Anton Styger: Bereit für ein hochsensitives Kind?

Es gibt immer mehr hochsensitive Kinder und Kinder, die einen Draht zu den geistigen Welten haben. Gerade solche Kinder sind jedoch verstärkt den Gefahren ausgesetzt, die in der unsichtbaren Astralsphäre lauern. Lesen Sie, wie Sie solche Gefahren erkennen und sich und Ihre Kinder davor schützen können!

Eltern sollten sich und ihre Kinder schützen, indem sie täglich Erzengel Michael um dessen Schutz vor schlechten Wesenheiten und Energien bitten.

Eltern sollten sich und ihre Kinder schützen, indem sie täglich Erzengel Michael um dessen Schutz vor schlechten Wesenheiten und Energien bitten.

Damit hatte er nicht gerechnet: Dass er mit 70 Jahren noch Vater werden würde. Anton Styger, Schweizer Architekt und „Geister-Erlöser“, den wir mit seinen spektakulären Erlebnissen schon einige Male in der ZeitenSchrift hatten, lächelt verschmitzt. „Mutter Maria erhielt damals eine Verkündigung. Bei mir waren es nicht weniger als acht Personen, die mir sagten, wir würden ein Kind haben.“ Und nicht einfach irgendeines – nein, seine eigene Großmutter plante, bei ihrem einstigen Enkel wieder auf die Welt zu kommen! Der Grund: Sie wollte seine Arbeit, die darin besteht, Orte, Städte, Schlösser, Höfe, Häuser und Wohnungen von sogenannten Geistern zu befreien, weiterführen. Anton hatte diese Gestalten schon als Kind gesehen, überall hockten sie, unglücklich und verwirrt, weil sie meist gar nicht wussten, dass sie gestorben waren, oder nicht von dieser Welt lassen wollten. Manchmal erst ein paar Monate, manchmal schon jahrhundertelang. Und Anton hatte die Gabe, „den Erzengel Michael und den Heiland anzurufen“, damit diese heimgeholt würden, und ihnen selbst zu sagen, dass sie längst gestorben seien und es auch für sie viel angenehmer sei, diese Erde vertrauensvoll zu verlassen.1

Seine Großmutter hatte schon damals am meisten Verständnis für den jungen Toni und seine Gabe gehabt. Und nun, da er sich allmählich im letzten Lebensviertel befand, wollte sie sich verkörpern, bei ihm, und weitermachen, wenn er es nicht mehr können würde. Michelle ist heute sechs Jahre alt. Dass Michelle tatsächlich seine geliebte Großmutter war, kann Anton Styger ihren Erinnerungen an jenes Leben entnehmen.2 Styger wohnt heute, wo damals auch schon seine Großmutter lebte – in der Zentralschweiz, im schönen Ägerital. So erzählte das kleine Mädchen ihrem Vater, der sie gerade zur Waldspielgruppe fuhr, eines Tages: „Weißt du, Papa, heute gibt es hier sehr schöne Straßen. Damals, als ich mit meinem Auto und den Arbeitern nach unten zu den Bauernhöfen fuhr, waren es sehr schlechte und holperige Wege und in der Mitte wuchs noch Gras.“ Ihr Vater war erstaunt und fragte, woher sie das wisse. Die Sechsjährige antwortete. „Ja, Papa, ich habe es schon wieder vergessen.“

Bei einer Fahrt durchs Ägerital berichtete Michelle: „Papa schau, hier stand ein großes Kinderheim und da waren viele Kinder, die krank waren.“ Anton Styger wusste, dass da vor Jahren tatsächlich das Kinderkurhaus „Theresia“ gestanden hatte, konnte er sich doch selber an dieses erinnern. Heute existiert es schon lange nicht mehr. Auch an das eigene Haus, in dem Michelle in ihrem letzten Leben wohnte, konnte Michelle sich noch zurückerinnern. Als es eines Tages abgerissen wurde, weil es schon sehr alt war, und Michelle Bilder vom Abriss sah, sagte sie: „Du Papa, kennst du dieses Haus? Oh, schau doch, da reißen böse Männer mein Haus ab … Aber Papa, es ist ein altes Haus und es ist besser, altes Haus weg und ein neues Haus.“ Nach diesen Sätzen wandte sie sich ab und spielte unbeschwert auf dem Boden weiter.3

Michelle kann sich nicht nur an eine frühere Existenz auf Erden erinnern – sie ist auch hellsichtig. Das kleine Mädchen sieht die Seelen von Verstorbenen, aber auch Naturgeister. Und sie nimmt wahr, wenn sich im Energiefeld eines Menschen sogenannte „astrale Wesenheiten“ aufhalten – negative, finstere Energien –, was ihr des Öfteren Angst einflößt. Michelle ist bei Weitem nicht das einzige Kind, das über eine höhere Wahrnehmung verfügt. Heute werden zahlreiche Seelen geboren, die über – aus unserer Sicht – außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Sie sind hellsichtig, hellfühlend, hellhörig oder haben telepathische Fähigkeiten. In der Fachwelt spricht man vom Phänomen der „Hochsensitivität“ von Kindern. Solche Kinder zeigen uns, dass wir tatsächlich am Beginn eines ganz neuen Zeitalters stehen.

