Mikrobiom: Alle Kraft kommt aus dem Bauch

Die Mikroorganismen im Darm sind das Fundament unserer Gesundheit: Selbst das Immunsystem ist von der Darmflora abhängig! Doch diese wird durch Umwelteinflüsse, falsche Ernährung und neuerdings sogar von mRNA-Impfstoffen schwer geschädigt. – Umso wichtiger ist es, aktiv für den Schutz des Mikrobioms zu sorgen.

Mikroorganismen sind die Grundlage des Lebens und stärken den Bauch, die Wurzel unserer Vitalität.

Was empfinden Sie, wenn Sie die Worte „Mikroorganismen“ und „Mikroben“ lesen? – Ängstlichen Ekel oder Dankbarkeit? Denken Sie an Krankheitserreger oder an Lebensspender? Worauf wir in den letzten Jahrzehnten und vor allem seit Corona konditioniert wurden, ist offensichtlich. Tatsächlich ist unser Körper aus Mikroben entstanden und nur mit deren Hilfe lebensfähig. Unser gesamter Stoffwechsel ist auf die tägliche Zufuhr von über 10'000 Bioaktivstoffen eingerichtet – neben all den Nährstoffen, Mineralien, Vitaminen und Enzymen, die der Körper benötigt. Mikroorganismen helfen uns, all dies zu bewältigen. Unter diesen Sammelbegriff fallen übrigens Viren, Bakterien, Hefen, bestimme Pilze und Algen.

Beispiel Mitochondrien: Die Wissenschaft erkennt immer mehr, wie zentral diese Zellkraftwerke für unsere Vitalität und Gesundheit sind. Praktisch jede chronische Krankheit, jedes Zivilisationsleiden ist letztlich eine Mitochondrienschwäche. Von diesen doch recht mysteriösen Zellbausteinen wissen wir noch immer vergleichsweise wenig. So weisen sie eine eigenständige Erbsubstanz auf, die nicht in den Chromosomen unserer Gene gespeichert ist. Während Letztere von Vater und Mutter an die Nachkommen weitergegeben werden, vererbt sich die mitochondriale DNA ausschließlich über die Mutter aufs Kind. Fast könnte man meinen, dass der Körper somit genetisch betrachtet aus zwei unterschiedlichen Lebewesen besteht.

Mit Ausnahme der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) enthält jede Körperzelle zwischen 100 und 10'000 einzelne Mitochondrien. Wie viele sich in einem einzigen Menschenkörper tummeln, das weiß niemand so genau. Man schätzt etwa 100'000 Billionen solcher Mikroben. Richtig gelesen: Mitochondrien, so wird vermutet, waren einst eigenständige Kleinstlebewesen. „Diese Mikroorganismen – vielleicht stammen sie sogar aus dem Weltraum – wurden in die Zellen aufgenommen und schufen über Symbiose die nächsten magischen Schritte, welche es ermöglichten, dass diese Mikroben nun als Symbionten in unseren Körperzellen leben“, sagt Hemal Patel, der an der Universität von Kalifornien in San Diego einen Lehrstuhl für Biologie innehat.

Mikroorganismen leben indes nicht nur in den Zellen: Im Boden sorgen sie als Bakterien und Pilze für ein gesundes Pflanzenwachstum und in unseren Zellen als Mitochondrien für die Energiegewinnung. Sie gelangen auf Kräutern, Beeren, Früchten, Gemüsen und in Milchprodukten über die Nahrung in unseren Darm, wo sie als Mikrobiom die eigentliche Säule unserer Gesundheit sind. In den dunklen Darmwindungen herrscht ein reges Kommen und Gehen: Gut ein Drittel der Stuhlmasse besteht nämlich aus abgestoßenen Darmbakterien. So scheidet der Mensch im Verlauf eines Jahres sein eigenes Körpergewicht an Mikroorganismen aus.

