Jenseitskontakt: Himmel oder Hölle? Dein Inneres entscheidet es!

Wenn wir dereinst „drüben“ ankommen, zählt nicht, was wir äußerlich dargestellt haben, sondern allein unser innerer Reichtum. Lesen Sie in der Fortsetzung unseres Jenseits-Reports von ZeitenSchrift Nr. 75, was wir uns unter dem „Jüngsten Gericht“ vorzustellen haben, wie „eheliches“ Zusammenleben aussieht, weshalb man erneut zur Erde „hinunter“ muss, und weshalb Selbstmord das größte Vergehen darstellt. Und kommen Sie schließlich mit auf eine unvergessliche Reise in die höchste Himmelssphäre!

Im Menschen sind Tiefen, die bis in die unterste Hölle hinabreichen, und Höhen, die bis in den höchsten Himmel ragen.

Thomas Carlyle

Als seine Frau dem sterbenden Johann Sebastian Bach eine rote Rose reichte, eröffnete er ihr: „Magdalena, da, wo ich hingehe, werde ich schönere Farben sehen und die Musik hören, von der wir, du und ich, bislang nur geträumt haben. Und schauen wird mein Auge den Herrn selbst.“ Was die Musik und die Farben angeht, hatte der Barockkomponist recht – mit dem „Schauen des Herrn“ hingegen nicht ganz. Zwar berichten Menschen, die eine Nahtoderfahrung machten, dass sie von einem leuchtenden Wesen empfangen und begleitet wurden, doch ist dieses nur in ihrer Vorstellung der „Herr selbst“. Vielmehr handelt es sich um einen Engel, der sich des Sterbenden annimmt. Man wird also weder gleich zur „Rechten Gottes“ sitzen (man stelle sich das Gedränge vor…), noch vom Herrn höchstpersönlich gerichtet werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man überhaupt nicht für die Art und Weise, wie man sein gerade abgelegtes Leben lebte, geradestehen müsste. Viele Verstorbene berichten von einer längeren Unterredung mit erhabenen Geistwesen, die sich als Richterengel vorstellten. „In diesem Gespräch wird das verflossene Erdenleben aufgearbeitet und bewertet. Der ursprünglich zurechtgelegte Lebensplan wird mit dem Buch des Lebens verglichen und die Bilanz gezogen. Entscheidend dabei ist keineswegs die Zugehörigkeit zu einer Konfession oder religiösen Gemeinschaft, sondern allein die im irdischen Dasein gelebte ethische Grundgesinnung. Es geht den Richterengeln nicht in erster Linie um das Aufrechnen alter Schwachheiten und Torheiten, die wir im Leben begangen haben, sondern vielmehr um den Hinweis auf die geistigen Werte, die wir verwirklicht oder versäumt haben“, schreibt Beat Imhof in seinem Kompendium Wie auf Erden so im Himmel – wie das Leben als Mensch das Leben im Jenseits bestimmt.1

Jenseitswelt

Ist man durch die Tore des „Todes“ geschritten und in den feinstofflichen Jenseitssphären angelangt, gibt es keine Masken mehr: Der innere Zustand eines Menschen liegt für jeden wie ein offenes Buch da und entscheidet, ob der Verstorbene in eine der dunklen oder lichten Sphären geleitet wird.

Auch T. E. Lawrence („Lawrence von Arabien“) berichtete aus dem Jenseits Ähnliches: „Das ‚Jüngste Gericht‘ ist realistisch genug, hat aber nicht unbedingt nur etwas zu tun mit den Folgen von Sünde und Leid. Was gewogen wird, ist das Wachstum des geistigen Wesens, das durch die Erfahrungen auf der Erde gewonnen wurde.“

Eine Art himmlisches Gericht erlebte ein Kranker bei einem Nahtod-Erlebnis: „Durch große Türen konnte ich zwei lange Tische sehen, an denen Wesen saßen und sprachen – sie sprachen über mich. Schuldbewusst begann ich mit einer Bestandsaufnahme meines Lebens. Sie ergab kein erfreuliches Bild. Die Geistwesen an den Tischen waren mit der gleichen Bilanz beschäftigt, aber das, was mir Kummer machte, schien für sie wenig gravierend zu sein. Die herkömmlichen Sünden, vor denen man mich als Kind gewarnt hatte, wurden kaum beachtet. Aber es gab ernste Besorgnis wegen solcher ‚Delikte‘ wie Selbstsucht, Egoismus, Dummheit. Wiederholt fiel das Wort Verschwendung – nicht im Sinne von Ausschweifung und Liederlichkeit, sondern als Vergeudung von Energien, Talenten und Gelegenheiten. Auf der anderen Seite wurden lobend geringfügige Dinge erwähnt, wie wir sie alle von Zeit zu Zeit tun, ohne ihnen irgendwelche Bedeutung beizumessen. Die Richter versuchten, die Grundzüge meines Lebens herauszufinden. Es schien, dass mir eine Aufgabe zugedacht gewesen war, die ich nicht erfüllt hatte. Es hat offenbar einen Plan für mein Leben gegeben, den ich nicht begriffen hatte.“

