Jedes Gefühl, jeder Gedanke beeinflusst unser Sein und unsere Sicht auf die Welt. Denn in jedem von uns lebt die Kraft, unser Dasein beglückend und wundervoll zu machen – oder bedrückend und qualvoll. Himmel und Hölle sind also selbst verursachte Daseinszustände!
Gedanke der All-Liebe. Das Goldgelb (neben dem Rosa der Liebe) zeigt, dass All-Liebe nur möglich ist, wo geistige Erkenntnis gewonnen wurde.
Was haben Sie heute alles gemacht, beruflich und privat? Fragt man Menschen dies, erzählen sie einem von lauter physischen Tätigkeiten. Kaum jemand ist sich bewusst, dass er neben all diesen Verrichtungen auch heute eine ganze Armee an Wesenheiten erschaffen hat. Gestern übrigens auch. Genau genommen an jedem einzelnen Tag unseres Lebens.
Sobald wir denken, fühlen, uns erinnern oder sprechen, bilden wir in der unsichtbaren Substanz des Äthers, der uns umgibt, ein Geschöpf. Manche nennen es Gedankenoder Gefühlsform. Der zypriotische Mystiker Daskalos nannte sie Elementale. Nicht zu verwechseln mit den Elementarwesen der Natur, welche ihr Sein dafür geben, die Natur gedeihen zu lassen. Nein, Elementale sind allesamt menschliche Schöpfungen unseres Bewusstseins. Sie können prall mit Liebe erfüllt sein oder auch fast platzen vor Hass. Sie tragen unseren ureigenen, nicht verwechselbaren elektronischen Stempel. Und alle Elementale, welche unvollkommene Gefühle, Gedanken, Erinnerungen oder Worte darstellen, haben wir irgendwann in der langen Linie unserer Erdenleben wieder zu erlösen, sprich zu re-qualifizieren. Böse zu Gut machen, Hässlich zu Schön. Denn das Universum ist erfüllt von Liebe, jedenfalls außerhalb unseres leider allzu von menschlichen Launen gequälten Planeten, der immer noch bereit ist, einer oft streitsüchtigen, egozentrischen, unbarmherzigen Menschheit einen Lebensraum zu bieten.
Die Bandbreite der Elementale reicht tatsächlich von engelhaft bis teuflisch. Jesus bezeichnete bestimmte Elementale als „unreine“, „böse“ oder „stumme und sinnleere Geister“. Letztere sind die unnützen, verwirrenden Gefühle und Gedanken, die zeternd nach unserer Aufmerksamkeit gieren und die Oberfläche unseres Bewusstseins überfüllen. „Unrein“ sind die negativen Emotionen und Gedanken, die die Persönlichkeit entwürdigen.
Durch jedes Gefühl, jeden Gedanken, jedes Wort bilden wir solche feinstofflichen Elementale, die unser Energiefeld, auch Aura genannt, bevölkern. Sie bilden die Brille, durch welche wir in die Welt schauen. Kein Wunder, macht dem Pessimisten alles Angst und sieht er immer die Probleme: Seine „Brille“ (seine Aura, durch die er die Welt wahrnimmt) ist bevölkert von Angstwesen und ein Abgrund der Negativität. Helle, lichtvolle Strahlung dringt durch diesen grauen Smog gar nicht zu ihm durch. Er hat die Depression gewählt und damit eines der verheerendsten, stärksten Elementale, welche die Welt umwabern. Geht man damit in Resonanz, ertrinkt man förmlich in der Riesenwelle, die einen dann überrollt. Mit der Zeit bilden diese Elementale eine solch starke Energieform, dass sie zu unserer Pseudo-Persönlichkeit werden. Der Mensch ist dann im Belagerungszustand von Feinden, die er sich selbst geholt hat. Das muss nicht unbedingt Negativität sein. Das kann auch ein Wahn sein, eine Besessenheit, der wir erlegen sind, eine Sucht, die uns im Griff hat, obwohl wir uns dessen nicht bewusst sind. Unser wirkliches Ich verschwindet unter dieser gewaltigen Belagerungstruppe von negativen, unerwünschten Elementalwesen. Und obwohl wir deren Schöpfer sind, sind wir längst auch zu einer Geisel geworden und „können einfach nicht mehr anders“.
