Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Diese Binsenweisheit schlagen wir in den Wind, wenn es um Zuwanderung und die daraus entstandenen sozialen Spannungen geht. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die durchschnittliche Intelligenz der Migranten hierbei eine prägende Rolle spielt. Nun wagt man auch im deutschsprachigen Raum, über dieses politisch nicht korrekte Thema zu reden.
„Die heute für die Multikultur eintreten, sind eben Kurzzeitdenker. Sie sind sich gar nicht bewusst, was sie ihren eigenen Enkeln antun und welche möglichen Folgen ihr leichtfertiges Handeln haben kann.“
Professor Irenäus Eibl-Eibesfeldt, 1996
Im April 2012 gelang der populistischen Schweizer Zeitung Weltwoche, wovon alle Presseverantwortlichen träumen: Ihre Berichterstattung über ein heikles Thema sorgte für so viel Wirbel, dass sogar das Ausland aufmerksam wurde und darüber berichtete – allerdings mehr über das Blatt und weniger über die darin publizierten Fakten. Zudem war die Kritik nicht gerade positiv. Im Editorial der darauffolgenden Woche schrieb Chefredakteur Roger Köppel, es seien sogar Klagen aus Deutschland und Österreich eingetroffen. „Einzelne Kläger klagten erklärtermaßen, ohne den Artikel gelesen zu haben.“ Dazu gehört offenbar auch ein Wiener Journalist, der laut eigener Aussage „schon lange kein Leser der Weltwoche mehr“ sei. Stellvertretend für manch einen empörten „Leser“ schrieb eine Deutsche: „Ihren Artikel, der angeblich differenziert ist, versuche ich gar nicht erst zu lesen.“
Wenn sich Abonnenten über Inhalte ereifern, mit denen sie sich überhaupt nicht auseinandergesetzt haben, und Journalisten ihre Berufskollegen nicht weiter begründet der „Volksverhetzung“ bezichtigen (und diese sogar einklagen), dann geht es im deutschsprachigen Raum fast immer um das heiße Eisen der Migrationspolitik.
Stein des Anstoßes, über den die Weltwoche stolperte, waren die Roma, früher im Volksmund etwas despektierlich „Zigeuner“ genannt. „Darf eine Zeitung Realitäten abbilden, die mit Tabus behaftet sind?“, fragte Köppel denn auch nach der Entrüstungswelle in seinem Editorial. „Es heißt, die Darstellung solcher Missstände sei ‚rassistisch‘. Diesen Vorwurf weisen wir mit aller Entschiedenheit zurück. Rassismus entsteht dort, wo die negativen Begleiterscheinungen von Migration tabuisiert und verschwiegen werden.“
Worum ging es überhaupt? Mit der Schlagzeile Die Roma kommen: Raubzüge in die Schweiz – Familienbetriebe des Verbrechens publizierte das Blatt einen sechsseitigen Artikel, der mit vielen Fakten und Zahlen untermauert darlegte, wie „osteuropäische Roma-Sippen zu einem großen Teil für den wachsenden Kriminaltourismus verantwortlich“ sind. „Sie schicken Frauen auf den Strich und Kinder zum Betteln.“
Im vergangenen Jahr stieg die Statistik der Vermögensdelikte (Einbruch, Diebstahl etc.) in der Schweiz um 16 Prozent an. Vor allem Grenzkantone leiden darunter. Laut der Genfer Polizei sind für die Einbrüche drei Gruppen verantwortlich: Zum einen Banden aus dem Balkan, besonders aus Rumänien. Zum anderen illegal in der Schweiz lebende Nordafrikaner und als Drittes junge Roma, die ihre Operationsbasis in Mailand haben. „Blitzkriegern aus dem Ausland gleich, fallen sie für ihre Raub- und Beutezüge über die Schweiz her, um so schnell wie möglich wieder zu verschwinden“, schrieb die Weltwoche.