Viele Mikroorganismen sind Gestaltwandler, denn laut dem Pleomorphismus nach Enderlein können sich Viren in Bakterien und Bakterien in Pilze verwandeln (und wieder zurück), je nach dem Umfeld oder Milieu, in welchem sie leben. Deshalb prägte der französische Mediziner und Pharmazeut Antoine Béchamp vor mehr als hundert Jahren den Satz: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“ Und daher sollte man Krankheiten auch nicht bloß mit der gezielten Bekämpfung von Erregern therapieren, sondern mit einem ganzheitlichen Behandlungskonzept, welches den Menschen wieder zurück ins Gleichgewicht bringt. Was auch bedeutet, die Harmonie unter den symbiotischen Mikroorganismen in unserem Innern wiederherzustellen. So können die guten Mikroben ihre segensreiche Wirkung ungehindert entfalten.

Norbert Hartwig, der geistige Kopf und Entwickler hinter der Nahrungsergänzungsmittel- Firma St. Helia, schreibt dazu in seinem Buch Kefir, Kombucha & Soma: Powerdrinks für ein gesundes Leben1 :

  • „Mikroorganismen fördern die Verdauung – Vitamine und Mineralien werden besser aufgenommen, Schadstoffe abgebaut.
  • Sie regen das Immunsystem an – so steigt beispielsweise die Anzahl der B- und T-Lymphozyten, die Polizeitruppe und Krebskillergruppe des Körpers, enorm an.
  • Sie unterstützen das Gleichgewicht der Darmflora – damit die nützlichen Mikroben die Oberhand behalten und Fäulnis entgegengewirkt wird.
  • helfen, schädliche Keime abzuwehren.
  • Sie erzeugen Vitalstoffe wie Vitamine, Enzyme, organische Säuren und Fettsäuren.“

Aus diesen Gründen waren gegorene Getränke und fermentierte Lebensmittel in allen Hochkulturen ein essenzieller Bestandteil der Ernährung. So machte man sich die konzentrierte Kraft der Mikroorganismen zunutze. Denn: Auch wenn alle Wissenschaftler der Erde gemeinsam nur einen einzigen Mikroorganismus nachbauen wollten – sie würden scheitern. Da sind sich die Forscher einig. „Mikroorganismen bilden ein Ökosystem, vergleichbar mit einem Wald“, so Hartwig. „Ein gesunder Wald ist von seiner Umwelt abhängig – und umgekehrt. Genauso sind die Mikroorganismen in unserem Körper von einer gesunden Ernährung abhängig. Die Gesundheit ist wiederum von den Mikroorganismen in uns und in der Nahrung abhängig. Es ist ein in Jahrmillionen gewachsenes Zusammenspiel.“

Machtübernahme auf dem Acker …

Schon die alten Römer wussten, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt: Mens sana in corpore sano! – „Und ein gesunder Verstand fördert und erhält das Leben auf der Erde“, kommentiert Norbert Hartwig. Wenn sich also Geist und Körper gegenseitig beeinflussen, heißt das, dass ein bestimmtes Körpermilieu ein entsprechendes Gemütsmilieu begünstigt. Und weil das Körpermilieu stark von der eingenommenen Nahrung abhängt, so gilt erst recht: Du bist (auch), was du isst.

Wer also unser Essen kontrolliert, verschafft sich letztlich eine gewisse Lenkung unseres Fühlens und Denkens. Das ist der eigentliche Grund, warum Bill Gates und Konsorten das globale Monopol über Nahrungsmittel anstreben.2 Jeder Bauer weiß, dass sich die Natur nicht kontrollieren lässt, genauso wenig wie das Wetter. Zudem verbreiten sich allein schon durch die globalen Luftströmungen Myriaden von Mikroorganismen über die ganze Erde und ermöglichen so allen Organismen, sich an die Veränderungen in der Umwelt anzupassen.3

Weil man die im Wortsinn „unberechenbare“ Natur mit ihrer gesunden Vielfalt durch ein kontrollierbares und damit manipulierbares System ersetzen möchte, will man zum Beispiel die Nutztiere von der Weide fernhalten. Sie sollen ihr Dasein künftig eingesperrt im (digital durchorganisierten) Stall fristen. Die Kühe sollen eben nicht länger am Wirken der Natur teilnehmen, sondern nur noch von Technologie gesteuert werden.