Genauso wären wir in der Lage, engelhafte Elementale zu erschaffen, die uns behüten, in Liebe hüllen und helfen, uns immer höher zu entwickeln. Menschen, die selbstlos andern und dem Leben dienen (eine Sache der Einstellung), erschaffen solche segensreichen Wesen, die ihre Aura erleuchten. Sie erleichtern ihren Lebensweg mit vielen „segensreichen Zufällen“, die ihren Weg kreuzen, mit Hilfen von außen zur rechten Zeit, mit Vorahnungen, die sie die richtige Wahl treffen lassen und einem positiven und ständig von mehr Liebe erfüllten Lebensgefühl.
Ob wir unser Dasein als Himmel, als Jammertal oder gar als Hölle erleben, hängt also durch und durch von unseren Gefühlen und Gedanken ab.
Laut Daskalos gibt es zwei Hauptklassen von Elementalen. Da sind einmal die Emotion-Gedanken-Elementale. Sie bestehen mehrheitlich aus Gefühlsenergie, vermischt mit etwas Gedankenkraft. Die allermeisten von Menschen erzeugten Elementale gehören zu dieser Kategorie. Die machtvolleren indes sind die Gedanken-Emotions-Elementale. Sie werden eher durch Gedanken als durch Emotionen erschaffen; der Gedanke ist also die vorherrschende Energie. Sie erzeugen schnellere und kraftvollere Ergebnisse als die auf Emotionen begründeten.
In früheren Kulturen arbeiteten Eingeweihte mit dieser Art von Elementalen, beispielsweise die Hierophanten von Ägypten. Sie entwickelten ihre Fähigkeit zur Erschaffung dieser lebendigen Gedankenformen zu einer machtvollen Wissenschaft. So schrieb Daskalos in seinem Buch Symbol des Lebens: „Viele Elementale, die als Wächter der Bauwerke und Gräber der altägyptischen Pharaonen vor vielen Jahrhunderten erschaffen worden sind, sind immer noch im Bewachen dieser Bauwerke tätig. Viele Ägyptologen und Archäologen haben bittere Erfahrungen machen müssen, als sie von diesen Wächter-Elementalen angegriffen worden sind.“ Sprich, die alten Völker beherrschten noch die Kunst, bewusst feinstoffliche Elementalwesenheiten zu erschaffen, die sie für bestimmte Zwecke einsetzten. Manch ein naiver Westler, der unbedingt in der Königskammer der Großen Pyramide von Gizeh übernachten wollte, erlebte dort des nachts furchterregende Angriffe jener Elementale, die ihnen einen Denkzettel erteilten, damit sie nicht wiederkommen würden.