Hochsensitive und hellsichtige Kinder sind sich oft nicht bewusst, dass ihre Eltern oder Großeltern anders sind oder nur grobstofflich sehen können. Einige dieser Kinder sind auch gehemmt und getrauen sich nicht, über ihre Wahrnehmungen zu sprechen, da ihr Umfeld sie sonst als sonderbar oder als „nicht normal“ betrachten würde. Ein solches Mädchen, Christina, das erst im Alter von dreizehn Jahren gewagt hatte, über ihre speziellen Wahrnehmungen zu berichten, vermutet, dass viele andere junge Seelen ebenfalls damit zuwarten werden, bis sie in die Pubertät kommen. Sie meint, dass viele Kinder ihre Begabungen auch deshalb geheim halten würden, weil sie erkennen, dass die Generation ihrer Eltern hinsichtlich der Existenz von höherdimensionalen Welten und Wesen in großer Unwissenheit gefangen ist. Christinas Mutter schreibt dazu: „Wir ahnen wohl nicht, wie viele außergewöhnliche Kinder bereits jetzt in unseren Kindergärten und Grundschulen unterwegs sind. Für mich jedenfalls ist dies ein großartiger, wunderbarer Hoffnungsschimmer.“4 Die Gefahr besteht aber laut der heute achtzehnjährigen Christina darin, dass manche dieser hochbegabten Kinder und Jugendlichen an ihren Wahrnehmungen zu zweifeln beginnen, dass sie allzu viele Kompromisse mit den vorherrschenden dreidimensionalen Vorstellungen eingehen und schließlich ihre hohe Schwingung und ihre Begabungen vorübergehend verlieren.

Hier nun sind wir Erwachsenen und Eltern gefragt: Die starke Zunahme von Kindern mit außergewöhnlichen Wahrnehmungen sollte uns zeigen, dass wir gut daran tun, baldmöglichst unser bisheriges Denken zu erweitern! Und uns zu fragen, was für ein Zuhause wir den neugeborenen Kindern bieten; denn jedes Kind verdient ein Umfeld, in dem sich seine Seele aufs Beste entwickeln kann, und niemand weiß, welche Gaben das eigene kleine Baby mit sich bringt. Unsere Bereitschaft, für ein hereinkommendes Wesen da zu sein, entscheidet mit darüber, wie hoch entwickelt das Bewusstsein dieses Kind sein wird. Anders gesagt: Die geistige Welt hält permanent Ausschau nach Plätzen, wo sie hoch entwickelte Wesen des neuen Zeitalters hinschicken kann im Vertrauen, dass diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch traumatische Umstände wie eine Scheidung der Eltern oder dadurch, dass sie in frühestem Alter in eine Kita abgeschoben werden, an ihrer vorgesehenen Entfaltung gehindert werden und auf eine seelisch schiefe Bahn geraten, die nicht ihrem Schicksal entspricht. Der sogenannte „plötzliche Kindstod“, der ein neueres Phänomen ist, ist nichts weiter als die Reaktion eines Neugeborenen auf Lebensumstände, die so nicht geplant waren und mit denen es nicht aufwachsen möchte – worauf es sich einfach entscheidet, nach einem Schlaf (wo es sich in den höheren Welten aufhält) nicht mehr in den kleinen Erdenkörper zurückzukehren.

Menschen, die Eltern werden möchten, sollten sich also ernstlich fragen: Schenken wir einem solchen Neugeborenen jenes „Nest“, in dem es sich geborgen und von seinen Eltern geliebt fühlen kann? In dem es umsorgt und gut behütet die ersten Jahre seines Lebens verbringen kann? Bis zu seinem siebten Lebensjahr lebt ein Kind noch ganz im Energiefeld oder der Aura seiner Mutter, ist energetisch eins mit ihr. Doch was passiert, wenn wir ein Kind bereits im Alter von wenigen Monaten in einer Kita abgeben? Und die Mutter in dieser Zeit einem stressigen Job nachgeht? Selbstverständlich setzt dies auch die junge Kinderseele unter Stress. Laut dem deutschen Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort leiden etwa 30 Prozent aller Dreijährigen, die in den Kindergarten kommen, unter Trennungsängsten.5 Schulte-Markwort forscht im Bereich Erschöpfungsdepressionen – oder Burnout – bei Kindern und Jugendlichen. Eines der größten Probleme sieht er darin, dass Kinder häufig in Kitas abgegeben werden, obwohl sie für eine Trennung von den Eltern noch gar nicht bereit sind.

Quellenangaben

  • 1 Die Bücher darüber, Erlebnisse mit den Zwischenwelten Band 1 und 2, finden Sie im ZeitenSchrift-Buchmarkt.
  • 2 Über Anton Styger und seine Arbeit, diese Welt von Schattenwesen zu befreien, lesen Sie in den ZeitenSchriften 63, 66, 97 und 98. Sie finden die Artikel allesamt hier.
  • 3 zitiert aus dem Büchlein „Bin ich dein Kind oder bist du mein Kind?“ von Anton Styger
  • 4 aus dem Buch „Christina – Zwillinge aus Licht geboren“ von Bernadette von Dreien
  • 5 siehe www.watson.de/leben/interview/874324342-burnout-bei-kita-kindern-ein-kinderpsychiater-klaert-auf