„Die Banden, die meist aus Rumänien, Bulgarien, Serbien und Kroatien stammen, spannen ihre Kinder für kriminelle Aktivitäten ein. Laut der Kantonspolizei von Waadt betteln diese Minderjährigen längst nicht mehr bloß für erfundene „Taubstummen-Organisationen“, sondern sind geschickte Trick- und Taschendiebe, die zudem professionell in Häuser einbrechen. „Sie machen eine Art Einbruchlehre“, erklärte der Polizeisprecher Jean-Christophe Sauterel in der Weltwoche. „Mit 12 Jahren lernen sie, in Häuser und Wohnungen mit offenen Türen und Fenstern zu schleichen. Mit 14 Jahren wuchten Sie Türen mit Einbruchswerkzeug auf“, so die Zeitung weiter. Werden sie von der Polizei geschnappt, landen sie für ein paar Tage in Untersuchungshaft – wenn sie Pech haben. Spätestens dann dürfen die Kinder wieder straflos zu ihrem Clan zurückkehren. So sind allein zwei jugendliche Täter beispielsweise im vergangenen Jahr in 450 Genfer Wohnungen eingebrochen und haben eine Viertelmillion Franken mitgehen lassen. Jean-Francois Cintas, Chef der Abteilung Einbruch bei der Genfer Kantonspolizei, sagte der Zeitung Le Temps gegenüber: „Wenn Sie in Genf zwei junge Zigeuner antreffen, die alleine unterwegs sind, haben sie zu 99 Prozent einen Schraubenzieher in der Hosentasche.“
Personenfreizügigkeit und das Schengen-Abkommen spielen solchen Kriminaltouristen selbstredend in die Hände.
Auch die Bettler – laut Fachleuten meist Roma – werden immer mehr zu einem Problem und immer aufdringlicher. Bußgelder nützen wenig. Die Genfer Polizisten verteilten innerhalb von dreieinhalb Jahren Bußen im Wert von über 1,6 Millionen Franken. Eintreiben konnten die Behörden allerdings bloß 35’000 Franken. Deutschschweizer kennen das ebenfalls: Als die Zürcher Kantonspolizei zum Beispiel vier Roma-Männer, die sich als Taubstumme ausgegeben hatten, zur Rede stellen wollte, flüchteten diese in einem BMW mit bulgarischem Kennzeichen.
Im Schweizer Rotlicht-Milieu fallen Roma-Zuhälter vermehrt mit ungekannter Brutalität auf. Zudem wird ihr Einfluss laufend größer, da immer mehr Straßendirnen Roma sind. Begünstigt wird dies laut Experten durch die Clan-Struktur der Roma. Die Sippe geht über alles. Deshalb seien Roma-Frauen auch einem „stärkeren Griff der Unterwelt“ ausgesetzt, so Rechtsanwalt und Milieu-Kenner Valentin Landmann. „Die Frauen arbeiten für die Familie.“
Der sogenannte Enkeltrickbetrug ist ebenfalls fest in Roma-Hand und wird vom Lakatosz-Clan auf internationaler Ebene straff organisiert. Dabei erschwindeln sich falsche „entfernte Verwandte mit akuter Geldnot“ von älteren Menschen hohe Beträge, weil diese in ihrer Gutmütigkeit (und beginnenden Senilität) auf die jammernden Anrufer hereinfallen und ihnen auf Nimmerwiedersehen „Darlehen“ aushändigen. Auf diese Weise wird im Schnitt allein in der Schweiz jede Woche ein Rentner um 35‘000 Franken betrogen.
Das alles ist den Fachleuten wohlbekannt. Doch offen darüber zu reden, ziemt sich nicht. Selbstverständlich sind die meisten der acht bis zwölf Millionen Roma keine Verbrecher. Das geht auch aus dem Weltwoche-Artikel klar hervor. Deshalb musste sogar der Medienrechtler und Ex-Präsident des Schweizer Presserates, Peter Studer, einräumen, besagter Text sei „gut dokumentiert“, ja gar „ausgezeichnet“. Doch leider haben ihn nur wenige gelesen. Vor allem unter den Kritikern. Dazu passt: Die Redaktion der Weltwoche hatte die Kläger eingeladen, ihre Argumente in der nächsten Ausgabe der Zeitung darzulegen, aber die Kritiker lehnten alle ab. Sie erhitzen ihre Gemüter lieber aufgrund eines (nicht gestellten) Titelbilds, welches einen kleinen Roma-Jungen zeigt, der dem Betrachter eine Spielzeugpistole ins Gesicht hält. Das sei pauschalisierend und nähre die Vorurteile gegen eine Volksgruppe, befand auch Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Denn das Titelbild würde etwas anderes aussagen als der Inhalt des Artikels, rügte sie.