Wie man die Bauern dazu bringen will? Indem es ihnen die Behörden vorschreiben und sich hierfür auf einen Notstand berufen, den zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation deklariert. Vogelgrippe, Schweinepest – alles Vorwände, um Nutztiere vom freien Himmel fernzuhalten. Das könnte sogar den Nutzpflanzen blühen: „Indoorfarming“ heißt das entsprechende Schlagwort. So will man künftig in riesigen Fabrikhallen auf Nährlösungen herangezogene Pflanzen produzieren, die dann als Rohstoff für industriell gefertigte Labornahrung dienen.4

… und in unserem Bauch

Dieses Essen aus dem Labor darf durchaus genverändert sein und soll uns künftig auch therapeutische Stoffe bis hin zu pharmazeutischen Arzneien zuführen. Das nennt sich dann „Medizinische Ernährung“ („Medical Nutrition“). Unbestreitbar ist, dass auch dies einen großen Einfluss auf unsere Darmflora haben wird.

Darm-Hirn-Achse: Der Magen-Darm-Trakt (rot) und das Gehirn mit dem Zentralnervensystem (blau) bilden eine Einheit.

Zum Thema Genmanipulation: Landwirtschaftliche Nutztiere werden immer häufiger mit mRNA-Impfstoffen traktiert, die das Erbgut verändern. Darüber hinaus stecken Hunderte solcher Gentherapien in der Pipeline der Gentech-Konzerne und warten auf ihre baldige Zulassung. Künftig will man uns Menschen sogar über Salat und Gemüse essbare Impfstoffe verabreichen. Schließlich war die als „Impfstoff“ getarnte Covid-Gentherapie ja als Eisbrecher für eine neue Ära der Manipulation unserer Körper gedacht. Und siehe da: Nun stellt sich heraus, dass die Corona-Impfung das menschliche Mikrobiom nachhaltig schwächt, weil lebenswichtige Darmbakterien abgetötet werden (wir gehen noch darauf ein). – Ein Zufall?

Der Gedanke, die Menschen von innen heraus über die Darmflora zu manipulieren, ist gar nicht so abwegig. Die Medizin hat zur Genüge bewiesen, dass ähnliche Darmbakterienkolonien in den Menschen ähnliche Krankheiten hervorrufen und dass Allergien und diverse Leiden verschwinden, wenn man Patienten die Darmbakterien einer anderen Person einpflanzt. Das gilt auch für Autismus. Gerade diese Störung zeigt, wie eng Bauch und Psyche zusammenhängen. Autismus manifestiert sich nicht als körperliches Gebrechen, sondern als eine Vielzahl von auffälligen Verhaltensmustern, weshalb man mittlerweile von einer Autismus-Spektrum-Störung spricht. Die davon betroffenen Menschen sind in sich verkapselt und finden es schwer bis unmöglich, mit anderen Leuten zu kommunizieren. Verschiedene Studien zeigen, dass die Darmflora von allen autistischen Kindern massiv aus dem Gleichgewicht geraten ist. Deshalb hat die GAPS-Diät5 nach Natasha Campbell-McBride eine so positive Wirkung. Die Ärztin und Ernährungswissenschaftlerin konnte nachweisen, wie gut die richtige Ernährung das Mikrobiom harmonisiert und Autismus-Symptome auf diese Weise gelindert werden können oder gar verschwinden.6 Eine Erkenntnis, die eigentlich Furore gemacht haben sollte, weil immer mehr Kinder autistische Störungen aufweisen: In den USA ist es bereits eines von vierzig, weltweit eines von hundert! Doch öffentlich hört man kaum etwas darüber.

Neben der Ernährung ist bei Autismus auch die erwähnte Verpflanzung von Fäkalbakterien sehr erfolgversprechend: Mehrere Studien belegen, dass die neurologischen Symptome von Autismus-Kindern zwei Jahre nach dem Empfang fremder Darmbakterien um die Hälfte zurückgegangen sind. Jüngere Kinder sprechen besonders gut darauf an, doch die Therapie funktioniert auch bei Jugendlichen. Als Bakterien-Spender eignen sich besonders gut enge Angehörige.