W. T. Stead, der englische Publizist, der beim Untergang der Titanic ertrunken war2 , berichtete Folgendes: „Sobald man sich in der jenseitigen Welt eingelebt hat, wird man von höheren geistigen Lehrern gewissermaßen ‚examiniert‘. Die gesamten irdischen Erfahrungseindrücke werden anhand der bereits beschriebenen Seelenaufzeichnungen zurückverfolgt und genauestens analysiert. Alles wird eingehend durchdiskutiert: die Gründe, Motive, Wirkungen jeder Handlungsweise. Nichts, nicht die geringfügigste Kleinigkeit, wird übersehen, denn alles ist getreulich in unserem Inneren aufbewahrt. (…) Es folgt eine präzise und umfassende Zergliederung aller Vorgänge, Handlungen und Gedanken. Dann gilt es geradezustehen für alles – die Rechnung muss beglichen, bis auf Heller und Pfennig bezahlt werden. Jede negative Handlung, die reale Wirkungen auslöste, muss nun ihrer Intensität entsprechend gewissermaßen ‚abgedient‘ werden.“

Die Arbeit an sich selbst

Im Jenseits ist der Mensch mit dem konfrontiert, was er aus sich gemacht hat. Seine Gestalt widerspiegelt seine innersten Motive, und auch die Außenwelt entspricht dem, was in seinem Inneren lebt: Hat er es zugelassen, in seinem irdischen Leben seelisch zu veröden, findet er sich in wüstenartiger Kargheit wieder; waren all seine Motive, Gefühle und Handlungen höchst selbstsüchtiger und bösartiger Natur, wird er von genau derselben äußeren Dunkelheit und Scheußlichkeit umgeben sein, wie er sie in seinem vergangenen Erdenleben hervorbrachte. Doch besteht auf jeder Ebene die Chance zur Läuterung und dazu, in höhere, lichtere Gefilde aufzusteigen. Bei manchen bösartig gewordenen Menschen mag es scheinbar Äonen von Zeit benötigen, bis sie den freiwilligen Wunsch nach Läuterung und Besserung verspüren – doch wann immer dieser kommt, ist ein hilfreicher „Geist“ da, der es dem betreffenden Lebensstrom ermöglicht, das große Läuterungswerk anzutreten.3

Auch die guten Menschen bedürfen in der Regel der inneren Reinigung. Fast jeder bringt Schlacken und dunkle Strudel mit sich, die durch den Lebenskampf und negative Gefühle entstanden sind. Auf den Läuterungsstufen werden solche Gefühlsansammlungen, aber auch Vorurteile, irdische Abhängigkeiten, absurde Glaubensvorstellungen und Ähnliches gereinigt.

Von wunderbaren Engeln begleitet

So schön die Vorstellung ist, dass jeder verstorbene Christ vom „Herrn“ persönlich in Empfang genommen wird – so unwahr ist sie. Gute Menschen werden jedoch von wunderbaren Engeln ins Licht geführt.

„Wenn verstorbene Menschen im Jenseits leiden, dann leiden sie an sich selber, nämlich an ihrem schlechten Gewissen, an der Einsicht in die eigenen einstigen Bosheiten, Schwächen und Unterlassungen, verursacht durch ihren Egoismus, durch ihre Überheblichkeit und ihre Unehrlichkeit sich selber und anderen gegenüber. Diese bitteren Einsichten führen mit der Zeit zu schweren Selbstvorwürfen, zum nachträglichen Bedauern und schließlich zum Bedürfnis nach Wiedergutmachung. Dieser Vorgang kann nach irdischem Zeitmaß mehrere Jahrzehnte oder Jahrhunderte in Anspruch nehmen“, schreibt Beat Imhof.4 „Hier erwacht bei jenen, die sich im Leben nicht allzu schwer verschuldet haben, die Einsicht in ihr früheres Fehlverhalten und zugleich der Wille zur Wiedergutmachung. Auf dieser Ebene begegnet der Verstorbene solchen, mit denen er sich im Streit entzweit hat, die er ungerecht behandelt, die er belogen, betrogen und bestohlen hat. Dabei geht es nicht um Rache und Heimzahlung, sondern um Verzeihen und Aussöhnung. Ohne diese gibt es keine Leidbefreiung, denn auch hier gilt das Gesetz: Wer nicht lernt, der wird leiden. Daher ist es wichtig, schon im diesseitigen Leben nicht unversöhnlich und nachtragend zu sein. Was wir hier als Last ablegen, wird uns drüben nicht mehr belasten“, rät Imhof.