Über dieses sehr provokative und überspitzt auf den Punkt gebrachte Weltwoche-Titelbild kann man in der Tat geteilter Meinung sein. Dass manche der Ansicht sind, man habe damit die Grenze des guten Geschmacks überschritten, ist nachvollziehbar. Ob dies aber bereits Rassismus ist und damit den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, sollte indes wohlüberlegt werden. Eines ist in jedem Fall klar: Ein solches Titelbild kann nur bei jenen pauschalisierende Vorurteile schüren, die zu dumm oder zu arrogant sind, um auch den dazugehörigen Artikel zu lesen. Die Weltwoche ermahnte denn auch: „Es mutet merkwürdig an und zeugt von wenig Ernsthaftigkeit im Umgang mit einem gravierenden Problem, dass sich die Empörten über ein Bild aufregen, das den Missstand symbolisiert – während sie mit keinem Wort bedauern, was diesen Kindern, die nicht nur Täter, sondern auch Opfer sind, von ihren Eltern und Angehörigen angetan wird.“
Denn laut Experten würden die Kinder „an Roma-Banden, die hauptsächlich aus Rumänien und Bulgarien stammen, verkauft oder für eine gewisse Zeit ausgeliehen. In Lagern würden sie zu professionellen Bettlern und Dieben ausgebildet. Kämen sie nicht mit einem bestimmten Geldbetrag zurück, drohten ihnen Nahrungsentzug, Schläge und mehr“, so die Weltwoche weiter.
Deutschland ist mit mindestens so drängenden Migrationsproblemen konfrontiert wie die Schweiz. Doch davon wollen die meisten Politiker (noch) nichts wissen und stecken weiterhin lieber den Kopf in den Sand. Roger Köppel schrieb in seinem Weltwoche-Editorial: „Der Schriftsteller George Bernard Shaw erkannte die Schattenseiten der deutschen Gründlichkeit, die in Kultur und Wissenschaft glanzvolle Leitungen hervorbrachte, in der Politik allerdings Unverträglichkeiten und Katastrophen produziert: ‚Die Deutschen haben große Vorzüge, aber auch eine gefährliche Schwäche: die Besessenheit, jede gute Sache so weit zu treiben, bis eine böse Sache daraus geworden ist.‘“
Dazu gehört auch die übersteigerte Fixierung auf eine „politisch korrekte“ Verhaltensweise, genährt durch das moralisch belastende Erbe aus der Nazizeit. Während in anderssprachigen Ländern die offensichtlichen Probleme der einst hochgelobten Multikultur vermehrt öffentlich diskutiert werden, übt sich das offizielle Deutschland verbissen im Ignorieren dieser gesellschaftlichen Zeitbombe.
Ein Deutscher, der trotzdem hinschaut, ist Udo Ulfkotte. Der 1960 geborene Publizist studierte Kriminologie, Islamkunde und Politik. Er schrieb viele Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, unterrichtete an Universitäten und war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik. Zudem verfasst er aufrüttelnde Sachbücher, von denen einige Bestseller geworden sind. Der Verlag seines jüngsten Werks schreibt über ihn: „Ulfkotte, der über Jahre hin berufsbedingt Bundeskanzler, Außenminister und Bundespräsidenten begleitete, hatte bislang sechs Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen, weil er die Öffentlichkeit über Dinge unterrichtet, die nach Auffassung von Politik und Behörden eher geheim bleiben sollten.“
Ulfkottes im Oktober 2011 veröffentlichtes Buch Albtraum Zuwanderung – Lügen, Wortbruch, Volksverdummung basiert auf mehr als tausend Quellenverweisen und zahlreichen wissenschaftlichen Studien. Diese Fakten sind so umfangreich, dass dafür eigens eine Internetseite eingerichtet wurde.1
Wenn wir fremde Länder bereisen oder zeitweilig sogar dort leben und andere Lebensweisen kennenlernen, dann bereichert dies unbestritten unseren geistigen Horizont und fördert meist auch die Toleranz. Das dauerhafte Vermischen unterschiedlichster Wertvorstellungen und Kulturen auf engstem Raum führt jedoch gerade in Europa zu immer größeren Migrationsproblemen. Die bürgerkriegsähnlichen Unruhen in London und anderen englischen Städten, wo Migranten (vor allem Schwarzafrikaner) im August 2011 in bisher ungekanntem Ausmaß der Anarchie, Gewalt und Plünderung huldigten, sind uns noch in bester Erinnerung.
