Wasser zeigt, wie wir Menschen uns zu verhalten hätten: Es möchte nur das Beste von sich geben. Dann verwandelt es sich in eine Art „Flüssigkristall“, der deutlich mehr Sauerstoff und Lebensenergie verschenkt, beispielsweise als Gletscherwasser oder in einem gesunden Körper.
„Ein ehrlicher Wissenschaftler müsste zugeben, dass er nicht weiß, was Wasser ist. Es ist weder mit physikalischen noch mit chemischen Mitteln der gängigen Wissenschaft erklärbar. Es folgt keinem ihrer Gesetze. Wasser ist eine naturwissenschaftliche Unmöglichkeit“, sagte einst der 2010 verstorbene Physiker und Wasserforscher Wilfried Hacheney.1
Und gerade weil Wasser „unmöglich“ ist, behaupten beispielsweise viele „Koryphäen“ der Wissenschaft bis heute, die Wirksamkeit der Homöopathie sei eine ebenso naturwissenschaftliche Unmöglichkeit. Zum Glück gibt es genügend Forscher ohne Scheuklappen, die in den letzten Jahren weitere höchst faszinierende Dinge über das Wasser entdeckt haben. So kann es in einen bis anhin unbekannten „vierten Aggregatzustand“ übergehen, der die Eigenschaften des Wassers vollkommen verändert und erstmals viele Phänomene erklärt, die bisher ungelöst blieben.
Schon in der Schule lernen wir etwas über die „chemischen Anomalien“ des Wassers (Gefrier- und Siedepunkt, Dichte, Oberflächenspannung), die rein rechnerisch gar nicht existieren dürften. Doch man sagt uns nicht, dass dieses winzige Wassermolekül mit seiner Form eines gleichschenkligen Dreiecks in direktem Zusammenhang mit den Maßen der Großen Pyramide von Gizeh steht und wie diese ein Abbild der kosmischen Ordnung ist. Oder dass sich die langen Wassermolekülketten, die sogenannten Wassercluster, nicht einfach zu chaotischen „Wollknäueln“ verbandeln, sondern regelmäßige Strukturen bilden, die wir als die fünf platonischen Körper kennen. Sie bilden die Grundlage der „Heiligen Geometrie“, wie schon Platon und Pythagoras wussten.2 Gemäß dem hermetischen Resonanzprinzip „Wie oben so unten“ kann hochgeordnetes Wasser also mit kosmischen Einflüssen interagieren. Dieses strukturierte Wasser ist in der Lage, Unmengen an Information zu speichern. „Wasser hat ein Gedächtnis wie ein Elefant“, sagte der deutsche Physiker Dr. Wolfgang Ludwig (1927– 2004), der als einer der Erfinder von Bioresonanz- und Magnetfeldtherapiegeräten gilt.
Erst vor wenigen Jahren entdeckte ein Forscherteam um den Amerikaner Gerald „Jerry“ Pollack einen vierten Aggregatzustand des Wassers (neben fest, flüssig und gasförmig), bei dem sich die Moleküle des flüssigen Wassers zu einem hexagonalen „Kristallgitter“ ordnen. Es ist quasi flüssiges Eis. Oder anders ausgedrückt: Wasser, das flexibel ist und überall hinkommt (zum Beispiel im Körper), trotzdem aber den Ordnungsgrad und damit die informative Speicherfähigkeit eines Kristalls aufweist. Die uralte Bedeutung des Wortes „Kristall“ lautet übrigens so viel wie „All-Bewusstsein“.
Die Eigenschaften solchen Wassers unterscheiden sich deutlich von herkömmlichem H2O, wie die Wissenschaftler der staatlichen Universität Washington in Seattle erstaunt feststellten. Streng genommen ist es gar kein Wasser mehr. So erkannte Pollack, dass sein Sauerstoffgehalt größer ist als normal und es deshalb auch eine andere chemische Formel besitzt. Das Verhältnis von Sauerstoff zu Wasserstoff beträgt im normalen „H2O“ logischerweise 1:2. Im hexagonalen Kristallwasser ist es hingegen 2:3! Damit lautet seine chemische Formel H3O2, was dieses Wasser zu etwas ganz Besonderem macht, wie wir noch sehen werden.
Jedes Mal, wenn Wasser zu Eis gefriert oder Eis schmilzt, verwandelt sich das Wasser kurz in H3O2. Deshalb, so vermuten die Wasserforscher aus Seattle, ist Gletscherwasser wohl so gesund für uns Menschen.
