Antworten aus dem Naturreich

Noch im Mittelalter konnten viele Menschen die Geister der Natur sehen. Heute erscheint uns dies wie ein Märchen. Dabei können sie uns viele Antworten geben, die uns helfen, ein besseres Leben zu führen im Einklang mit den Elementen und der Natur.

Eine Märchenfantasie, aber irgendwann wieder Zukunft: Mensch und Naturgeister einander zugetan!

Naturgeister können uns so viele Antworten geben, weil sie Zugriff auf die Akasha-Chronik und das Feld des All-Wissens haben; was sie jedoch kaum nutzen, da sie es für ihren Dienst gemeinhin nicht brauchen. Bei Fragen wie den folgenden war dies jedoch nützlich. Die Kommunikation entstammt den Flensburger Heften (leider eingestellt); der Befrager war Herausgeber Wolfgang Weirauch. Als Vermittlerin diente Verena Baronin Staël von Holstein (*1959), studierte Ingenieurin und Hydrographin. Sie sah als Kind schon Naturwesen. Ihnen ist es ein Bedürfnis, dem Menschen bewusst zu machen, dass die Erde ein lebendiges Wesen ist, bewohnt von Menschen, Tieren, Pflanzen, Mineralien und Geistwesen, welches Gefahr läuft, durch seine menschlichen Bewohner zerstört zu werden. Um dies abzuwenden, müssen die Menschen sich wieder geistigen Tatsachen zuwenden.

Die Kommunikation mit den Geistern der Natur und der Elemente geschah in einer Art übersprachlichen Dimension, und Verena von Holstein konnte mit ihnen nur kommunizieren, wenn diese dazu bereit waren. Lesen Sie hier, was sie zu einigen Problemen unserer Zeit zu sagen haben.

Schmerzen

Gerade in den letzten hundert Jahren und auch jetzt haben sehr viele Menschen ungeheure Schmerzen erdulden müssen. Was bewirkt das in der geistigen Welt und für die betreffenden Menschen?

Etschewit, der Nöck, antwortet, dass starke Schmerzen immer in karmischen Zusammenhängen stünden. Der Mensch arbeitet also negatives Karma ab, das er in früheren Leben erzeugt hat. Er sagt, heutzutage würden die Untaten, die von den Beteiligten während der Inquisition und der weltweiten Mission begangen wurden, abgetragen; also das Leid, das sie unschuldigen Menschen zufügten. Erleidet ein Mensch diesen Schmerz in Würde, habe dies auf ihn und seine karmischen Schulden eine reinigende, läuternde Wirkung und sei daher aus der Sicht des Himmels etwas Schönes und Gutes, auch wenn dies für den Leidenden wie Hohn klingen mag. Wichtig ist vor allem, dass der Mensch sich höher entwickelt, und wenn er durch Schmerz frei wird von Fesseln, die er sich durch frühere Untaten zuzog – selbst Untaten, die er vielleicht damals als gerechtfertigt und notwendig erachtete –, dann entsteht eine seelische Läuterung, die sein Energiefeld lichter macht. Es hilft leidenden Menschen, ihr Schicksal nicht als unverdiente Strafe anzusehen, sondern als ein Mittel zum Freiwerden von früherem Fehlverhalten. Groll und Anklagen ans Leben vermindern die Läuterungswirkung.

Beteiligte Naturwesen

Etschewit, der Nöck: Er ist ein Elementarwesen und als solcher für das Wasser von der Lüneburger Heide bis zur Nordsee zuständig; also für alle großen und kleinen Wasserwege, aber auch das Verhalten des im Boden enthaltenen Grundwassers. Er hat unzählige Untergebene.

Echnaton, der Feurige: Wie sein Name sagt, ist er ein Geist des Feuers. „Ich bin die Flamme“, sagt er, „ich brenne.“ Durch die Flamme schaue man die geistige Welt. Er ist auch dafür zuständig „Wärme um die Welt zu weben“, damit die Früchte reifen können.

Gnunno, der Grüne: Er ist der Chef der Grünen, die für den Garten, den Ort und einige umliegende Orte zuständig ist. Sie kümmern sich um alle Pflanzen und betreuen und beschützen sie.

Müller, Hausgeist: Er ist der Oberste aller Wesen, die ein Haus betreuen. Bei größeren Gebäuden können diese insgesamt in die Tausende gehen!

Der Braune: Er ist ein Betreuer der Tiere, ein Hirte und Tröster auch von Hoftieren.

Walliniju, der Luftige sagt von sich, er sei ein Wind, und seine Hauptaufgabe sei es, das Licht zur Erde zu bringen; dem Licht die Möglichkeit zu geben, die Erde zu erreichen, aber auch Wolken und Blütenstaub zu tragen.

