Die Erde ist zum Zankapfel der reichsten Menschen der Welt geworden. Sie gehen einen Weg, der nicht dem Wohl der Menschheit dient, und keiner scheint sie stoppen zu können. Sie haben so viel Geld, dass sie sich weder von Grenzen noch Regierungen noch demonstrierenden Menschen stoppen lassen. In ihrer zukünftigen Welt wird es sowieso viel weniger „nutzlose Esser“ geben.
Unser Planet ist nicht dazu geschaffen worden, um im gierigen Schlund der Allerreichsten zu verschwinden.
Heutzutage schwer zu sein, ist ein Zeichen von Schwäche und Undiszipliniertheit. Außer jemand ist schwer reich. Dann gehört er zur beneideten Gattung der Milliardäre, die sich gegenwärtig virusartig vermehren. Wobei ihre Geldberge nicht bestiegen werden können, sondern mehrheitlich aus bloßen Zahlen in einer digitalen Welt existieren, weshalb sie sich durch geschicktes Spekulieren auch so leicht vermehren lassen. Wollten alle Milliardäre und Millionäre am selben Tag ihr Geld in Münzen und Banknoten umwandeln, dann würde das alle Banken zum Einsturz bringen. Denn real gibt es dieses Geld gar nicht. Und es konnten nur solch gigantische imaginäre Vermögen entstehen, weil ein Mann namens Bill Clinton 1999 den Finanzmarkt vollständig deregulierte.1
Wir wollen hier folgenden Fragen nachgehen: Wie viele Milliardäre versalzen die globale Suppe? Bringen Moral, Demokratie und Politik in Schieflage? Und überhaupt: Wer besitzt in Wirklichkeit wen? Die Milliardäre das Geld oder das Geld die Milliardäre? „Es ist kein Vergnügen, Elon Musk zu sein“, sagte Elon Musk einmal im Fernsehen. Eine Antwort auf die eben gestellten Fragen? Folgen Sie uns hier furchtlos in den Abgrund der reichsten Menschen auf dem Planeten. Ziehen Sie sich warm an, mit gutem Schuhwerk. Denn die Welt der Superreichen sieht vielleicht phantastisch angenehm aus, doch man fühlt sich dort keineswegs so.
Im Jahre des Herrn 2025 gibt es weltweit über dreitausend Menschen (meist Männer), die Herren über ein Milliardenvermögen sind, und als Folge davon auch dessen Sklaven. Gemeinsam, ermittelte Forbes dieses Jahr, gehören ihnen 16,1 Billionen US-Dollar. Das sind 16'100 Milliarden oder sechzehnmillionenmal eine Million Dollar. Da kann einem schon der Kopf schwirren, bei solchen Zahlen. Das gemeinsame Vermögen der Milliardäre ist damit höher als das, was die Volksrepublik China mit ihren 1,4 Milliarden Einwohnern im Jahr 2024 als Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftete.
Fast ein Drittel dieser Milliardäre leben in den USA, nämlich 902, welche gemeinsam über ein Kapital von 6,8 Billionen US-Dollar verfügen.2 Die Tech-Giganten dominieren dabei die Spitze: Elon Musk (Tesla und SpaceX, 398 Milliarden Dollar)3 steht auf Platz eins. Ihm folgen Larry Ellison (Oracle, 289,3 Mrd. $), Jeff Bezos (Amazon, Blue Origin Raumfahrt, 228,9 Mrd. $), Mark Zuckerberg (Meta/Facebook, 216 Mrd. $) und Larry Page (ex-Google, 155,8 Mrd. $). Den ersten nicht in den USA lebenden Milliardär finden wir auf Platz 10: den Franzosen Bernard Arnault mit Familie (LVMH-Luxuskonzern, 140, 9 Mrd. $). Der nächste Europäer ist Armancio Ortega aus Spanien (Textilimperium Inditex, u. a. Zara, 111,6 Mrd. $). Bill Gates, lange der bekannteste Milliardär, schaffte es mit 115, 4 Mrd. Dollar im August 2025 nur auf Platz 14 weltweit.
Trotz wirtschaftlicher Rückschläge bleibt China mit 450 Milliardären die Nummer zwei. Die chinesischen Superreichen bringen dem Ranking von Forbes zufolge zusammen 1,7 Billionen US-Dollar auf die Waage. Nach einem Einbruch im Immobilien- und Aktienmarkt ist das ein kleines Plus gegenüber dem Vorjahr (406 Milliardäre).
