: einen elektromagnetischen Generator ohne bewegliche Teile (und damit ohne Verschleiß). Der AISEG besitzt nachweislich einen Wirkungsgrad von bis zu 1'769 Prozent! Will heißen, das Gerät produziert fast 18-mal mehr Strom, als es Energie verbraucht. Das widerspricht zwar der Schulphysik, lässt sich aber trotzdem jederzeit messen.

Also sollte man die Theorie zugunsten der Realität über Bord werfen – sogar dann, wenn es sich dabei um das „Gesetz von der Erhaltung der Energie“ handelt, eine heilige Kuh der Wissenschaft im Allgemeinen und der Physik im Speziellen. Gemäß diesem Energieerhaltungssatz kann nämlich der Output niemals größer sein als der Input. Und daher kann kein Gerät mehr Energie freisetzen oder umwandeln, als zuvor in irgendeiner Form hineingeflossen ist. Eben weil die Gesamtmenge der Energie immer erhalten bleibt. Daher nähern sich selbst die besten (konventionellen) Elektromotoren dem theoretisch machbaren Wirkungsgrad von 100 Prozent immer nur an, erreichen ihn aber nie ganz.

Die südkoreanische Firma SEMP präsentierte auf dem Weltklimagipfel 2023 in Dubai den AISEG-Magnetmotor mit einem Wirkungsgrad von fast 1'800 Prozent. Der Prototyp brachte 60 Glühbirnen zum Leuchten.

In der Szene der alternativen Physik hat man aber längst erkannt, dass der sogenannte „Overunity-Effekt“ (mehr als 100 Prozent-Effizienz) durchaus machbar ist – folglich muss noch eine weitere kosmische Energiequelle vorhanden sein, welche die Schulwissenschaft bislang ignoriert oder nicht kennt. Aus diesem Grund ist ein Wirkungsgrad von bis zu 1'800 Prozent für jeden Schulwissenschaftler auf mehr als nur eine Weise „crazy“ – weil eine solche Messung unser physikalisches Weltbild tatsächlich „völlig verrückt“ und ganz neue Horizonte eröffnet.

Wenige etablierte Wissenschaftler wagen es nun doch, über den Tellerrand zu blicken. So hatte der Physiker Jacob A. Barandes im Juli 2023 einen umfangreichen Beitrag zur Frage veröffentlicht, ob magnetische Kräfte tatsächlich „Arbeit verrichten“, also Energie produzieren können. Er bejaht dies durch eine erweiterte Auswertung der klassischen Physik über Elektromagnetismus. Damit gab der Physiker eine wissenschaftlich nachvollziehbare Erklärung, warum autonome Magnetmotoren eben doch funktionieren. Dies ist ein Meilenstein, denn Jacob Barandes ist Professor an der weltberühmten Harvard-Universität.

Wenige Monate nach der Harvard-Publikation trat die Geschäftsführerin von SEMP also während des Weltklimagipfels in Dubai an die Öffentlichkeit, um das erstaunliche Gerät aus Südkorea zu präsentieren: „Wir fühlen uns geehrt, den weltweit ersten nichtrotierenden Stromgenerator4 vorzustellen, welcher die Art und Weise, wie man Strom erzeugt und verbraucht, grundlegend verändern wird. Die AISEG-Technologie wird die Reise zu Netto-Null-Emissionen beschleunigen!“ Kein leeres Versprechen: Dieses kompakte Energie-Verstärkungssystem erzeugt weder CO2 noch Wärme, kann autonom (ohne ständige Energiezufuhr) und mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer betrieben werden. Damit ist es auch insofern autark, als es überall stehen kann und auf keinerlei Stromleitungen angewiesen ist – und es erzeugt weit mehr Strom, als die Wissenschaft bislang für möglich hielt. Natürlich ist diese auf siebzig angemeldeten Patenten basierende Technologie kein Wunderwerk, sondern das Resultat einer fast vierjährigen Entwicklungszeit, welche nötig war, um eine gepulste Magnetfeld-Manipulation mit künstlicher Intelligenz so zu steuern, dass bei der Entmagnetisierung von Eisenkernspulen mehr Energie freigesetzt wird, als zur Magnetisierung erforderlich ist. Weil Menschen das scheinbar Unmögliche zu denken wagten, können die Forscher aus Südkorea nun eine marktreife Komplettlösung für den weltweiten Energiebedarf anbieten, die weder Umweltschäden noch Klimaerwärmung nach sich zieht. Prototypen mit einer Leistung zwischen 6 und 50 Kilowatt existieren bereits.

Es funktioniert schon lange!

Also müsste die Politik eigentlich jubilieren. Und eigentlich müssten die Massenmedien diese frohe Kunde in die ganze Welt hinausposaunen. Immerhin hatten sich die 120 Teilnehmerstaaten auf dem Weltklimagipfel in Dubai in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, die weltweite Kapazität erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Gleichzeitig hatte man mit der dort vorgestellten AISEG-Technologie eine völlig neue Möglichkeit erhalten, dieses Ziel viel schneller und billiger zu erreichen als mit den altbekannten Strategien.

Davon sind auch Adolf und Inge Schneider überzeugt. Das in der Schweiz lebende Ehepaar – er Ingenieur, sie Journalistin – hat sich seit vier Jahrzehnten dem Durchbruch der „freien Energie“ verschrieben. Alles begann 1984, als die beiden von einer unglaublichen Maschine namens Testatika hörten. Sie befand sich im kleinen Ort Linden im Kanton Bern, bei der christlichen Glaubensgemeinschaft Methernitha. „Der Erfinder Paul Baumann konnte aus der elektrostatischen Ladung in der Luft einen Gleichstrom mit 220 Volt erzeugen“, erinnern sich Adolf und Inge Schneider. „Darüber hinaus trieb sich das Gerät auch noch von selbst mit dieser Elektrizität an. Das perfekte Perpetuum mobile stand vor uns!“ Es sei das erste Freie-Energie-Gerät gewesen, welches das Ehepaar Schneider zu sehen bekam, „und da wussten wir, dass wir unsere Berufung gefunden haben“, erinnert sich Inge Schneider.

Quellenangaben