Medikamente und ihre Wirkungen

Wie sind die Auswirkungen auf den Energieleib und das Karma, wenn jemand längere Zeit präventiv Medikamente nimmt, z. B. Blutdruckmittel oder Antithrombosemittel?

Laut Etschewit, dem Nöck hängt das von der Herkunft des Medikaments ab. Bei pflanzlichen und pflanzenbasierten Heilmitteln gebe es ein aufbauendes Element für den Körper, welches sogar zu einer besseren Gesundheit in der nächsten irdischen Inkarnation führe. „Bei den mineralischen Medikamenten geschieht die Wirkung im Hier und Jetzt, doch wirken sie nicht in nächste Leben hinüber.“ Die tierischen Heilmittel (beispielsweise Toxine von Schlangen, Quallen, Spinnen, Skorpionen, Echsen und anderen Tieren) wirkten auf den Gefühlskörper ein: „Sie stimmen die Seele um. Dadurch können sie bei richtiger Anwendung auch nachtodlich fördernd, bei falscher Anwendung nachtodlich behindernd sein. Sie sollten nur bei klarem Erkennen der Ganzheit des Patienten eingesetzt werden“, sagt der Nöck. Die chemischen Arzneien wiederum „verändern nicht nur den Patienten, sondern auch den chemischen Äther der Erde. Sie entziehen Lebenskräfte. Dadurch entsteht eine besondere Verknüpfung zwischen dem Patienten und Arzt sowie eine Bindung an den Geist der Chemie. Diese sind schwierig aufzulösen.“

Die allopathischen Mittel – also die pharmazeutischen – sieht der Nöck sehr kritisch: „Die dunklen Heiler sind Schwarzmagier. Sie gestalten über den chemischen Leib den Menschen um in Richtung Maschine. Die meisten allopathischen Mittel gehören dazu.“ Er erwähnt die „ahrimanischen Kräfte“. Laut Wikipedia ist Ahriman ein „Wesen von einer durchdringenden, kalten Intelligenz, die er jedoch begierig in sich verschließt. Im Gegensatz zu Luzifer erscheint er daher als ‚Fürst der Finsternis‘, welcher der Menschenseele den Zugang zur geistigen Welt verunmöglichen will.“ Etschewit sagt: „Es ist im Sinne der ahrimanischen Kräfte, den Menschen möglichst zu automatisieren. Auch bei Tieren führen allopathische Mittel zu einer Automatisierung ihres physischen Körpers“.

Der Braune, ein tierbetreuendes Wesen, fügt an: „Wenn viele Tiere einer Sorte allopathisch behandelt werden, drückt das sehr deutlich zurück auf die Gruppenseele dieser Tiere. Bei den Tieren wird dadurch der Individualisierungsprozess gestört, des Weiteren wird die Freundschaft zum Menschen gestört. Diese wiederum wäre wichtig, rein zu sein, damit sich gute, harmonische Elementarwesen in die Beziehung zwischen Mensch und Tier hineinbegeben können.“

Pollenallergie

Seit einigen Jahrzehnten gibt es immer mehr Menschen, die unter Pollenallergie leiden. Der Grüne weiß, weshalb sie heute verstärkt auftritt: „Der Hauptgrund ist eine Schwächung der ätherischen Kräfte durch eine fehlende Verbindung mit der Natur in bestimmten Kindheitsabschnitten. Die Nicht-Eingliederung der Gräser und Bäume bzw. des Allergens in den Aufbau des eigenen Ätherleibes löst diese heftigen Abwehrreaktionen im Erwachsenenalter aus.

Eine Möglichkeit der Lösung ist die sinnliche Beschäftigung mit dem Phänomen des Allergens. Eine gute Form dazu ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem ätherischen Herkommen der Pollen. Eine weitere Möglichkeit ist die Injektion des auslösenden Stoffes, in kleinsten Mengen und kontinuierlicher Steigerung, bis zur Desensibilisierung. Die beste Möglichkeit allerdings ist es, Kinder während der Ausprägung ihres Ätherleibs [in der Kindheit] einen umfassenden regelmäßigen Umgang mit der Natur zu ermöglichen.“

Der Ätherleib ist unser Vitalkörper, welcher den physischen Körper durchdringt und dicht umschließt. Er enthält u. a. unsere Erinnerungen aus diesem und auch früheren Leben. Krankheiten beginnen oft mit einer Schwächung des Ätherkörpers, worauf sie sich dann im entsprechenden Organ oder Körperteil physisch manifestieren. Kindern, die in ihrer Kindheit weder über Wiesen tollen noch durch Wälder stromern, fehlen jene Pflanzeninformationen, welche sie brauchten, um später nicht allergisch darauf zu reagieren, weil diese dem Ätherleib als ein Invasor erscheinen mögen.