Ein Jenseitsbewohner – er nennt sich selber Scott – berichtet: „Alle Erfahrungen hier werden gelebt bis ins tiefste Mark des Seins, und in ihrer Schärfe und durchdringenden Realität liegen sie jenseits all dessen, was an Gefühlen auf der Erde denkbar ist. Meine Emotionen schütteln mich noch immer auf gefährliche Weise, und ich muss lernen, auch die emotionale Einwirkung anderer Wesen mit Gleichmut hinzunehmen. Ich bin vorsichtig geworden, was Ungeduld und Ärger betrifft; ihre Manifestationen sind zu abstoßend. Die leichteste Veränderung in der Gefühlswelt bewirkt einen korrespondierenden Wechsel in der Erscheinung ebenso wie im eigenen Wohlbefinden. Es läuft tatsächlich darauf hinaus, dass man sich in dieser Sphäre nicht eher sicher fühlen kann, bis man von allen verdrehten, negativen Emotionen gereinigt ist. Dann wird es möglich sein, ohne Angst und frei zu leben, weil man sicher ist, keine schädlichen Emanationen mehr hervorzubringen. Ich sehe ein, dass diese Lebensweise, die jeden emotionalen Druck entblößt und Aufrichtigkeit und unbedingte Lauterkeit erfordert, ohne Übung nicht erfolgreich bewältigt werden kann. (…) So wie sich mein eigener Zustand bessert, kehren Mut und Heiterkeit zurück, und gute Laune schimmert immer öfter auf. Ich fange an, die Qualität des Glückes zu erfahren, das hier möglich ist; gleißendes, hell funkelndes Leben, eine Reinheit und Süße, die ein erdgebundenes Bewusstsein niemals begreifen könnte. Alle Freuden und natürlich auch alle Leiden werden leidenschaftlicher empfunden; so wie Freude erstrahlen lässt, so kann Leid durchdringend sein wie ein Schwert. Es ist nicht einfach, die Balance zwischen diesen scharf kontrastierenden Gefühlen zu halten, und es gibt Rückfälle, wenn einer von uns vielleicht für eine Weile verschwindet, um im Alleinsein die Lösung eines persönlichen Problems zu finden oder um das Aufscheinen einer positiveren Einstellung abzuwarten. Aber allen Rückschlägen zum Trotz machen wir Fortschritte, und jeder Sieg bringt uns reicheres, vollständigeres Glück. Immerzu eröffnet das Leben neue Ausblicke freudevoller Erfahrungen, und die Gewissheit über das innewohnende Versprechen hilft uns über die raueren Wegstrecken der Reise hinweg.“

Erst wenn der Mensch sich so vervollkommnet hat, dass er für eine höhere, hellere Sphäre keine Verschmutzung mehr darstellt, darf er dort seinen Wohnsitz nehmen.

Selbstmord – das größte Vergehen

Jeder Selbstmörder wird nach seiner Tat eine für ihn böse Überraschung erleben, wenn er sich nicht „ausgelöscht“ wiederfindet, sondern immer noch existiert – oft in einem noch schlimmeren Zustand. Anton Styger, der hellsichtige Innerschweizer, der viele unerlöst auf der Erde herumgeisternde Verstorbene dorthin geschickt hat, wo sie hingehören, ist der Ansicht, dass auf der jenseitigen Ebene genau unterschieden werde, wie und warum sich jemand selbst umgebracht hat. „Einer, der sich aus purer Verzweiflung oder schierer Ohnmacht das Leben genommen hat, wird nicht in dieselbe Ebene gebracht wie jener, der sich aufgrund einer schlimmen Tat seiner Verantwortung entziehen wollte.“ Berichte aus dem Jenseits klingen jedoch immer ähnlich: „Ich lebte weiter, das fühlte ich, nur in einem schrecklichen Taumel und unter den furchtbarsten Qualen. Meine Augen waren anfangs umschleiert, es war ganz dunkel um mich her und ich konnte ebenso wenig meine Gedanken sammeln wie etwas von meiner Umgebung unterscheiden. Wie lange diese Höllenqual dauerte, weiß ich nicht. Vielleicht war es nicht lange nach irdischer Zeitrechnung, aber da ich die Zeit nur nach dem endlosen Leiden messen konnte, kam sie mir wie eine Ewigkeit vor. Schließlich kam ein barmherziges Wesen und nahm sich meiner an. Später erfuhr ich, dass es einer der guten Geister war, der es sich zur Aufgabe machte, für die Unglücklichen zu sorgen, welche sich das Leben genommen hatten. Er führte mich in eine Anstalt, wo sich noch viele Unglückliche gleich mir befanden. Ich weiß nicht, ob ich dieselbe mit einem Krankenhaus oder einem Irrenhaus vergleichen soll; sicher ist, dass dort alle möglichen Leidenden waren.“

