Will der Covid-Impfstoffhersteller Pfizer die Kleinsten und Schwächsten als menschliche Schutzschilde vor Schadenersatzansprüchen benutzen? Es scheint so. Hierfür schreckt man nicht einmal vor Wissenschaftsbetrug zurück. Die US-Gesundheitsbehörden spielen trotzdem brav mit.
Ende Juni 2022 haben die Vereinigten Staaten von Amerika als erstes Land der Welt die experimentellen Corona-Impfstoffe von Pfizer und Moderna auch für Babys und Kleinkinder ab sechs Monaten zugelassen. Präsident Biden nannte diese Entscheidung einen „Meilenstein von großer historischer Bedeutung, ein monumentaler Schritt vorwärts“.
Umgehend appellierte die US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) an alle Eltern, ihre Kleinstkinder baldmöglichst impfen zu lassen. Covid gehöre nämlich zu den „fünf häufigsten Todesursachen bei Kindern“, wie ein CDC-Mitarbeiter im selben Monat wiederholt an Sitzungen der Beratergremien für Impfstoffe behauptet hatte. Fälschlicherweise, stellte sich heraus, weil die herangezogenen Statistiken jeden Todesfall automatisch als Corona-Opfer listen, bei dem unter anderem eine Infektion erwähnt wird (auch dann, wenn die Kinder beispielsweise an Krebs gestorben sind).
Laut diesen Zahlen sind in einem Volk von über 331 Millionen Menschen 209 Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren vorgeblich an Covid verstorben – in Wahrheit aber bloß mit Covid (basierend auf dem Resultat eines PCR-Tests, der für den Nachweis einer Covid-Erkrankung völlig ungeeignet ist, was mittlerweile sogar das amerikanische Gesundheitsamt CDC zugibt).
Wie gefährlich eine Corona-Infektion für die Kleinsten tatsächlich ist, belegen andere CDC-Daten: Zwischen Oktober 2020 und September 2021 mussten bloß halb so viele Kleinkinder mit einer Covid-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert werden wie im Jahr davor wegen der gewöhnlichen Grippe.
Auch für ältere Kinder stellt Covid keine Gefahr dar. Im Alter zwischen fünf und elf Jahren wurden in den USA gerade mal 0,000'8 Prozent mit einer Corona-Infektion hospitalisiert – ein Prozentsatz von gleich Null. „Warum also die Eile bei Impfstoffen für Kleinkinder?“, fragte am 4. Juli 2022 sogar das renommierte Wall Street Journal. Warum eine Notfallzulassung erteilen, wenn gar kein Notfall besteht?
Weil das ein unverzichtbarer Schritt ist, um den Impfstoffherstellern auch in Zukunft Immunität vor Strafverfolgung aufgrund der ungeheuren Zahl an Impfschäden zu garantieren, welche die mRNA-Covid-Impfstoffe auslösen. Bislang haben diese experimentellen Gentherapien nämlich bloß eine Notfallzulassung. Sie dürfen demnach in Zeiten entsprechender Gesundheitsnotstände gespritzt werden, wobei für die verantwortlichen Pharmakonzerne schon jetzt ein mit dem Staat ausgehandelter Haftungsausschluss besteht.
Künftig möchte man aber der Menschheit regelmäßig solche Gentherapien verabreichen – unabhängig davon, ob die WHO einen Gesundheitsnotstand ausruft oder nicht. Darüber hinaus ziehen manche „Experten“ wie der US-Bioethiker und Uni-Dozent Parker Crutchfield öffentlich die Möglichkeit in Betracht, aus aufmüpfigen Leuten mit entsprechender Zwangsmedikation – auch Impfungen würden sich dazu gut eignen – bessere Bürger zu machen. So vertritt Crutchfield in einem Anfang 2019 in der Zeitschrift Bioethics veröffentlichten Artikel die Auffassung, dass moralisches „Bioenhancement“ obligatorisch sein und die Verabreichung verdeckt erfolgen sollte, also ohne Wissen der „moralisch aufgebesserten“ Betroffenen.1
Solches Ansinnen mag in der Zukunft liegen, die neuen mRNA-„Impfstoffe“ aber sollen baldmöglichst fest im Gesundheitswesen verankert werden. Das geht am Leichtesten, wenn die erste global eingesetzte „Impfung“ dieser Art in den staatlichen Impfplan für Kinder aufgenommen wird. Deshalb arbeiten die Pharmalobbyisten im Hintergrund bereits intensiv daran, den Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (Advisory Committee on Immunization Practices) dazu zu bringen, die Covid-Impfung in den USA auf den Kinder-Impfkalender zu setzen. Sollte das geschehen, werden Pfizer, Moderna und Co. aufgrund eines Gesetzes aus dem Jahr 1986 (als Gentherapien noch unbekannt waren) automatisch dauerhaft und für alle Altersklassen einen juristischen Haftungsschutz für sämtliche Nebenwirkungen ihrer Impfstoffe genießen. Die gesetzliche Begründung liegt auf der Hand: Wenn der Staat eine Impfung sogar für die Kleinsten und Schwächsten empfiehlt oder gar vorschreibt, dann kann sie unmöglich schädlich sein.
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