In den letzten Wochen verursachten die Bücher „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert“ einiges Aufsehen. Sie seien judenfeindlich und gehörten deshalb verboten, postulierten jüdische Kreise in der Schweiz und in Deutschland. Über den geheimnisvollen Autor der beiden Werke, ‚Jan van Helsing‘ begannen bald wilde Gerüchte zu kursieren – er sei ein Neonazi, ein Psychopath obendrein und seine Motive von finsterstem Braun. Anders als die ‚esotera‘ geben wir uns nicht mit Vermutungen und pseudopsychologischen ‚Analysen‘ zufrieden, sondern befragten den umstrittenen Autor gleich selbst.
Jan van Helsing, weshalb haben Sie Ihre Identität so lange verborgen gehalten?
Van Helsing: Wer sagt denn, daß ich meine Identität verborgen gehalten habe? Seit das erste Buch erschienen ist, habe ich viele Kleinvorträge quer durch Deutschland gehalten, unter anderem auch eine kleine Fragestunde in München vor 200 Menschen, dazu gab ich Interviews im Ausland. Dann war ich auf den meisten Esoterikmessen in Süddeutschland, im Ruhrgebiet wie auch in der Schweiz vertreten und mein richtiger Name war bekannt, wie auch die Tatsache, daß ich einen eigenen Verlag besitze. Zudem hatte der Ewertverlag viele Kontakte weitervermittelt. Auch in diesem Fall funktioniert das Gesetz der Resonanz präzise. Gleiches zieht Gleiches an und das andere stößt sich ab. Weiterhin wurde meine Identität nicht vom Staatsschutz 'enttarnt', wie von dem deutschen New Age-Magazin 'esotera' fälschlicherweise behauptet, sondern einer meiner Anwälte hatte diese schon zuvor der Staatsanwaltschaft bekanntgegeben.
Warum haben Sie gerade das Pseudonym ‚van Helsing' gewählt?
Professor van Helsing ist in Bram Stoker's Novelle 'Dracula' die Figur des Vampirjägers, der am Ende den Vampir zur Strecke bringt. In meinen Büchern enthülle ich Machenschaften, die hinter den Kulissen ablaufen. Und irgendwie sind diese Strukturen mit Vampiren zu vergleichen, da sie auf Kosten anderer leben und den kleinen Bürger wie auch den Staat aussaugen, beziehungsweise deren Geld an sich raffen.
Interessant ist an der Geschichte von Bram Stoker, daß van Helsing den Vampir Dracula nicht durch einen Eichenpflock vernichtet, wie allgemein üblich im Vampirbusiness, sondern ihn dem Sonnenlicht aussetzt, wo Dracula zu Staub zerfällt. So auch der Symbolismus im Pseudonym, die Machtstrukturen nicht durch Bekämpfen zu zerstören, sondern durch das Aufdecken (engl. 'exposing') ihrer eigenen Taten. Wo Licht ist, müssen die Schatten weichen. Es braucht gar nicht so viele Menschen dazu; es reicht schon das Licht eines einzigen Streichholzes, um in einem großen finsteren Raum die Dunkelheit zu verdrängen.
Dies bedeutet im übertragenen Sinne, daß alleine schon die Aufdeckung der Wahrheit durch einen Einzelnen ausreichen kann, die Lüge zu verdrängen. Nach dem Prinzip: Kämpfen wir nicht gegen das Schlechte, sondern für das Gute.
Dennoch geben Sie sich sehr zugeknöpft, was Ihre Person oder Ihre Vergangenheit betrifft. Warum?
Weil es die Vorgehensweise der Medien ist, die globalen Probleme zu umgehen und vom eigentlichen Thema abzulenken, indem sie das Thema personifizieren. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf die Person, die das Thema zur Sprache gebracht hat und bringen diese in Verruf. Dadurch wird erfolgreich vom globalen Problem abgelenkt. Alle Menschen, die etwas Unangenehmes aufdecken, will man schnell und einfach durch Rufmord fertig machen. So hat man es seit Jahrhunderten gemacht und es hat sich stets bewährt.
Daher ist es völlig irrelevant, wer ich bin, wie ich heiße, woher ich meine Informationen habe, wie ich aussehe und was meine Vergangenheit ist. Nur von Bedeutung ist, ob das was ich schreibe wahr ist oder nicht. Wir wollen durch meine Person nicht vom Thema ablenken. Das Thema ist wichtig, nicht der Autor.
Sie sind noch sehr jung – keine dreißig. Was war Ihre Motivation, die zwei Bände von 'Geheimgesellschaften und Ihre Macht im 20. Jahrhundert' zu schreiben?
Ich wollte, daß man über die Themen, die ich in den Büchern anreiße, spricht - und zwar viel und wenn möglich öffentlich. Themen wie Logen, UFOs, Reinkarnation, Freie Energie, Hintergrundpolitik und vieles mehr. Und genau das habe ich erreicht.
Jetzt soll ja der dritte Band erscheinen. Welches Thema haben Sie sich diesmal vorgenommen?
'Buch 3' – so auch der Titel – erscheint in wenigen Wochen und handelt über den Dritten Weltkrieg. Zusammen mit einem Freund habe ich die Aussagen von einhundert Propheten aus aller Welt (Lorber, Paracelsus, Hopis, Cayce, Mayas, Marienerscheinungen, bayerische Seher und über neunzig andere) aneinandergereiht, ausgewertet und mit NATO-Planspielen verglichen. Dabei erkennt man schnell, daß diese erschreckend identisch sind. Ergänzt durch die Arbeiten eines Militärstrategen und einer Astrologin, welche die Konstellationen der letzten Kriege ausgewertet hat, komme ich zu dem Schluß, daß es in Kürze auf der Erde ziemlich ‚heiß' hergehen wird, falls wir Menschen nicht endlich anfangen, einen anderen ethischen Kurs einzuschlagen.
Die Erde ist inmitten einer Frequenzerhöhung, die sich bis zum Jahre 2012 noch erheblich steigern wird. Durch diese Schwingungserhöhung kommt es auf der Erde zu großen Veränderungen – im politischen und wirtschaftlichen Leben, in uns selbst, kurz gesagt: überall und global. Und die Menschen, die sich gegen diese Schwingungs- und die damit einhergehende Bewußtseinserhöhung wehren, die also gegen die Weiterentwicklung des Lebens ankämpfen und an alten Normen und Weltbildern festhalten, werden diese Veränderungsphase als sehr unangenehm erfahren. Es wird sich da bei nicht nur um kriegerische Unruhen handeln, sondern auch um Naturkatastrophen. Es ist wichtig, daß man sich auf die Frequenzerhöhung einstellt und sie konstruktiv in seinem eigenen Leben umsetzt. Dann wird das Prophezeite eventuell nicht in der Form eintreten, wie vorausgesagt.
Der dritte Band ist ein spirituell religiöses Buch und enthält keine politischen Berichte, ist aber in seiner Aussage meiner Ansicht nach um ein Vielfaches gewichtiger als die ersten beiden. Natürlich versuche ich auch wieder, eine Lösung aufzuzeigen, beziehungsweise erkläre ich, daß es gar keiner Lösung bedarf, da die vorhergesehenen Ereignisse wahrscheinlich das Beste sind, was unserem Planeten im Moment geschehen kann.
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