Hexagonales Wasser umgibt gesunde DNA, während man unorganisiertes Wasser um die DNA von abgestorbenem Gewebe findet.
Dr. Mu Shik Jhon in „Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit“, 2008
Jerry Pollack spricht auch gerne von „EZ“-Wasser, wobei die Abkürzung für den englischen Begriff „Exclusion Zone“ steht: den Ausschlussbereich. Man hat nämlich festgestellt, dass sich das Wasser an hydrophilen („wasserliebenden“) Flächen selbstständig zu ordnen beginnt und eine etwa einen viertel Millimeter dicke Schicht hochreines EZ-Wasser entsteht, das alle im Wasser gelösten Stoffe verdrängt. Mit anderen Worten: Überall dort, wo Wasser auf eine hydrophile Substanz trifft, verwandelt es sich automatisch in einen hexagonalen Flüssigkristall, dessen energetisches Potenzial im Vergleich zu herkömmlichen Wasser ähnlich ist, als wäre es Superman statt Clark Kent.
Und Sie ahnen es wohl bereits: Jedes Blutgefäß, jede Zellmembran in Mensch, Tier und Pflanze ist eine solch „wasserliebende“ Fläche! So stellt die Natur in ihrer unendlichen Weisheit sicher, dass ihre Geschöpfe bis hinunter auf die Zellebene mit Wasser versorgt werden, das erstens höchste Ordnungsstruktur und Reinheit bietet und zweitens deutlich mehr Sauerstoff für zelluläre Atmungsprozesse zur Verfügung stellen kann. Wie wichtig gerade dieser zweitgenannte Aspekt für unser Wohlergehen und eine jugendliche Vitalität ist, lesen Sie im Kasten „Bekommen Ihre Zellen genügend Wasser?“.
Dank Jerry Pollack wissen wir nun, dass extra- und intrazelluläres Wasser in unserem Körper zum größten Teil hochinformiertes EZ-Wasser ist – und damit weit mehr als nur ein „universales Lösungsmittel“, wie es die etablierte Zellbiologie betrachtet.
Die Strukturen dieses flüssigen Wasserkristalls bleiben sogar bei den extremen pHWerten von Magensäure intakt, weshalb die Forscher um Pollack davon ausgehen, dass EZ-Wasser in dieser Form auch tatsächlich von Gewebe und Zellen aufgenommen wird. Das ist besonders bedeutsam, weil EZ-Wasser die Zellen aufgrund seiner Ladung sehr viel effektiver hydrieren kann als jedes gewöhnliche Wasser.
EZ-Wasser, so Pollack, ist der Motor des Lebens, der besonders die Funktion von Kapillaren und Zellmembranen erklärt, aber auch wie Proteine und Zellkörperchen mit lebendigem Wasser interagieren. „Wir wissen heute, dass die meisten Makromoleküle ohne das EZ-Wasser zusammenbrechen und ausfällen würden – sie könnten nicht einwandfrei funktionieren“, erklärt der Forscher. „Nun beruhen viele Krankheiten anerkannterweise auf Funktionsstörungen von Proteinen oder deren Regulierungssystemen. In einem solchen proteinzentrierten Netzwerk kann eine Funktionsstörung also durch zwei Komponenten entstehen: durch das Protein selbst oder das EZ-Wasser, welches das Protein umhüllt.“
Einfach ausgedrückt: Gesundheit hat ursächlich damit zu tun, wie viel hochstrukturiertes EZ-Wasser unser Körper zur Verfügung hat. Forschungen zeigen, dass Elektrosmog und technische Funkstrahlen die Bildung von EZ-Wasser im Organismus behindern, während sie durch Zufuhr von Sauerstoff und Einnahme von Antioxidantien gefördert wird, weil Letztere die negative Ladung des EZ-Wassers erhalten. Doch die einfachste und wichtigste Unterstützung für das EZ-Wasser in unserem Körper liegt auf der Hand bzw. im Glas: vitales Trinkwasser, das in sich selbst bereits einen hohen Ordnungs- oder Informationsgrad aufweist.
Weitere verblüffende Qualitäten des kristallinen EZ-Wassers sind eine fast gelartige Viskosität, ein veränderter pH-Wert und eine deutliche negative Ladung (was Körperzellen ebenfalls zu schätzen wissen). Zudem besitzt EZ-Wasser einen anderen elektrischen Widerstand. Dieser Spannungsunterschied ist so groß, dass Pollacks Team das elektrische Potenzial zwischen EZ und normalem Wasser als winzige Batterie nutzen konnten.
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