Fast alle Jenseitsberichte sagen aus, dass jene, die das höchste Geschenk – ihr Erdenleben – achtlos weggeworfen haben, in dunklen und erdnahen Sphären verbleiben müssen, bis der für sie vorgesehene Zeitpunkt ihres natürlichen Todes gekommen ist. Der Theosoph Erhard Bäzner beschreibt es so:5 „Der Selbstmörder erwacht in der untersten Sphäre der Astralwelt, die ihm grauschwarz erscheint. In dem ihn umgebenden Dunkel erblickt er seine eigenen Gedankenformen als farbig leuchtende Bilder, die gleich lebendigen Persönlichkeiten in lebhafter Bewegung um ihn kreisen. Da die meisten Selbstmörder nicht unterscheiden können, ob es wirkliche Wesen oder Scheingebilde sind, so ergreift sie bei diesem Anblick meist eine heftige Furcht. Sie hofften, nach dem Tod allen Hindernissen und Widerwärtigkeiten entrückt zu sein, und nun wird ihnen klar, dass diese sich nur fortwährend steigern und vermehren.“ Seine weiteren Schilderungen sind so niederschmetternd, dass wir sie hier nicht wiedergeben möchten. Wichtig zu wissen ist einzig, dass niemand vor sich selber fliehen kann – ganz besonders nicht in den Tod, den es nicht gibt, und dass jeder auf genau jener Ebene im Jenseits erwacht, die seinem eigenen inneren Zustand entspricht. Im besten Fall befindet sich der Selbstmörder in einem Entwicklungsvakuum bis zum Zeitpunkt seines vorgesehenen „natürlichen“ Todes; im schlimmsten leidet er schlimmere Qualen als jene, die ihn zur Verzweiflungstat trieben.

Am besten könne man solch armen, verirrten Seelen helfen, indem man ihnen „reine, erhabene, selbstlose Gedanken, Gedanken des Friedens, der Harmonie, der Liebe und Freude“ zusende, rät Erhard Bäzner. „Diese nehmen leuchtende, reine Farben und Formen an, bewirken das Ausstrahlen höherer Schwingungen und, sofern sie stark genug gedacht werden, umgeben den, dem sie zugesandt werden, gleich schützenden Engeln. Auch können wir den Selbstmördern während der Nacht, wenn unser physischer Körper im Schlaf liegt und wir uns selbst in die höheren Welten erheben, von dort aus große und wertvolle Dienste leisten.“

Liebe und Partnerschaft

„Die Liebesfähigkeit ist auch im Jenseits nicht auf allen Stufen gleich. Diese hängt von der erreichten geistigen Entwicklung ab. In den niederen Astralbereichen befinden sich deren Bewohner noch im Land der Begierden und Täuschungen, die zu allerhand Wirrungen und Irrungen führen. Dem gegenüber ist „die Liebe in der höheren Astralwelt keine leidenschaftlich zügellose, sondern eine beherrschte“, schreibt Beat Imhof in seinem Buch Wie auf Erden so im Himmel.6

Eines scheint es im Jenseits jedoch nicht zu geben: Ehen im irdischen Sinne. Sie gehören offensichtlich zum Schulzimmer Erde, wo wir hingehen, um zu lernen, um uns zu vervollkommnen und unsere dafür notwendigen Prüfungen abzulegen. Wer sich jedoch auf Erden innig und aufrichtig liebte, wird auch im „Himmel“ wieder zueinander hingezogen – wenn es die Schwingungen beider denn erlauben. Ist einer der Liebenden vielleicht schon länger gestorben und hat er/sie es im Jenseits auf eine höhere Ebene geschafft, können sie nicht eher zusammenleben, als bis der Nachkömmling ebenfalls dieselbe Ebene erreicht hat. Bei manchen Partnerschaften geschieht das niemals, weil der Entwicklungsstand beider zu weit auseinanderklafft oder einer der beiden auf Erden Taten beging, die ihn/sie sogar in die düsteren Astralgefilde verbannen – so lange, bis er/sie sich aus eigenem Antrieb auf den Läuterungsweg begibt.

Paare, die sich unversöhnt voneinander trennten, als sie noch auf Erden weilten, müssen im Jenseits versuchen, sich auszusöhnen. Gegenseitiger Zorn und Hass können ihre jenseitige Aufwärts- und Weiterentwicklung stark hemmen. Besonders Verwünschungen des anderen bilden schicksalhafte Ketten, die man in der Jenseitswelt wieder zu lösen angehalten ist – und das ist dann oftmals keine angenehme Angelegenheit! Daher ist es sehr wichtig, dass ein Partner dem anderen bereits auf Erden vergibt und ihm auch nach dem Tod verzeihende Gedanken zusendet.

Quellenangaben