Dies offenbart, wie unsere Darmflora sich in unserer Psyche spiegelt, im Guten wie imSchlechten. Wenn also Bestrebungen im Gang sind, unser Mikrobiom mit mRNAImpfstoffen und Labornahrung zu verändern, sollten wir uns fragen: Will man sogar über den Darm eine im übertragenen Sinn autistische Gesellschaft heranzüchten? Eine vereinzelte und in sich versponnene Gesellschaft wäre jedenfalls um einiges leichter zu beeinflussen. Frei nach dem uralten Grundsatz divide et impera – Teile und herrsche!

Darüber hat der deutsche Arzt und Corona-Kritiker Heiko Schöning mit Angriff aufs Mikrobiom ein ebenso faktenreiches wie aufrüttelndes Buch geschrieben und warnt: „Im Bauch sollen kontrollierte Monokulturen wachsen wie bereits draußen auf Feldern. Eine kriminelle Vereinigung will den einheitlichen Menschen durch das einheitliche Mikrobiom erzeugen.“ Es ist solches Denken, das die Gesundheit ruiniert und die Weltgemeinschaft in Kriege stürzt. „Beim Umgang mit Bakterien geht es um nicht weniger als um die existenzielle Frage nach Kampf oder Miteinander, nach Krieg oder Frieden in der Welt, der Welt im Großen wie der Welt des einzelnen Menschen, was sich als Gesundheit oder Krankheit äußert.“ Denn Bakterien können zwar töten, doch „sie sind auch die Grundlage allen Lebens, des Miteinanders und der Gesundheit“, so Schöning. „Sie sind die lebendige Brücke zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt.“

Mysteriöses Metabiom

Unsere Gene unterscheiden sich nicht wesentlich vom Erbgut des Fadenwurms. Dass der menschliche Organismus trotzdem ein bisschen komplexer ist, liegt vor allem am Metabiom. Diesen relativ neuen Begriff verwenden Forscher, seit man erkannt hat, dass ein übergeordnetes System letztlich alle physischen Vorgänge im Organismus steuert: Es ist die Synergie von Mikrobiom (Darmflora) und dem davon abhängigen Immunsystem. Schwer vorstellbar, doch unser Körper ist ein symbiotisches Staatsgebilde, das zur Hälfte aus Zellen besteht – und zur Hälfte aus Mikroorganismen! So verwundert es auch wenig, dass 43 Prozent unseres Erbguts aus der mRNA von Viren stammt. So gesehen sind wir ein wandelnder Mikrobenhaufen, und das ist eine gute Nachricht!

Darüber hinaus siedeln nirgendwo sonst in unserem Körper so viele Bakterien wie im Bauch. „Wussten Sie, dass in Ihrem Darm zehnmal mehr Mikroorganismen für Ihr Wohl sorgen, als Ihr Körper Zellen hat?“, fragt Norbert Hartwig. „Das sind zehntausend Mal mehr als alle Sterne in der Milchstraße!“ Zusammengepappt wären die Mikroorganismen der Darmflora so groß wie das Herz.

In unserem Mikrobiom wurden bereits über 400 verschiedene Mikroorganismen nachgewiesen. Ein Drittel davon sind lebenswichtige Bifido-Bakterien (welche von den Covid-Impfstoffen abgetötet werden). Bei einem Säugling machen diese Bakterien sogar 95 Prozent der Darmflora aus! Auch deshalb sollten Mütter ihre Babys stillen, weil diese so ganz natürlich über die Muttermilch mit Mikroorganismen versorgt werden.