Solch hemmungslos primitives Verhalten ist immer die Folge eines entsprechend primitiven Bewusstseins. Doch wie soll man diesen spirituellen Begriff wissenschaftlich greifbar machen? Die Intelligenz ist diesbezüglich ein wichtiger Indikator (wenn auch nicht der einzige!). Intelligenz ist im Gegensatz zum Bewusstsein messbar. Das gilt auch für die Intelligenz ganzer Völker, wie sie im Länder-Intelligenzquotient festgehalten wird (siehe Kasten). Sinkt der Länder-IQ ab, so ist die Bevölkerung im Niedergang begriffen. Statistische Auswertungen aus der ganzen Welt haben das eindeutig belegt. „Es ist eine Tatsache, dass die Bevölkerung von Staaten mit einem höheren Länder-Intelligenzquotient auch einen höheren Wohlstand ausweist als jene in Staaten mit einem niedrigeren Länder-IQ“, schreibt Ulfkotte. Bereits 2002 publizierten die Forscher Richard Lynn und Tatu Vanhanen zu diesem Thema ein mehrere hundert Seiten dickes Buch mit dem Titel IQ and the Wealth of Nations („IQ und der Reichtum von Staaten“). „Menschen aus Nationen wie Äquatorial-Guinea, Mosambik und Gabun besitzen weltweit den mit Abstand niedrigsten IQ und demzufolge ein geringes Pro-Kopf-Einkommen“, so Ulfkotte weiter, „während Bürger aus Singapur und Südkorea den höchsten IQ und ein hohes Einkommen haben.“
Diese Korrelation ist auch im EU-Raum so. Griechenland, mit einem Länder-IQ von 92 Punkten das Schlusslicht der Union, kämpft wie kein anderes Land Europas um sein finanzielles Überleben.
Bei dem großen Migrantenzustrom in unsere Länder ist es also von enormer sozialpolitischer und volkswirtschaftlicher Tragweite, welches Bewusstseinsniveau diese Menschen mitbringen. Werden sie sich im Gastland integrieren, es vielleicht sogar voranbringen – ihm also in irgendeiner Form einen qualitativen Mehrwert geben – oder werden sie in erster Linie nehmen und den Staat belasten?
Ulfkotte erklärt: „Wenn man den Durchschnitts-IQ einer Bevölkerung etwa durch intelligente Zuwanderung um zehn Prozentpunkte steigern kann, dann bedeutet das im Endeffekt eine dauerhafte Erhöhung des Bruttoinlandprodukts um 20 Prozent (und zwar ohne auch nur einen Cent zu investieren!).“
Westeuropa geht allerdings den anderen Weg und riskiert damit den Wohlstand seiner Völker. „Statt Leistungsträger haben wir in Massen Leistungsempfänger aus den rückständigsten Regionen der Welt importiert“, mahnt Ulfkotte. „Wir hatten 2011 nach offiziellen Angaben allein in Deutschland schon 3,1 Millionen Migranten aus fernen Kulturkreisen, die Analphabeten sind.“ Ulfkotte sieht die Zukunft denn auch eher pessimistisch: „Noch träumen wir davon, die katastrophalen Folgen des Finanzcrashs irgendwie verkraften zu können. Schließlich haben auch frühere Generationen schwere Krisen überwunden. Damals hatten wir allerdings noch die Voraussetzungen dafür: ein gewaltiges Reservoir an hochintelligenten Menschen, die leistungsbereit waren. Heute aber ‚haben Deutschland und Österreich fertig‘.“
Der frühere demokratische US-Präsident Bill Clinton hatte diese Gefahr erkannt und Mitte der 1990er-Jahre gemeinsam mit den Republikanern im US-Kongress durchgesetzt, Immigranten in den ersten zehn Jahren nach ihrer Einbürgerung jede Sozialhilfe zu verweigern. „Das war ein intelligenter Schachzug“, kommentiert Ulfkotte, „denn ein Teil der potenziellen Zuwanderer aus Regionen mit niedrigerem Länder-IQ ging anschließend nach Europa, wo es solche Restriktionen nicht gibt“.
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