Genderismus: Körper umgebaut, Seele verstümmelt!

Liebe Eltern, seien Sie die Hüter Ihrer Kinder! Es gibt da eine wachsende Umbau-Medizin, die schon bei geringfügigen Anzeichen auf Geschlechtsumwandlung im Kindesalter drängt. Diese ist jedoch ein so massiver körperlicher und seelischer Eingriff, dass sie nur in den seltensten Fällen angewendet werden sollte und die Betroffenen zu lebenslangen Patienten macht.

Nur weil ein Junge mit Puppen spielt, bedeutet dies nicht, dass er ein Mädchen sein möchte.

Nur weil ein Junge mit Puppen spielt, bedeutet dies nicht, dass er ein Mädchen sein möchte.

Die Kinder- und Jugendmedizin ist an einem Punkt angelangt, wo mitunter schon Achtjährige mit gefährlicher Chemie vollgepumpt werden, um ihnen zum „Wunschgeschlecht“ zu verhelfen – und das bar jeglicher Langzeiterfahrung und unter Inkaufnahme schwerster physischer und psychischer Auswirkungen. Immer mehr Kinderärzte und Wissenschaftler können diese verheerenden Zustände nicht mehr stillschweigend hinnehmen. So auch die amerikanische Kinderärztin Michelle Cretella, die folgendes Beispiel aus ihrer Praxis erzählt: Im Alter zwischen drei und fünf Jahren spielte Andreas zunehmend mit Mädchen und zeigte auffallend mehr Interesse für stereotypisches Mädchenspielzeug. Auch teilte er seinem Umfeld mit, dass er ein Mädchen sei. Auf Anraten von Cretella wandten sich die ratlosen Eltern an einen Familientherapeuten. Während einer Therapiesitzung legte Andreas das Spielzeugauto weg und widmete seine Aufmerksamkeit ganz einer Barbiepuppe: „Mami, Papi, ihr liebt mich nicht, wenn ich ein Junge bin.“ Die irritierten Eltern wussten erst einmal nichts mit dieser Aussage anzufangen, kamen der Sache im Gespräch mit dem Therapeuten aber bald auf den Grund: Als Andreas drei Jahre alt war, wurde seine kleine Schwester geboren. Diese erhielt aufgrund ihrer Behinderung erheblich mehr Betreuung und Aufmerksamkeit von den Eltern als Andreas. Woraus dieser fälschlicherweise schlussfolgerte, dass er ein Mädchen sein müsse, um von seinen Eltern ebenfalls geliebt zu werden. Andreas war also gar nicht in einem falschen Körper gefangen, sondern fühlte sich schlicht nur ungeliebt.

Heute jedoch würden Andreas’ Eltern von vielen Ärzten nicht mehr zu einem Therapeuten geschickt werden, sondern bekämen vielmehr dies zu hören: „Andreas identifiziert sich als Mädchen. Sie müssen seinen Namen ändern. Sie müssen sicherstellen, dass jeder ihn als Mädchen behandelt – sonst wird er mit großer Wahrscheinlichkeit Suizid begehen.“ Sobald Andreas die Pubertät erreicht, würden diese Ärzte ihn auf sogenannte pubertätsblockierende Medikamente setzen – damit er nicht die „falsche“ Pubertät durchleben muss, sondern weiterhin ein Mädchen verkörpern kann.

Es gibt wahrscheinlich für Eltern nichts Schlimmeres, als das eigene Kind zu Grabe tragen zu müssen. Und genau dieses Angstszenario wird von vielen Ärzten für emotionale Erpressung ausgenutzt, so die Jugend- und Erwachsenenpsychiaterin Miriam Grossmann. Ihr zufolge üben viele Mediziner enormen Druck auf Eltern aus, indem sie diesen sagen, dass sich ihr Kind das Leben nehmen wird, wenn es keine entsprechende Unterstützung erhält. Eltern hören dann oft die Frage: „Was ist Ihnen lieber: eine lebende Tochter oder ein toter Sohn?“

Wie hoch die Bereitschaft der heutigen Medizin ist, das Geschlecht eines Menschen medikamentös (und letztendlich auch operativ) zu verändern, zeigt sich in folgender Aussage von Diane Ehrensaft. Die Amerikanerin ist Entwicklungspsychologin, Direktorin für psychische Gesundheit am Child & Adolescent Gender Center (Gender-Zentrum für Kinder & Jugendliche), außerordentliche Professorin für Pädiatrie sowie Buchautorin. Schon vor einigen Jahren sorgte sie für Aufsehen, als sie proklamierte, dass bereits Kleinkinder geschlechtsspezifische Botschaften aussenden können. Sie ist der Meinung, dass ein achtzehn Monate altes Mädchen, das sich die Haarspange aus den Haaren zieht, damit seinen Eltern signalisieren will, dass es eigentlich nicht wirklich ein Mädchen ist, sondern lieber ein Junge sein möchte. Cretella warnt davor, Kinder bereits ab dem Vorschulalter darüber „aufzuklären“, dass sie im falschen Körper gefangen sein könnten. Denn, so die Kinderärztin, dies störe die Grundlage der Realitätsprüfung massiv. Wenn ein Kind der Realität seines eigenen Körpers nicht mehr vertrauen kann, wem oder was soll es sonst noch glauben?

Mann oder Frau? – Alles nur eine Frage der Definition?

Das biologische Geschlecht (im Englischen Sex genannt) eines Menschen ist binär (also zweiteilig), entweder männlich oder weiblich. Es ist unveränderlich, bezieht die physiologischen Merkmale mit ein und basiert letztlich auf den Chromosomen. Nun gibt es seit einigen Jahren auch noch das gesellschaftliche Geschlecht (englisch Gender), welches die soziale Dimension des Geschlechts beschreibt. Es ist eine sozial konstruierte Kategorie, eine Wahrnehmung, ein Gefühl; eine Identifikation, die subjektiv ist. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch von der Geschlechtsidentität gesprochen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene dieser sozialen Konstrukte. Facebook zum Beispiel bietet seinen Nutzern zwölf verschiedene Auswahlmöglichkeiten.

Basierend auf dieser Ideologie wird immer aggressiver propagiert – und vor allem den Kindern indoktriniert –, dass ihr Geschlecht nichts mit äußerlichen physischen Merkmalen zu tun hat. Kinder werden nicht nur bereits in der Grundschule über die verschiedensten Sexualpraktiken aufgeklärt (oft in einem Alter, wo Sexualität für sie noch gar kein Thema ist), sondern ihnen wird auch vermittelt, dass ihr Geschlecht genau das ist, was sie innerlich fühlen und nach außen verkörpern möchten. Was noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre, ist heute ein akzeptierter Inhalt des Lehrplans. Doch wie konnte es zu solch einem drastischen Wandel in der gesellschaftlichen Akzeptanz kommen?

Miriam Grossmann beantwortet diese Frage im Dokumentarfilm What is a Woman? (Was ist eine Frau?)1 des Journalisten Matt Walsh kurz und knapp mit einem Namen: Alfred C. Kinsey2 . Der amerikanische Zoologe und Sexualforscher hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft von allen jüdisch-christlichen Werten zu „befreien“, wenn es um das Thema Sexualität ging. Seine in den 1950er-Jahren veröffentlichten Kinsey-Reports läuteten sodann auch die sexuelle Revolution ein.

Quellenangaben