Man sagt, die Gesundheit liege im Darm, also in jenem Wurstknäuel, dessen mikroskopisch kleine Fältchen 4'000 Quadratmeter ausmachten – würde man sie glattbügeln, käme die Größe von einem Fußballfeld heraus! „Die Darmflora ist mit den Mikroorganismen im Humusboden des Waldes vergleichbar und die Darmzotten mit den Wurzeln des Baumes“, erklärt Hartwig. „Sowohl die Mikroorganismen der Darmflora wie des Humusbodens sorgen für ein gesundes Gedeihen. Indem sie die Nährstoffe bakteriell aufschließen, sorgen sie für eine bessere Aufnahme der Vitalstoffe. Gleichzeitig bauen sie einige Schadstoffe ab.“ In gegorenen Lebensmitteln wird dieser Vorgang vorweggenommen. Das spart Verdauungsenergie. „Stirbt das Leben im Boden, gelangen nicht mehr ausreichend Nährstoffe in den Baum und er wird anfällig für Krankheiten und Pilze. Ähnlich verhält es sich mit der Darmflora.“

Aus diesem Grund sprach der österreichische Arzt Franz Xaver Mayr (er entwickelte die Milch-Semmel-Kuren) vom „Wurzelsystem des Menschen“. Unsere Vitalkraft stammt eben nicht aus den Muskeln der Arme oder Beine, sondern aus dem Darm. Von dort, wo 80 Prozent aller Immunzellen sitzen.

Das Mikrobiom von Geimpften

Im Dezember 2020 begann die kalifornische Ärztin Sabine Hazan viele Monate lang Stuhlproben von Arztkollegen zu sammeln, bevor und nachdem diese sich hatten gegen Corona impfen lassen. „So entdeckte ich, dass mRNA-Impfstoffe die Bifidobakterien abtöten“, sagte Hazan auf einer Pressekonferenz. „Ich wusste, dass ich das niemals in einer Fachpublikation würde veröffentlichen können, weil es nicht dem offiziellen Narrativ entspricht. Also unterbreitete ich meine Daten im Oktober 2022 dem American College of Gastroenterology.7

Die Einheit in der Vielfalt: Ein gesunder Darm fördert einen gesunden Verstand, der alles Leben auf Erden erhält.

Bei Hazans Berufskollegen rief ihre Entdeckung ein großes Echo hervor. Auch deswegen, „weil wir außerdem einen dauerhaften Schaden an den Bifidobakterien nachweisen konnten, der durch die Covid-Impfung verursacht wurde – die Impfstoffe töten also auch lange nach der Spritze noch Bifidobakterien ab.“ Laut den Analysen des von den Ärzten eingereichten Stuhls hatte sich die Zahl ihrer Bifidobakterien einen Monat nach der Impfung zwischen einem Drittel und dem Zweieinhalbfachen reduziert. Auch neun Monate nach der letzten Impfdosis lag die Population der Bifidobakterien bei allen Probanden noch deutlich hinter den Werten vor der ersten Impfung zurück.

Da sehr viele gegen Covid-Geimpfte trotzdem – oder eben gerade deswegen! – an Corona erkrankten,8 ist nicht klar, ob im Einzelfall die Impfung oder das Covid-Virus die folgenden Symptome verursachte: Im Oktober 2022 veröffentlichten die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden jedenfalls eine Studie, wonach 15 bis 29 Prozent der Corona-Patienten später über neue Symptome im Magen-Darm-Trakt klagten und bis zu einem Drittel plötzlich über Depressionen. Die Forscher vermuteten die Ursache in einem schwer gestörten Mikrobiom, weil das Virus (oder der Impfstoff, wie wir nun wissen) viele gute Darmbakterien abgetötet hatte.

Die Folgen könnten durchaus dramatisch sein. „Wir haben einen klaren Zusammenhang zwischen dem Verlust von Bifidobakterien und Krankheiten wie Morbus Crohn, Lyme-Borreliose und invasiven Tumoren nachgewiesen“, betont Gastroenterologin Sabine Hazan. Gegen Corona Geimpfte sollten also ihrem Magen-Darm-Trakt unbedingt die lebenswichtigen Mikroorganismen wieder zuführen.