Auch von Napoleon Bonaparte ist ein solches Erlebnis überliefert. Er fiel 1798 in Ägypten ein, übernahm die Herrschaft und begab sich zur Großen Pyramide auf der Ebene von Gizeh. Napoleon wollte die ganze Nacht in der Königskammer allein gelassen werden. Als er wieder herauskam, war er bleich und offensichtlich erschüttert. Einer seiner Diener fragte ihn, ob er etwas erlebt habe. Napoleon ließ dies unkommentiert und verbat es sich, dass diese Episode jemals erwähnt werden sollte. Jahrelang hielt er die Erfahrung geheim. Nur bei sehr seltenen Anlässen habe er darauf angespielt, dass er eine Vorahnung seiner Zukunft erhalten habe, die für ihn (man denke an die Verbannung auf St. Helena) natürlich nicht gut endete. Kurz vor seiner Abdankung als Kaiser Frankreichs war er nahe daran, diese Erfahrung seinem Vertrauten Las Casas zu offenbaren. Er hielt jedoch inne und murmelte: „Nein, was soll’s. Du würdest mir sowieso nie glauben.“
Dies zeigt, dass die Lebensdauer von solchen Elementalen sehr lang sein kann. Sie können uns selbst nach dem Tod folgen und begleiten uns wieder in eine zukünftige Inkarnation hinein, wo sie, je nachdem, ob sie engelhaft oder dämonenhaft sind, unsere Entwicklung fördern oder behindern können. Daher warnte man früher oft vor zu starkem Sehnen und Wünschen. Denn alle Sehnsüchte, Schwächen, Stärken und unsere Denk- und Verhaltensgewohnheiten erschaffen oder beleben Elementale wieder. Ist es einmal erschaffen, kann ein Elemental nicht wieder zerstört werden. Sie bleiben so lange aktiv, bis sie ihren Zweck erfüllt haben oder bis sie bewusst wieder entladen werden. Das Elemental kann vom Menschen nicht einfach ausgelöscht werden, doch seine Kraft kann ihm durch Entladen wieder genommen werden. Das Geheimnis bei der Entladung eines Elementals liegt darin, völlig desinteressiert an ihm zu werden. Was einfacher gesagt als getan ist. Denn gerade das, was ein Elemental verkörpert, ist ja längst zu unserer Neigung, Schwäche oder gar Sucht geworden. Daher ist es wichtig, es durch etwas zu ersetzen. Angenommen, jemand schaut gerne Horrorfilme und ist süchtig danach geworden. Um davon freizukommen, sollte man stufenweise immer etwas weniger drastische Filme schauen, bis man an einem normalen Kriminalfilm ebenfalls genug Nervenkitzel findet. Das verhindert den Rückfall ins alte Verhaltensmuster. Und so wird dann das nicht länger genährte Horror-Elemental in seinem Energiefeld langsam entladen.
Seit einigen Jahrzehnten gibt es auch eine kosmische Gnaden-Energie, die es uns erlaubt, solche selbst geschaffenen destruktiven Wesenheiten wieder ins Licht zu transformieren: das Violette Feuer. Es empfiehlt sich, täglich damit zu arbeiten; so kann man die eigene Aura wieder von Wesenheiten reinigen, die uns sonst bei der Veredelung unserer Seele immer mehr im Weg stehen. Denn die von uns geschaffenen Elementale bilden in ihrer Gesamtheit, was andere Menschen als unsere „Persönlichkeit“ wahrnehmen und was schließlich unseren Charakter bestimmt.
Wenn Sie also häufig unter widerstreitenden Ideen, Gefühlen und Gedanken leiden, dann sind das Auswirkungen der Elementale, die Sie erschaffen haben. Sie machen es uns schwer, zu unserem göttlichen Kern durchzudringen und dessen feine, leise Stimme im Innern als Ratgeber wahrzunehmen. Der Mensch lebt dann in einem Schatten- oder Plastikselbst, welches sich und der ganzen Welt etwas vorspielt. Die Gattung der Influencer ist dabei besonders gefährdet, da diese es sich ja zum Beruf gemacht haben, Ihren Followern ein Leben vorzugaukeln, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Die Elementale, die wir mit unseren Gedanken und Gefühlen erschaffen, haben eine eigene Existenz und Bestimmung. Ihre Gestalt hängt von der Art unseres Wunsches oder Gedankens ab. Wünscht sich jemand zum Beispiel sehnlichst ein Auto einer bestimmten Marke, dann erschafft er feinstofflich ein Bild davon, das immer größer wird bis zur echten Größe des Wunschobjekts. Es besteht aus ätherischer Substanz in unterschiedlichen Graden von Reinheit und Stärke. Ist so ein Bild einmal von uns projiziert worden, wirkt es auf die Erreichung seiner Bestimmung hin und führt die Umstände zur Realisierung des begehrten Objektes oder der Auswirkung herbei, die wir bewusst oder unbewusst gewollt haben. Nur: Ist dies dann zu unserem Guten oder Schlechten?
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