Der neue reichste Mann Chinas ist Zhang Yiming, Gründer von ByteDance und von TikTok. Dank eines milliardenschweren Aktienrückkaufs stieg sein Vermögen im vergangenen Jahr auf geschätzte 65,5 Milliarden Dollar – genug, um den bisherigen Spitzenreiter Zhong Shanshan, der im Mineralwassergeschäft tätig ist, mit dessen 57,7 Milliarden Dollar zu überholen.
Das bevölkerungsreichste Land der Welt, Indien, bleibt mit 205 Milliardären (gegenüber 200 im letzten Jahr) und einem Gesamtvermögen von 941 Milliarden Dollar auf Platz 3 des Forbes-Rankings (2024 waren es 954 Milliarden Dollar). Hintergrund ist ein herber Rückschlag für die zwei reichsten Männer des Landes: Sowohl Mukesh Ambani als auch Gautam Adani verloren durch Kursverluste ihrer Konzerne jeweils mehr als 20 Milliarden Dollar.
Direkt hinter Indien behauptet sich Deutschland auf Platz 4 weltweit als das europäische Schwergewicht unter den Milliardärs-Nationen. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Bundesrepublik deutlich zu: 171 Deutsche stehen auf der aktuellen Liste – 39 mehr als im Vorjahr. Zusammen besitzen sie ein Vermögen von 793 Milliarden Dollar, was einem Plus von rund 150 Milliarden Dollar entspricht. Angeführt wird das deutsche Ranking nun vom Einzelhandels-Milliardär Dieter Schwarz, dem Gründer des Lidl-Konzerns. Mit einem geschätzten Vermögen von 41 Milliarden Dollar liegt er jetzt vor dem Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne, der mit 39,6 Milliarden Dollar etwas zurückfiel.
Sind Sie etwas neidisch geworden auf all die Männer, die buchstäblich im Geld schwimmen? Sich alles leisten und alles erlauben können, was Herz und Sinnlichkeit begehrt? Nun ja ... vielleicht in Randstunden, nachts, zwischen zwei Meetings oder im Privatflugzeug. Über Milliardenwerte zu verfügen, ist ein schweres Schicksal, das man sich über Jahrzehnte hinweg frei- und mutwillig zugezogen hat; wenn man nicht das Pech hatte, den ganzen Geldberg zwangsweise zu erben. So viel Verantwortung! Permanenter Zehnkampf an allen Fronten. So viele Gefahren, Konkurrenten, Feinde, Leute, die einem womöglich gar nach dem Leben trachten. Manche Milliardäre leben ständig im Versteckten, bewacht von Bodyguards, belästigt von Leuten, die ihre Aufmerksamkeit, ihren Glanz und ihr Geld wollen. Sie bürden sich globale Aufgaben auf, wie Bill Gates, der dabei ist, weltweit Ackerboden zu kaufen. Wofür? Wo er doch vorhat, die Menschheit mit Laborfood krank zu machen? Um dem obersten und reichsten Prozent ländliche Paradiese zuzuhalten, mit Golfplätzen, Badeseen und biologisch gezogenen Früchten und Gemüsen? Mit freilaufenden Bisons und Hirschen, Schafen und Ziegen zur Erquickung der gestressten reichen Seele? Wohl kaum.
Am Ende geht es immer um Umsatz und Profitsteigerung. Und da die Eliten mit stetig wachsender Weltbevölkerung rechnen, ist das Füttern derjenigen auch ein aussichtsreiches Geschäft. Für Futter braucht es indes Gelände, sei es zum Massenanbau oder für riesige Labor-Genfood-Fabriken. Würden sich sonst ein Jeff Bezos (Amazon) oder ein Ted Turner (CNN) plötzlich für Landwirtschaft interessieren und im großen Stil Land kaufen? Es geht den Herren darum, zu bestimmen, wie die Welt von morgen ernährt wird, im globalen Ausmaß, denn die Ernährung bestimmt die Gesundheit, beeinflusst die Gefühlswelt, hat Einfluss auf die Denkfähigkeit. Wetten, dass die Massen nicht Bio-Nahrung erhalten, wenn diese Absichten sich durchsetzen? Außer natürlich die Elite, die sich die teure Bionahrung ja leisten kann. Schon heute ist es so, dass arme Menschen in den USA sich mit billigen Hamburgern und Pizzas die Mägen stopfen müssen, weil sie sich ein viel teureres Pfund Karotten oder anderes Gemüse nicht leisten können. Doch was, wenn dann der Präsident plötzlich bestimmt, wie Nahrung aussehen muss? Wie gerade geschehen, als Donald Trump den Cola-Herstellern verbot, weiterhin gesundheitsschädigenden Maissirup als Süßungsmittel zu verwenden und stattdessen auf gesünderen (und teureren) Rohrzucker umsteigen zu müssen?
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