Das kann sogar bei Esssucht und Übergewicht helfen. Diverse Studien zeigten nämlich, dass hierbei die Darm-Hirn-Achse eine entscheidende Rolle spielt und die Darmflora Substanzen produziert, die den Appetit und das Gemüt beeinflussen sowie über den Vagusnerv das Essverhalten steuern. Das Verlangen der Nerven nach Fett und Zucker entsteht nämlich im Darm. Die gewonnenen Erkenntnisse, welche im British Medical Journal vom 26. Juni 2024 publiziert wurden, lassen sich so zusammenfassen: Die Heilung des Darmmikrobioms kann helfen, die Esssucht zu überwinden, und die Pflege nützlicher, sauerstoffintoleranter Bakterien stärkt die Abwehrkräfte des Darms, während ein Ungleichgewicht zu einem Leaky-Gut-Syndrom, also einem löchrigen Darm, führen und zu Essanfällen beitragen kann.

Ein Darm wie Schweizer Käse

Ein durchlässiger Darm bereitet uns zwar keine Schmerzen, ist aber trotzdem häufig der Grund für eine allgemein schwache Vitalität und viele Krankheitssymptome. Dies ist auch die Erfahrung von Ahvie Herskowitz, einem holistisch denkenden Arzt, der viele Jahre Medizinprofessor an der Universität von Kalifornien in San Francisco war: Er kann auf fast ein halbes Jahrhundert Patientenbetreuung zurückblicken und sagt: „Früher litten ungefähr zwei Prozent der Bevölkerung unter Autoimmunkrankheiten. Heute sind es fast zehnmal so viele. Und acht bis neun von zehn Amerikanern haben das metabolische Syndrom!“ Dazu zählen in erster Linie Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen. Sie lösen häufig Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infarkte und Diabetes aus. „Das alles begann vor gut 50 Jahren mit der Industrialisierung unserer Lebensmittelversorgung“, ist sich Herskowitz sicher.

Die Industrienahrung mit ihren langen Haltbarkeitsdaten macht auf Dauer krank, weil die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Dann nehmen schädliche Bakterien überhand, die giftige Endotoxine ausscheiden (sogenannte Lipopolysaccharide), welche wiederum Entzündungen auslösen. Gelangen diese Bakteriengifte wegen eines durchlässigen Darms in den Körperkreislauf, können sie überall im Organismus Schaden anrichten und letztlich zu einem septischen Schock führen. Herskowitz glaubt, dies sei eine der häufigsten Todesursachen, werde aber meist nicht als solche erkannt. „Ich denke, dass praktisch alle Leute, denen es schlecht geht, und unter einer Gedeihstörung leiden, einen löchrigen Darm und ein aus der Balance geratenes Mikrobiom haben.“

Das führe zu einer schleichenden Vergiftung des ganzen Körpers, was letztlich den Zusammenbruch der Mitochondrien in den Zellen zur Folge habe. „Welches Organsystem dabei zuerst einknickt und die entsprechende chronische Krankheit auslöst, wird durch die individuelle Konstitution bestimmt.“ Frühe Warnzeichen aber gab es bereits viele Jahre zuvor durch scheinbar harmlose, aber lästige Symptome: etwa Fußnagelpilz, Verdauungsstörungen, gelegentlichen Durchfall, Hyperaktivität oder sogar hohen Blutdruck. Laut Herskowitz litten beispielsweise Alzheimer-Patienten lange vor der Erkrankung zweieinhalbmal häufiger an solchen Symptomen – „beachteten sie aber nicht, weil sie ja nicht schwerwiegend schienen“. Obwohl es in Wahrheit alles Signale einer sich anbahnenden Vergiftung waren.

Also gehe es darum, zuerst den Darm und dann den restlichen Organismus zu reinigen. Dazu gehöre aber auch eine Umstellung der Ernährung: vor allem der Verzicht auf hochverarbeitete Produkte (Snacks zum Beispiel) und die darin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus Pflanzenölen – also Omega-6-Fettsäuren im Allgemeinen und die Linolsäure im Speziellen.9

Erst dann können sich die Zellkraftwerke wieder erholen „und mitochondriale Biogenese wird möglich“, so Ahvie Herskowitz. Dieselbe Ansicht teilt auch Biologieprofessor Hemal Patel. Er hat sich auf die Erforschung der Mitochondrien spezialisiert. „Der Darm und die Mitochondrien in allen Körperzellen sind miteinander verbunden und kommunizieren untereinander“, sagt er. Kein Wunder, waren die Mitochondrien doch einst ebenfalls Mikroorganismen. Patels Forschung hat gezeigt, dass bereits eine kurzzeitige Veränderung im Mikrobiom, beispielsweise hervorgerufen durch eine Meditationswoche in einem Retreat, einen tiefgreifenden Einfluss auf den Zellstoffwechsel (Metabolismus) und auf unser Wohlergehen haben kann.

