Wie viel Sport ist eigentlich gesund?
Häufig ist weniger mehr. Das gilt auch beim Fitness-Training, welches uns schließlich nicht nur fit halten soll, sondern auch möglichst lange am Leben. Wann genau ist also der ideale sogenannte Sweetspot mit der optimalen Wirkung erreicht? – Und wie können wir leichter abnehmen, um für die Badesaison präsentabel zu sein?
Wir wissen es alle: Sport ist gesund: Weniger Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose – und sogar weniger Depressionen: Im vergangenen Jahr erschien eine Meta-Analyse1 von knapp hundert Studien mit fast 130‘000 Teilnehmern. Ihr Fazit: Um die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu mindern, haben sich Bewegung und körperliche Aktivität eineinhalb Mal wirkungsvoller erwiesen als die besten Antidepressiva! Auf den Punkt gebracht: Etwas Sport sorgt für ein geringeres Sterberisiko und damit eine bessere Aussicht auf ein hohes Alter. Das gilt erst recht für die Sesshaften unter uns. Gemeint sind die Vielsitzer aus dem Stall der Bürohengste, die später dann schnell zu Stubentigern und Couchpotatoes werden können, nachdem sie in Pension geschickt wurden. Doch gerade im Herbst und Winter unseres Lebens ist regelmäßige Bewegung und sportliche Betätigung wichtig, damit die Muskeln im Alter nicht allzu sehr schwinden und das Risiko für Stürze keine lebensgefährliche Dimension annimmt.
Trotzdem halten es manche mit Winston Churchills Bekenntnis: "Sport ist Mord." Und manchmal gilt das wohl für uns alle, so scheint es. Vor allem, wenn wir uns nach einer längeren Pause mal wieder zaghaft ins Fitnessstudio wagen. Groß ist dann die Versuchung, das frühere Versäumnis mit rigorosem Einsatz wettzumachen und zu pumpen, was die Muskeln und das Herz hergeben. Jungs scheinen diesem Impuls weniger gut widerstehen zu können. Auch wir kennen das: Sanfte Röte steigt ins Gesicht, Stirn und Ohren beginnen zu dampfen, die Lungen geben Geräusche von sich, die unmöglich normal sein können und der Herzschlag dröhnt im Kopf, als müsse dieser gleich zerspringen. Zum Glück beschlägt mit der Zeit gnädigerweise die Brille. So muss man wenigstens nicht mehr die mitleidigen Mienen der anderen zur Kenntnis nehmen.
Im Fitnessstudio den harten Macker markieren zu wollen, ist keine besonders gute Idee. Der amerikanische Kardiologe Dr. James O'Keefe, früher selbst ein Sportfanatiker, warnt vor zu viel Eifer. Menschen, die ganz intensiv Sport betreiben, schneiden sich die Top-Fitness von heute nämlich hinten am eigenen Leben ab. Nehmen wir zum Beispiel den Triathlon, der gerade bei Leuten in der Midlife-Krise immer beliebter wird: Wer in seinen Vierzigern und Fünfzigern Triathlons absolviert, steigert das Risiko für Vorhofflimmern des Herzens um 500 bis 800 Prozent.
Laut einer Studie, welche über eine Million Menschen zehn Jahre lang begleitete, stärken bis zu 75 Minuten intensives Training pro Woche die Gesundheit. Mehr bringt aber nichts. Im Gegenteil, es kann sogar schädlich sein. Beim Krafttraining sind mehr als eine Stunde pro Woche schädlicher für die Langlebigkeit, als wenn man gar kein Training macht! Zweimal wöchentlich eine halbe Stunde an den Geräten reicht also völlig aus – zwar nicht für eindrucksvolle Muckis, aber für ein gesundes Leben.
Der Herzspezialist O'Keefe erklärt, Krafttraining könne die Mortalität um bis zu 19 Prozent senken, sofern man nicht mehr trainiert als erwähnt. Wer sich zusätzlich eine Stunde täglich moderat bewegt – Gartenarbeit, Hundespaziergang und ähnliches – reduziert das Sterblichkeitsrisiko um weitere 45 Prozent. Hierbei gilt die Faustregel: 1'000 Schritte pro Tag bringen jeweils 10 – 15 Prozent Reduktion. Mehr als 12‘000 Schritte – knapp zehn Kilometer – täglich bieten diesbezüglich indes keine weitere Verbesserung mehr.
Deshalb ist es für die Gesundheit langfristig auch am besten, wenn man beim Joggen nur so schnell rennt, dass sich nebenher noch eine Unterhaltung führen lässt. James O'Keefe fügt an: "Tatsächlich bringen die ersten 20 Minuten Bewegung die meisten Vorteile. Selbst ein Spaziergang ist wesentlich besser als auf der Couch, vor dem Bildschirm oder hinter der Windschutzscheibe zu sitzen."
Sogar Winston Churchill, der große britische Politiker des Zweiten Weltkriegs, hätte eben doch etwas mehr Bewegung gebraucht. Dann wäre er wohl auch weniger herzkrank gewesen und nicht so von Depressionen gequält worden.
Das Gewicht des Abnehmens…
…drückt vor den Sommermonaten wieder schwerer, weil man sich nicht mehr so gut unter Lagen von Kleidern verstecken kann. Manche nehmen‘s mit Humor wie beim altbekannten Spruch: "Endlich bin ich den Winterspeck los, jetzt habe ich Frühlingsrollen!" Wer das nötige Kleingeld hat, wird womöglich dazu verleitet, sich Ozempic oder vergleichbare Abnehm-Medikamente spritzen zu lassen. Wie sich immer deutlicher herausstellt, könnte man das langfristig mit der Gesundheit bezahlen. Mehr zu diesem Thema steht in der kommenden Sommerausgabe der ZeitenSchrift, welche Anfang Juli erhältlich sein wird. Zumal sich nämlich in neuen wissenschaftlichen Studien herausgestellt hat, dass die Wirkweise solcher Abnehmspritzen grundsätzlich gleich ist wie die Wirkung von Magnesiumlaktat – nur dass dieses eben keine schädlichen Nebenwirkungen auf den Körper hat (wir gehen in der ZeitenSchrift 118 darauf ein: Ozempic: Hände weg von "Fett weg"-Spritzen).
Magnesiumlaktat bieten wir unter dem Produktnamen Sport aus der Flasche als Bestandteil einer Nahrungsergänzungslinie an, welche die Mitochondrien – die Kraftwerke in unseren Zellen – gezielt stärkt. Das optimiert den Metabolismus (Stoffwechsel) und wirkt allein schon deswegen dem Übergewicht entgegen. Sport aus der Flasche ist daher kein Schlankheitsmittel per se, auch wenn es den schönen Nebeneffekt hat, unter anderem den Appetit zu zügeln (das berichten uns Anwender schon länger). Jedenfalls lässt sich nun also wissenschaftlich belegen, weshalb Sport aus der Flasche tatsächlich beim Abnehmen unterstützen kann. Und ohne, dass man sich im Fitnessstudio über ein gesundes Maß hinaus kasteien muss – darum wurde das Produkt ja auch etwas humorvoll so genannt.
Weitere Informationen, wie Sie ihre Mitochondrien kräftigen und dabei erst noch besser auf Ihre Linie achten können, finden Sie hier:
Sport aus der Flasche (500 ml)
Versorgt den Körper optimal mit Magnesiumlaktat, dem Brennstoff für die Mitochondrien. Dies führt zu mehr Energie und Leistungsfähigkeit.