Der Blick in den Mikrokosmos öffnet uns die Augen für jene Kraft, die den ganzen Makrokosmos durchdringt: Warum die Erkenntnisse aus der Quantenphysik längst unsere Sicht auf die Welt revolutioniert haben sollten.
"Geist ist der Urgrund aller Materie!"
Max Planck, Nobelpreisträger für Physik 1919
Fiat Lux: Alles begann mit dem Licht. So steht es schon in der biblischen Schöpfungsgeschichte: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.“ Dann erzählt das Buch der Bücher, wie Gott die Erde in sechs Tagen erschuf. Zum Glück war Gott nicht gewerkschaftlich an die Fünf-Tage-Woche gebunden, sonst hätten unsere Ureltern Adam und Eva als Geschöpfe des sechsten Tages nie das Licht der Welt erblickt. Menschen der Moderne lächeln über jene, die die Schöpfungsgeschichte noch immer für bare Münze nehmen. Zumal ja selbst in den alttestamentlichen Psalmen steht, dass für Gott ein Tag wie tausend Jahre sei. Das zumindest kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: In meiner Gymnasialzeit dehnte sich manch eine Physiklektion ins Endlose. Solche Vorkommnisse sind sogar wissenschaftlich bestätigt: In der Quantenwelt nämlich, wo die Grenze zwischen Materie und Geist verwischt, kann eine Sekunde locker einer Stunde entsprechen.
Diese faszinierende Erkenntnis aus der Quantenphysik ist schon seit hundert Jahren bekannt. Ich bin also ohne Zweifel jung genug, damit man mich die bahnbrechenden Erkenntnisse der großen Physiker des 20. Jahrhunderts hätte lehren können – womöglich wäre ich dann im Unterricht deutlich aufmerksamer gewesen. Heute ist mir klar: Dass man die Jugend in der Schule nicht altersgerecht an die Phänomene der Teilchenphysik heranführt, ist nicht allein der Komplexität des Themas geschuldet. Würden unsere Kinder nämlich die sich daraus ergebende Konsequenz verstehen, so könnten sie auf den Gedanken kommen, dass in ihnen viel mehr steckt, als es den Anschein erweckt. Dass ihrem Leben ein höherer Sinn und Zweck innewohnt, der die Vorstellung von finanziellem Erfolg oder beruflicher Karriere weit übersteigt. Auf den Punkt gebracht: Kinder würden sich später als Erwachsene weniger leicht manipulieren lassen.
Kurz bevor ich selbst als Jüngling meine mittlere Reife erlangte (was immer das auch sein mag), lernte ich einen Naturwissenschaftler kennen, der meinem Leben eine andere Richtung gab. Er war mindestens so sehr Wissenschaftler wie Philosoph, ein wahrer Lebensforscher und ebenso Schüler von Yogananda wie von Viktor Schauberger und weiteren erleuchteten Seelen. Das war die Wissenschaft, die mich interessierte! Also hängte ich mein geplantes Biologiestudium an den Nagel und wurde, was ich nie auf dem Schirm hatte: Journalist. Der scheinbare „Zufall“ hat meinen Lebensweg unter Mitwirkung meiner großartigen Frau weit besser geplant, als ich das je hätte tun können. Das hat ursächlich mit jener Macht zu tun, deren Auswirkungen Forscher bis heute auf Trab hält. Wie keine andere wissenschaftliche Disziplin dringt die Quantenphysik in jene Tiefen vor, wo die Materie sich mit dem „Nichts“ verwischt und wo die kleinsten Teilchen sich unbekümmert über so ziemlich jedes Naturgesetz hinwegsetzen, das wir zu kennen glauben. Was natürlich die Frage aufwirft, ob das in unseren Schulstuben vermittelte Wissen tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist.
Schon vor bald vier Generationen hat die Quantenphysik die klassische Physik in vielen ihrer Grundlagen als unzulänglich (oder zumindest falsch interpretiert) überführt – denn warum sollten für kleinste Partikel ganz andere physikalische Gesetze gelten als für Gesteinsbrocken und ganze Planeten? Viel wahrscheinlicher ist doch, dass die Naturwissenschaft noch nicht das ganze Bild sieht und daher lieb gewonnene Thesen der Physik neu denken sollte. Das erkannte schon Erwin Schrödinger, und er war gar nicht glücklich darüber. Der 1961 verstorbene Österreicher gilt als einer der einflussreichsten Physiker und Wissenschaftstheoretiker des 20. Jahrhunderts. Schrödinger wollte unbedingt die klassische Physik verteidigen – und hat mit seinen Erkenntnissen doch wie kaum ein anderer dazu beigetragen, so manch eines ihrer „Naturgesetze“ über den Haufen zu werfen.
„Zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch. Sie schließen sich nicht aus, wie manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander.“
Max Planck, Nobelpreisträger für Physik 1919
Trotzdem weigert sich die akademische Welt bis heute, das Offensichtliche zuzugeben: Die Wissenschaft ist auf so vielen Gebieten auf dem Holzweg, weil sie die Existenz eines immateriellen Schöpfers kategorisch ausschließt. Die Quantenphysik hingegen hat bewiesen, dass die erste Ursache nicht Materie ist – und auch nicht Energie –, sondern der Geist. Deshalb hat sie das Potenzial, Wissenschaft und Religion (oder besser: Spiritualität) miteinander auszusöhnen. Es kann daher nicht schaden, wenn sich auch „Nichtstudierte“ mit den Erkenntnissen aus der Quantenphysik vertraut machen, die zwar oft erwähnt, aber nur selten verstanden wird. Es kann unsere Sicht auf die Welt verändern: Wir kommen, um es in den Worten des Quantenphysikers Max Planck zu sagen, „vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes“.
Die Quantenphysik bestätigt, was die mystischen Weisheitslehren seit Jahrtausenden betonen: Es ist nicht immer alles so, wie es scheint! Das wissen wir zwar alle, entsprechend verhalten tun wir uns trotzdem nicht. Immer wieder fallen wir darauf herein, was uns vorgegaukelt wird (das ist durchaus auch gesellschaftspolitisch gemeint!). Die fernöstlichen Philosophien beispielsweise ermahnen die Menschen, sich vor der Maya in Acht zu nehmen, jenem „Garten der Illusion“, dessen farbenprächtige Blüten uns in einen Sumpf locken, aus dem wir häufig nicht mehr herausfinden. Ein spiritueller Mensch mag sich mit der Frage beschäftigen, ob der empfundene seelische Schmerz nur das Resultat seiner Verstrickung in diesem metaphorischen Blütensumpf der Illusion ist. Und ein Quantenphysiker mag darüber sinnieren, ob exakt sein Elektro-Sportwagen (heutzutage hat man politisch korrekt und klimaneutral zu sein), den er gerade hingebungsvoll poliert, gleichzeitig auch in einem anderen Winkel des Quantenuniversums existiert. Denn dort spielen Raum und Zeit keine Rolle. Und Dinge können an mehreren Orten gleichzeitig sein.
Technologisch nutzt man die Quantenphysik seit Jahrzehnten. Sie treibt Innovationen in unterschiedlichsten Disziplinen voran, von der Atomenergie zu den Digitaluhren, Lasern, fotoelektrischen Zellen, Transistoren und Computer-Mikroelektronik bis hin zu Diagnose- und Therapiegeräten für Krankheiten. Künftig könnten Atomuhren so genau laufen, dass sie nach dem gesamten Alter des Universums immer noch weniger als 100 Millisekunden aus dem Takt geraten wären. Die Quantenkryptografie könnte die elektronische Verschlüsselung sensibler Daten praktisch unknackbar machen. Und Quantenalgorithmen könnten die Geschwindigkeit von Computern ins Unermessliche steigern. Das ist ein hochkomplexes Thema. Vereinfacht gesagt ist der Punkt Folgendes: Heutige Computer arbeiten mit Nullen und Einsen. Die digitalisierte Welt kennt also nur zwei Zustände: ja oder nein. Die Quantenphysik indes ermöglicht zahllose „Mischformen“ oder „Überlagerungen“ dieser beiden Pole. Ein Quantenteilchen kann bildlich gesprochen gleichzeitig Kopf und Zahl einer Münze sein – und ganz viele Zwischenphasen davon.
Unser Verstand kann diese Vorstellung nicht fassen. Doch es erlaubt (theoretisch) eine ebenso unvorstellbare Beschleunigung der Rechenleistung von Computern. Die zugehörigen Fachbegriffe sind Quantenverschränkung und Superposition von Elektronen. Noch ist diese technische Anwendung (offiziell) Zukunftsmusik. Aus offensichtlichen Gründen wird aber sehr intensiv daran geforscht.
Bei den Maschinen hat die Quantenphysik also längst Einzug gehalten – doch das Bewusstsein und Denken der Menschheit muss sie erst noch verändern.
Dieser Evolutionsschritt wird für die Menschheit weit epochaler sein als jede Form eines angestrebten Transhumanismus, der Mensch und Maschine verschmelzen will. Wenn wir endlich begreifen, was uns die Quantenphysik seit einem Jahrhundert sagt, wird sich unsere Sicht auf Gott und die Welt ändern. Zwei scheinbar banale Beispiele dazu: Die monotheistischen Religionen predigen noch immer, es gebe nur einen Gott, nämlich den ihrigen. Diese Illusion führte zu den grausamsten Glaubenskriegen, deren Auswüchse uns bis heute heimsuchen. In der Realität aber ist Gott EINS. Ebenso sieht sich die Lebensillusion vieler Menschen als ein Opfer des Schicksals. In der Realität aber erschaffen wir unsere Welt selbst.
Was man für esoterische Plattitüden halten mag, ist tatsächlich auch die Konsequenz aus Erkenntnissen der Quantenphysik. Einer ihrer Gründer, der Nobelpreisträger Max Planck (1858–1947), brachte es auf den Punkt: „Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.“ Darüber hinaus sagte der deutsche Physiker: „Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln.“
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