Noch krasser: Hemal Patel und sein Team können mit einer Analyse der Darmflora die Wahrscheinlichkeit immer besser berechnen, ob eine bestimmte Krankheit bei der getesteten Person bereits vorhanden ist oder ausbrechen wird. „Angstzustände können wir mittlerweile mit einer Trefferquote von 74 Prozent diagnostizieren, Brustkrebs zu fast 90 Prozent und eine posttraumatische Belastungsstörung, was deutlich schwieriger ist, immerhin zu 65 Prozent.“ – Und bloß indem man den ausgeschiedenen Stuhl unter die Lupe nimmt. Dies eröffnet nicht nur völlig neue Diagnosemöglichkeiten, sondern vor allem die nachhaltige und ganzheitliche Therapie vieler chronischer Krankheiten.

Orientieren wir uns an den Bäumen: Wie sie müssen auch wir schlicht und einfach wieder unsere Wurzeln kräftigen, die uns gleichzeitig nähren und vor Schadstoffen schützen. Dann können wir auf allen Ebenen gesunden. Vitalstoffforscher Norbert Hartwig drückt es so aus: „Wer unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien leidet, sollte deshalb nicht nur die entsprechenden Lebensmittel meiden; wichtig ist es auch, den lebenden Schutzwall des Darmes zu stärken.“ – Mit speziell darauf ausgerichteten Nahrungsergänzungsmitteln zum Beispiel.

 

Manna für den Darm

Die ganzheitlichen Rezepturen von St. Helia orientieren sich an der Vielfalt und Fülle der Natur. Deshalb sind sie Regulationsprodukte mit adaptogener Wirkung: Sie versorgen uns nicht bloß mit den nötigen Vitalstoffen, sondern fördern zudem die körpereigene Fähigkeit zur Selbstregulation. Die aktuelle Forschung zeigt, dass solch adaptogene Wirkkomplexe sogar epigenetisch wirken. Das heißt, sie aktivieren die Heilungssequenzen unserer DNA und verbessern so die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers. Es entspricht der Firmenphilosophie, dass nur Zutaten von bester Qualität und aus natürlichen Quellen verwendet werden. Die folgenden Produkte wurden speziell für den Magen-Darm-Trakt entwickelt. Sie können miteinander kombiniert werden und haben sich in der Praxis sehr gut bewährt.

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Florawohl Plus

Darin ist ALLES enthalten, was Magen und Darm benötigen. Zum Beispiel Ballaststoffe (aus Akazienfasern), sowie lebensfähige Naturhefen und probiotische Bifido-Darmbakterien. Besonders wichtig ist das für Corona-Geimpfte, weil ihre Darmflora durch den Impfstoff stark beeinträchtigt sein könnte. Aber auch stillende Mütter können auf diese Weise über die Milch den Aufbau einer gesunden Darmflora ihres Babys fördern. Florawohl Plus ist perfekt auf das menschliche Mikrobiom abgestimmt. Es unterstützt die Darmregeneration und Entgiftung. Und es ist enorm reich an Beta-Glucan aus den Zellmembranen von Hefen. Dieser sehr teure Stoff wirkt laut Studien als Booster fürs Immunsystem: So erkennt der Organismus fremde Erreger schneller und bekämpft sie effektiver – Infekte lassen sich leichter auskurieren oder brechen erst gar nicht aus. Zudem reagiert das Frühwarnsystem unserer Immunabwehr besser auf schädliche den Darmpilze wie Candida. Üblicherweise wird Beta-Glucan aus Hafer gewonnen, was zwar viel preisgünstiger ist, aber eben bei Weitem nicht dieselbe immunfördernde Wirkung hat. Florawohl Plus hingegen stärkt das gesamte Metabiom. Daher empfiehlt sich eine regelmäßige Einnahme! Enthält neben vielem anderen Akazienfasern, Beta-Glucan sowie zwölf aktive, lebensfähige Kulturen sowie Silizium aus pflanzlicher Quelle.
Inhalt: 240 Gramm (28 Tagesportionen)

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Fasa Sana

Wer beim Essen Glukose-Spitzen vermeiden möchte (siehe Artikel Wenn der Zucker Achterbahn fährt ...), nimmt vor jeder Mahlzeit ein wenig Fasa Sana ein (1 Teelöffel). Über das Sättigungsgefühl ist das gleichzeitig auch eine Hilfe beim Abnehmen. Fasa Sana ist das beste Produkt für Multi-Ballaststoffe, weil es sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe enthält, deren kombinierte Wirkung besonders stark ist. Daher fördert es die Regeneration der Darmschleimhaut (Leaky-Gut-Syndrom!). Die 8 Vitamine des B-Komplexes stammen aus Buchweizenkeimen. Fasa Sana enthält besonders viel Vitamin B-12 und Folat. Folat aus Buchweizen zeigt 40 % mehr Wirkung als andere Folate. Fasa Sana lässt sich gut mit Florawohl Plus kombinieren, wenn man dem Körper mehr Ballaststoffe zuführen möchte.
Inhalt: 275 Gramm (45 Tagesportionen)

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Wie Sie diese zwei Produkte sinnvoll durch weitere natürliche Mittel für den Magen-Darm-Trakt aus unserem Angebot ergänzen können, erfahren Sie im Folgenden:

Kieselerde Plus

Eine sanfte Detox-Kur im Frühling und Herbst (bspw. eine Dose pro Person), verbunden mit Ölziehen (im Mund), um die fettlöslichen Toxine noch effektiver auszuscheiden. Kräftigt auch das Haar. Kieselerde Plus ist die beste Reinigung und Entgiftung des Darms und besteht aus einer synergetischen Mischung aus löslichen, festlöslichen und gelierenden Ballaststoffen, kombiniert mit siliziumreicher Kieselerde. Die verwendeten Ballaststoffe aus Flohsamen wirken wie ein Wischbesen, sind aber weniger geeignet, einen durchlässigen Darm zu regenerieren. Die enthaltenen versteinerten Meeresalgen sind ebenso saugfähig wie das Vulkangestein Klinoptilolith und binden Toxine mindestens so gut. Doch sie enthalten keine schädlichen Elemente (bspw. Aluminium), wie sie in Vulkangestein vorkommen können.
Inhalt: 210 Gramm (47 Tagesportionen)

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Lebenstrank-Fermentelixir

Ein lebendiges Gärgetränk zum Ansetzen mit süßen Fruchtsäften. Die Rezeptur basiert auf uraltem Heilwissen über fermentierte Soma-Getränke und enthält nicht nur aktive Bifidobakterien, sondern auch Naturhefen. Letztere sind perfekt für die Entgiftung, weil sie Schwermetalle und die schädlichen Darmmikroben wie Candida-Pilze aus dem Darm hinausbefördern. Die positiven Wirkungen aufs Metabiom sind so vielfältig, dass man dieses prickelnde Gärgetränk täglich nebenher trinken sollte – zumal es unglaublich lecker schmeckt und sich als hochgesunde Alternative zu Prosecco & Co. sogar auf Feiern anbietet.
Inhalt: 8 Portionstüten für je 1 Liter

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Florawohl Kapseln

Die reduzierte und daher preisgünstige Alternative zu Florawohl Plus stärkt die Darmflora mit 12 aktiven und lebensfähigen Kulturen (1 Milliarde probiotische Darmbakterien und Naturhefen pro Kapsel) und allem, was die Bakterien für ihr Wohl brauchen. Florawohl sollte mit ballaststoffreicher Ernährung oder noch besser mit Fasa Sana ergänzt werden.
Inhalt: 60 vegane Kapseln (Monatsdosis)

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Quellenangaben